dimanche 22 janvier 2017

Feuchtigkeit im Dachstuhl - Isolierung an der Oberseite (Mineralwolle) vereist

Mein Heizungsbauer hat leider übersehen bzw. war zu faul die Entlüftungsleitungen vom Abwasser über Dach anzuschließen. Daher die Rohre standen längere Zeit offen in den Dachstuhl hinein. Dieser wurde mit einer Dampfsperre und darüber liegender Isolierung (Mineralwolle) vom Rest des Hauses "abgeschirmt" (kalter Dachstuhl). Eine Wartungsöffnung wurde erst nachträglich im Zuge der Trockenbauarbeiten eingebaut.

An einer Stelle habe ich unterhalb der Isolierung / oberhalb der Dampfsperre bereits Feuchtigkeit in Form von einem kleinen Wasserflecken festgestellt. Nachdem die Wartungsöffnung installiert war wurde wurde die betroffene Isolierung entfernt und die Abwasserleitung wurde angeschlossen. Allerdings ist der Dachstuhl nun extrem feucht. (Die gesamte Isolierung hat an der Oberseite eine dünne Eisschicht, wenn es taut wird diese in Form von Feuchtigkeit ausfallen und in die Isolierung eindringen. Zudem habe ich keine Möglichkeit den Dachstuhl zu lüften und befürchte daher im schlimmsten Falle Schimmelbildung.

Frage an euch:
- Ist die Feuchtigkeit im Dachstuhl für einen Rohbau normal, oder ist zu befürchten dass hier warme feuchte Luft über das Abwasserrohr nach oben gestiegen ist und die Situation verschlimmert?
- Was kann man tun, damit kein Schimmel entsteht? (Lüftungsmöglichkeiten einbauen, Bautrockner aufstellen etc...)!?


Dem zuständigen Heizungsbauer habe ich den Mangel bereits angezeigt - wirklich interessiert hat es Ihn aber nicht...


Feuchtigkeit im Dachstuhl - Isolierung an der Oberseite (Mineralwolle) vereist

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