mardi 22 novembre 2016

Verbesserungstipps fürs zweite Haus

Hallo zusammen,

nachdem wir in 2011 eine Neubau-Doppelhaushälfte bezogen hatten, planen wir nun an einem anderen Standort ein freistehendes Einfamilienhaus.

Natürlich möchte man beim zweiten Mal vieles besser machen und hat Erfahrungen mit dem ersten Objekt, die man nicht unbedingt wiederholen möchte.

Vielleicht habt Ihr Praktiker zu den folgenden Punkten ein paar Tipps für uns, wir wären sehr dankbar.

1. Schallschutz

Die Doppelhaushälfte ist aus Porenbeton/Ytong mit Röhrenspaninnentüren mit 3-seitiger Dichtung. So ein hellhöriges Haus wollen wir nie wieder. Man hört die Waschmaschine bis ins Dachgeschoß, kann nur mit Kopfhörern fernsehen, wenn das Kind schläft, etc.

Nun gibt es ja zwei Ansatzpunkte:
Zum einen das Mauerwerk. Hier möchten wir neben Ziegel Holzspanschalungssteine mal durchrechnen lassen.
Zum anderen wären wahrscheinlich Türen mit Senkdichtung sinnvoll. Problem: Wir möchten diesmal auch eine KWL und da sollte man die Türen ja unten einkürzen. Oder gibt es da andere Lösungen mit Ventil in der Zarge o.ä.?

2. Fußbodenheizung

Als Bodenbelag haben wir aktuell überwiegend Juramarmor. Den hätten wir im neuen Haus auch gerne wieder, evtl. stattdessen Terrazzo. Problem: Aktuell ist es trotz Fußbodenheizung (Sole-Wasser-Wärmepumpe mit ca. 30° Vorlauf) oft fußkalt. Bekommt man das mit dichterer oder höherer Schlangenverlegung oder erhöhter Vorlauftemperatur in den Griff, oder müssen wir doch einen anderen Belag nehmen?

3. Wasserdruck

In der Doppelhaushälfte ist alles schön nach Vorschrift an einem Strang verlegt, sodass sich kein stehendes Wasser bilden kann. Problem: Wenn einer duscht und der andere am Waschbecken steht, macht das Duschen keinen Spaß mehr. Hier sollten wir wahrscheinlich einen größeren Leitungsquerschnitt planen lassen, oder?

4. Rollomotoren

Die standardmäßig verbauten deutschen Rollomotoren (Se...) sind nach wenigen Jahren fast alle defekt, die als Ersatz eingebauten (Ra...) nun auch schon teilweise wieder. Hier sollen die Franzosen (So...) deutlich langlebigeres bauen. Könnt Ihr das bestätigen oder uns einen anderen Tipp geben? Bedienungsprofil ist ganz normal 2x täglich und sogar ohne Zeitautomatik, d.h. wir haben noch nie einen festgefrorenen Rollladen geöffnet, o.ä.)

5. Kontrollierte Wohnraumlüftung

Aktuell haben wir keine KWL. Bei der Nachbar-Doppelhaushälfte, die eine hat, sehen wir schon mal, wie es nicht sein sollte: Silberfische im Filter, Schlafen bei geöffnetem Fenster und im Winter ist das Haus dermaßen trocken, dass ich nach 20 Minuten zu Besuch Nasenbluten bekomme. Andere bekannte sind ebenfalls unzufrieden mit ihrer KWL. In beiden Fällen wurde sie vom Sani geplant, angeblich in enger Abstimmung mit dem Hersteller. Hier gibt es aber bestimmt auch Ingenieurbüros, die sowas professioneller und sani- und herstellerunabhängig planen, oder? Kommen wir da mit ca. 5.000 € hin? Das wäre es uns auf jeden Fall wert.

Vielen Dank & viele Grüße

Mucker


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