mardi 18 octobre 2016

Schlitzungen und Dosenbohrungen

Hallo Bauexperten,

wir haben ein Haus gekauft (Neubau) und möchten nun nachträglich selbst ein Paar Steckdosen installieren. Die Innenwände bestehen aus Kalksandstein, die Außenwände vermutlich (bringe ich noch in Erfahrung) aus Porenbeton.

Ich bin beim Recherchieren auf die DIN 1053-1 gestoßen. Mir ist nun auch soweit klar, wie sich das auf Schlitzungen für Leitungen auswirkt und was ich dabei beachten muss.

Wie kann diese Norm aber auf Steckdosen bzw. Dosenbohrungen angewendet werden? Es kann vermutlich nicht als Schlitz mit gleicher Breite und Länge gewertet werden, denn dann dürfte das Installieren von Dosen nicht erlaubt sein, da man unvermeidlich die 30mm Schlitztiefe überschreiten müsste. Zudem wird für mich dort nicht ersichtlich, wie breit ein Schlitz denn überhaupt sein darf. Der Tabelle 10 der Norm kann ich diese Information nur für „Vertikale Schlitze und Aussparungen in gemauertem Verband“ entnehmen.

Ich finde dazu leider keine (auch nicht hier im Forum) Informationen. Es gibt Einiges, was sich auf Extremfälle, wie 13 Dosen nebeneinander bezieht, jedoch nichts allgemeines und verlässliches.

Was muss ich also beim Setzen von Dosenbohrungen beachten? Welchen Einfluss haben sie auf die Statik und ab wann wird eine Bohrung Nachweispflichtig?

Vielen Dank schon mal im Voraus


Schlitzungen und Dosenbohrungen

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