mardi 24 janvier 2017

Fenster zurückbauen

Hallo Gemeinde,

ich habe im vergangenen Jahr ein Haus gekauft, das 1996 im Holzriegelbauweise erstellt wurde. Dieses Haus hat zwei Fenster, die wir gern zurückbauen wollen. Beide Fenster haben eine Breite von 120 und sitzen zwischen zwei Riegeln.
Laut Statik ist die Außenwand des Hauses von innen nach außen wie folgt konstruiert: Fermacellplate, OSB-Platte, Holzriegel mit eingeblasener Zellulose, Weichfaserplatte, Lattung + Konterlattung, Heraklith, Putz.
Im Zusammenhang mit dem Rückbau stellen sich uns nun folgende Fragen:

1. Wie lege ich am besten die inneren und äußeren Wandschichten frei, so daß ich nach Rückbau der Fenster möglichst saubere Anschlüsse je Wandschicht erstellen kann?

2. Wie kriegen ich saubere Anschlüsse je Wandschicht hin, auch wenn keine Nut/Feder etc. mehr vorhanden ist.
Beispiel: Angenommen ich möchte die Putzträgerschicht verschließen, so habe ich um das Fenter herum die "alten" Heraklith-Wandschichten. Soll nunmehr die Fensterflächer mit einer "neuen" Heraklithplatte verschlossen werden, muss an den Stößen zwischen alter und neuer Heraklithplatte ein Anschluss hergestellt werden. Da die "alte" Platte vermutlich kein Nut/Feder mehr hat, stellt sich mir die Frage, ob, und wenn ja wie, beide Stöße miteinander verbunden werden.
Diese Frage stellt sich mir auch bei der Weichfaser- und OSB-Platte.

Für Anregungen und Ideen wäre ich dankbar.

Danke & VG
S


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