dimanche 18 décembre 2016

"Keep it simple - I'm stupid!" Was wäre, wenn...

Guten Abend!

Nach langer Zeit möchte ich auch einen Beitrag leisten bzw. einen Vorschlag zur Diskussion bringen.
Um eins vorweg zu nehmen - heute Abend habe ich schon den Weihnachtsmarkt besucht. Also bitte nicht "meckern", wenn sich irgendwo ein Tippfehler einschleicht.

Worum geht es? Es ist kein konkretes Projekt geplant! Nirgendwo drückt der Schuh, es wurde noch keine konkrete Planung angegangen und es gibt noch Spielraum. Nein - ein Archi hatte noch nicht seine Finger im Spiel! Quasi die Gedanken eines eventuellen späteren Bauherren. Kurzum: Wären diese Ideen, die ich mir gedacht habe -unter den folgenden Gesichtspunkten- sinnvoll und umsetzbar?

Den Plan (Anhang) habe ich schon vor knapp zwei Jahren einmal angefangen zu zeichnen. Es ging darum, sich Gedanken zu machen, was wäre, wenn man(n) selbst bauen (lassen) würde und was man wirklich braucht. Klassisch unter dem Gesichtspunkt "Keep it simple - I'm stupid"! Ich bin zwar BauIng (studiert), gehe aber aktuell (noch) einem anderen Beruf nach.

Wenn denn gebaut werden würde, dann frühestens ab 2019/20. Dann wird auch schon die allerneueste EnEv greifen, die quasi den "Passivhausstandard"/Niedrigstenergiebauweise vorschreibt.

Was will ich? Ein kompaktes, kleines, sinnvolles, funktionales, günstiges Häusl mit möglichst geringem Energieverbrauch, einem angenehmen Wohnklima, ohne extravagantem Schnickschnak, dass auch im alltäglichen Betrieb funktioniert. Schwerpunkt: es muss "funktionieren"! Ich brauche keine Ankleide, extra Speisekammer oder eine Dusche im Erdgeschoss-WC. Ich bin der Ansicht, dass sinnvolle Räume die, alles integrieren, entscheidend sind. Wenn, dann sollte das Grundstück ca. 700-max.1000m² haben mit einer Ausrichtung (Wohnzimmer/Essbereich) nach Süden. In der Region (wo es zukünftig ein mögliches Baufeld gibt) herrscht tragfähiger Sandboden vor. Lärm durch anliegende Straßen eher gering. Als Breitengrad (für Sonnenstand wichtig) kann die Höhe von Leipzig angenommen werden. Dem Plan (Grundrisse, Ansichten, Schnitte) kann man ja viel entnehmen. Mir ist ein großer Wohn-/Essbereich (nach Süden) wichtig mit "halboffener" Küche (aktuell offene Maisonett-Wohnung). Kaminofen (möglichst klein) ist ein "muss" - kein wasserführender Ofen oder so! Auch wenn es bei der Dämmung/ Heizlast zu warm werden sollte - genau dafür ist der da! Er soll nicht regelmäßig genutzt werden. Aber ein "Feuer" muss ins Haus!

Der Flur sollte im EG genug Raum aufweisen, um den typischen Tätigkeiten in einem Flur gerecht zu werden (Abstellbereich Schuhe/ Kleidung/ sonstiges/ Begrüßung + Verabschiedung von Gästen) Der Technikraum soll die klassische Haustechnik aufnehmen (hier Erdwärmepumpe, WRG für die KWL, Stromkasten, Warmwasserspeicher (Trinkwasser), aber auch Platz für einen extra Kühlschrank/Gefrierschrank, etwas Werkzeug, Waffenschrank (falls ich mal wieder als Sportschütze aktiv werde)...). Im OG klassisch Bad (Dusche, Wanne, Waschbecken, Handtuchheizkörper, WaMa, WC), Schlafzimmer und zwei nahezu identische Zimmer, die als Arbeits- + Gästezimmer oder auch evtl. KIíZi benutzt werden können.

Weitere Details kann man ja auch der Beschreibung im "A0-Plan" entnehmen. Wie gesagt; es ist absolut nix im Stein gemeißelt! Da ist noch "Luft".

Die Frage meinerseits ist am Ende, ob dies alle so sinnvoll ist und machbar wäre? Was gilt es noch zu berücksichtigen? Oder bin ich voll auf dem Holzweg?

Bezüglich Fragen, Anregungen und Diskussionen bin ich dankbar!


Beste Grüße und noch einen angenehmen 4.Advent!
Angehängte Grafiken


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