lundi 23 janvier 2017

Preiserhöhung bei laufendem Bauvertrag

Wir haben Ende 2015 einen Bauvertrag für ein schlüsselfertiges Haus incl. Architekturleistungen usw. mit einem Bauunternehmen geschlossen. Das lief über einen Vertreter. Dann wurden 2016 die Architektur-, Vermessungs-, Bodengutachtenabeiten erbracht, so das im selben Jahr die Baugenehmigung erteilt wurde, bis auf den "roten Punkt". Da fehlte noch ein Gutachten für Standsicherheit. So das wir zwei Raten der vereinbarten Summe bezahlt haben. Dann bekamen wir Probleme mit der Nachbarin (möchte ich jetzt aber nicht genauer darlegen). Dadurch verzögerte sich alles. Ende vorigen Jahres war alles so weit geklärt, das wir Anfang dieses Jahres unsere Finanzierung klar machen konnten und wir nun mit dem Abriss eines alten Bungalows begonnen haben. Wir gehen davon aus, das im Februar, wenn das Wetter es zulässt, die Bodenplatte gegossen werden kann. Nun schrieb uns der Vertreter an und wir vermuten er möchte den Baupreis erhöhen. Wahrscheinliche Begründung- Anpassung an die derzeitigen Baupreise. Jetzt meine Frage: Es ist ja ein laufender Bauvertrag, sicherlich ist die Baufirma an der Verzögerung nicht schuld, aber trotzdem haben wir ja schon ca. 10% des Gesamtpreises bezahlt. Wir wurden damals von dem Vertreter ziemlich bedrängt zu unterschreiben, die ersten Leistungen wurden wie vereinbart innerhalb von vier Monaten erbracht und wir haben auch prompt bezahlt. Müssen wir eine Erhöhung des Gesamtpreises akzeptieren. Wir haben nämlich Eigenleistungen vereinbart und das was der Vertreter rausgerechnet hat, entsprach nicht mal den eingesparten Materialkosten. Verhandlungen wurden mit dem Hinweis "Entweder akzeptieren sie die Preisdifferenz oder sie müssen sich eine andere Firma suchen." abgewürgt. Eine Vertragsklausel für Verzögerungen durch den Bauherren gibt es nicht.

Im Voraus vielen Dank für Eure Hilfe


Preiserhöhung bei laufendem Bauvertrag

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