mardi 24 janvier 2017

Sanierung Altbau

Hallo Zusammen,

ich bin neu hier im Forum und stelle mich erstmal vor. Ich heiße Julian und komme aus Stuttgart. Beruflich habe ich nix mit dem Bau zu tun aber ich habe schon ein größeres Gartenhaus gebaut/Ausgebaut und für alles was ich nicht weiß gilt learning by doing - den Rest sollen Handwerker übernehmen.
ich plane ein Sanierungsfälliges Haus (Bj ~1900) in Baden-Würtemberg zu kaufen.
Gemacht werden muss:
- Bad einbauen
- Heizung einbauen
- Elektrik neu
- (Fenster/Haustür Neu)
- (Küche einbauen)
Zum Haus allgemein:
- Bj 1900
- Seit 4 Jahren unbewohnt EG
- erster Stock seit 15 Jahren unbewohnt
- Substanz ist Gemauerter Stein
- Die Fenster sind daher im EG 2 Fach verglast (Kein Thermoglas)
- Und im 1OG Einfach verglast
- Verfügt über einen Gewölbekeller der In/Unter der angrenzenden Scheune (Dieser wirkt relativ feucht was aber bei diesen Kellern normal ist)
- Das Dach wurde wohl vor 20 Jahren neu gemacht. Weiß aber nicht wie lang so ein Dach in der Regel hält.
Geheizt wurde bisher mit einem Nachtspeicherofen und Holz. Im ersten OG steht ein Ölofen der aber keinen Anschluss oder Tank hat.
Das Dach wurde wohl vor 20 Jahren saniert und sieht aus dem 2OG und Dachboden Trocken aus.
Auch sonst wirkt das Haus vom Zustand gut. Kaum Schimmelbildung (Ausnahme an der Unterkante der Fenster)

Mein Plan (Reinfolge = Prio):
- Elektriken: Alle Elektriken unterputz neu. Die Kabel würde ich selber von den Dosen/Schaltern bis zum Sicherungskasten legen. Ab da soll ein Elektriker übernehmen. Ausnahme sind die Starkstromdosen in der Scheune und in der Küche. Hier soll der Elektriker alles bis auf das legen der Leitungen übernehmen.
-> Ich würde dafür 500m normales Kabel bestellen. Für Sicherungen, Steckdosen, Schalter usw. bin ich noch offen.
-> Im Zuge dessen werden natürlich Netzwerkkabel und TV ebenfalls neu verlegt
- Heizung: Ich würde gerne eine Gebrauchte Öl-Zentral Heizung verbauen. Die zu heizende Fläche wären ca 130qm (Eingerechnet: Ausbau des 2. OGs). Wie viel KW sollte so eine Heizung haben? Was für auflagen sind an den heizungseinbau gestellt (Isolierung des Hauses, der Fenster und Nutzung regenerativer Energien - hier kenne ich mich bisher nicht aus)
-> In machen Räumen (Bad, Küche und die meisten im EG) soll Fußbodenheizung rein, in die anderen kommen normale Heizkörper. (IM 1OG ist ein schöner Holzboden drin den ich gerne Erhalten möchte und im 2OG gar nichts, da soll Fußbodenheizung kommen)
-> Ich vermute dafür werden alle Fenster im Haus getauscht - die Fenster sind nicht so groß aber dazu unten mehr.
- Einbau Bad: Im ersten OG (über der aktuellen und geplanten Küche) ist das Badezimmer geplant. Es soll vermutlich ein Waschbecken (Eventuell großes mit 2 Hähnen) einem Klo und einer Duschwanne eingebaut werden. Über das Abwasser der Dusche/Bad mache Ich mir keine Sorgen aber sehr wohl über das vom Klo. Im Gegenüberliegenden Raum soll dann ein Gästebad (Toilette). Dummerweise müsste man in beiden Räumen etwa 1,50m vertikal gehen. Der Rest wäre Fallrohr. Was ist hier bei den Rohren zu beachten?
Erwärmung des Wassers kann über die ZH stattfinden, muss aber nicht.
---> Wie viel bei Heizung und Bad die Handwerker machen entscheide ich "Spontan", möchte aber das meiste selber machen

- 2 OG Dachgeschoss Ausbauen
-> Als letztes soll das Dachgeschoss mit 2 Räumen ausgebaut werden. Fußbodenheizung, eventuell Vergrößerung der Fenster oder wenn noch Geld da ist (und man die Genehmigung bekommt) eine Gaube.
Bis jetzt liegt das Dach auf den Balken auf so das man die Ziegel von innen sehen kann. Das würde ich mit Folie auskleiden und dann Mineralwolle (oder Glaswolle) ausfüllen. Darauf dann OSB Platten und darauf dann Regibps. Riechen ca. 10cm Glaswolle hier für einen guten Dämmwert? Bekomme ich Probleme mit der Feuchtigkeit? Für alternativen kann ich mich hier leicht erwärmen.

Damit habe ich mal die großen geplanten Punkte angesprochen.
Realisiert werden soll das ganze innerhalb eines Jahres mit maximal 30k an kosten.
Danach soll das Haus vermietet werden.

Ansonsten würde ich gerne Wände entfernen die nicht tragend sind (dürfte sich denke ich auf maximal 4 belaufen). Manche sollen danach wieder neu eingezogen werden, andere sollen wegbleiben. Wo kann man im Altbau pauschal sagen das es sich um eine tragende Wand handelt? Eine finale Entscheidung soll der Statiker treffen aber ich möchte vorab einschätzen können ob sich der Aufwand lohnt.
Ist es Prinzipiell möglich Fenster aus einem solchen Haus zu vergrößern? Die Fenster sind bisher sehr klein und Ich würde gerne die Fenster in den Wohnräumen vergrößern. Die Fenster sind mit Steinblöcken umrahmt was die sache meines Erachtens ziemlich aussichtslos macht. -> Eventuell kann hier jemand mal seine Erfahrungen schildern
Worauf muss man sonst achten wenn man ein Haus aus Stein kauft?

Ich weiß das war jetzt viel Text aber vermutlich immer noch wenig im Vergleich zu meinem Vorhaben. Wenn es Fragen zu meinen Fragen gibt -> Immer her damit.
Haltet ihr es prinzipiell für möglich das ein „Einsteige“r solche arbeiten selbst durchführt?


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