mercredi 25 janvier 2017

DHH von 1956: Aufbau Wand zwecks Schallschutz bei geringer Tiefe

Hallo,

ich habe eine Doppelhaushälfte BJ 1956 (bei denen wohl nur eine Wand als Trennwand vorhanden ist), die ich vor 6 Jahren kernsaniert habe. Der Estrich wurde mit Alukaschierten Dämmplatten und natürlich Randstreifen verlegt. Die Wände allerdings haben wir nur vom Putz befreit und neu verputzen (Haftputz) lassen. Generell ist das Thema Schall zum Nachbarn nicht so groß, da die Wohnräume sich bisher nicht an den Angrenzenden wänden befanden (Treppenhaus, Bad, Küche etc.).
In einem bisherigen Durchgangszimmer müssen wir jetzt unser Schlafzimmer hinsetzen (wegen der Blagen ;). in diesem Zimmer höre ich den Nachbarn sehr deutlich. Ich kann seine Gespräche mitverfolgen...
Ich habe durch eine Tür zum Bad leider nur ca. 9 cm Platz bis zur Zarge.

Wie kann ich diese 9 cm am effektivsten nutzen? Bisherige Überlegung wäre:

56 mm Holzbalken, die auf der Wandseite mit Alubutyl beklebt sind( um die Schwingungen der Balken etwas zu minimieren, ideal wäre eine entkoppelte Wand, aber dafür habe ich einfach nicht dem Raum) in die Wand verschrauben.
In die Zwischenräume würde ich 50mm Isover Akustik SSP2 Platten legen. Dann 2 Lagen Gipskarton. In die Seitenwand könte ich eine Fuge stemmen und die auch mit Dämmmaterial versehen. Die Wand mit der Tür zum Bad lässt sich dann aber leider nicht entkoppeln.

Die Wand wird keine Lasten (Regale o.Ä) tragen müssen. Da kommt noch ein Kleiderschrank davor. Das Alubiutyl hat sich in meinem Auto, wo ich alle Türen, heckklappe und Unterboden (von Innen) gedämmt habe sehr bewährt. Die Ausenteile schwingen nicht mehr (hier ging es mehr um das Dröhnen der Aussenhaut).

Was meinen die Trockenbauer? Was kann ich auf dem kleinen Raum besser machen? Statt der Isover Platte evtl. schweren Schaumstoff?

besten Dank vorab!


DHH von 1956: Aufbau Wand zwecks Schallschutz bei geringer Tiefe

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