mercredi 24 septembre 2014

Bitte um kurze Beratung zum Heizsystem

Hallo zusammen,

wir sind jetzt in der abschließenden Phase unserer Neubauplanung und stellen uns die Frage nach der geeigneten Beheizung. Grundsätzlich sind mir nachhaltige Systeme sympatischer, ich könnte mich diesbezüglich aber auch mit einer mittel- oder langfristigen Lösung anfreunden.Ich suche preislich nach einer "günstigen" und nicht nach einer "billigen" Lösung. Folgende Punkte spielen darüber hinaus eine Rolle:



1. Der Neubau (160 m², 36,5 ungefüllte Hochlochziegel, kein KfW, nur EnEV) entsteht neben einem alten Stallgebäude. Die Heizanlage muss in diesem Stall unterkommen. Der Neubau wird in allen Räumen mit Fußbodenheizungen ausgestattet und soll durch eine unterirdische Leitung an die Heizung angeschlossen werden. Im Wohn-/Essbereich, der den Großteil des Erdgeschosses im Neubau ausmacht, wird zusätzlich ein Holzofen installiert. Im Stall entstehen zudem Büroräume und ein Gästezimmer (zusammen ca. 80 m²), die möglichst mit konventionellen Heizkörpern beheizt werden sollen.



3. Für die Heizung steht ein Raum (trocken und frostsicher, direkt mit LKW erreichbar) von 7,7m x 6m Grundfläche zu Verfügung. Das Grundstück hat ca. 2700 m², wobei ca. 1500 m² auf eine zentrale Rasenfläche entfallen, die ggf. für einen Flächenkollektor genutzt werden kann. Grundwasser steht, aufgrund mehrerer Tierfbrunnen zur Trinkwasserentnahme im Ortsgebiet, erst bei ca. 20 m Tiefe an.



4. Ein Gasanschluss ist nicht vorhanden, könnte aber beantragt werden. Wir haben Wald und alle nötigen Geräte/Fahrzeuge um Scheitholz selber zu schlagen. Allerdings will ich aus Zeitgründen für meinen neuen Haushalt nicht mehr als 2-3 Festmeter / Jahr herstellen.



6. Mein Architekt ist mit mir verwandt, baut aber normalerweise in einer ganz anderen Region und bevorzugt i.d.R. Wärmepumpen mit Erdsonden. Die örtlichen Abieter verbauen wiederrum fast ausschließlich Gaskessel. Beide Ansprechpartner können mich also nicht umfassend beraten.



Am einfachsten wäre es wohl, eine Gasheitung mit zusätzlicher Warmwasserbereitung zu installieren und mit je einem Heizkreis für die Fußbodenheizung und die Radiatoren im Nebengebäude auszustatten. Dafür bräuchte ich aber einen neuen Schornstein und einen Gasanschluss, was mich preislich in den Bereich einer Wärmepume führt. (Gräben für Flächenkollektor können hier im Dorf in Eigenleistung erstellt werden.) Eine Zwischenlösung wäre eine Pelletheizung, die hier aber kaum verbreitet ist. Was wäre nun ein möglicher Weg zu wohliger Wärme bei langfristig überschaubaren Kosten?



Bitte entschuldigt mein umfassendes Anliegen, doch vielleicht hat jeman eine einführende Idee, die mir bei der Entscheidungsfindung hilft. Wenn jemand konkrete Tips für Ansprechpartner in den Landkreisen Kronach, Coburg, Sonneberg ggf. Lichtenfels hat, dann wäre ich auch hier sehr dankbar.



Liebe Grüße

Jakob





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