lundi 30 novembre 2015

Nachträglich Bodenplatte innerhalb der Gebäudehülle?

Hallo liebe Forumsexperten,

ich frage mich ob folgende Gedanken der richtige Ansatz sind:

IST Situation: Eine Halle ohne Bodenplatte - Die Massivwände befinden sich auf einem Streifenfundament, (welches wohl unter den Betonstützen nochmal zusätzlich verbreitert ist. Innerhalb der Gebäudehülle existiert als untergrund: Schotter (30 cm) Sauberkeitsschicht Sand und dann Pflastersteine. Das Streifenfundament der Massivwände ist frostfrei gegründet und wohl auch mit einer Bitumenbahn gegen aufsteigende Feuchtigkeit geschützt.

SOLL: (Theoretisch) Soll nun diese Halle einer Büronutzung zugeführt werden stellt sich die Frage kann statt Neubau ein Umbau erfolgen. Die Wände / Dach sind offensichtlich nicht das Problem. Die fehlende Bodenplatte wohl eher.

Eine Bodenplatte hat meines wissens nach 2 Funktionen:
1) Gewicht des Bauwerks weitergeben (das entfällt hier - da durch die Streifenfundamente übernommen, Geb steht ja und statisch kommt durch eine Umnutzung ja nicht mehr Last auf die Wände?)
2) Bodenverformungen vermeiden
3) unter Ihr Perimeterdämmung

Nun frage ich mich: Kann der übliche Aufbau wie z.B. Sauberkeitsschicht, Glasschotter als Dämmung gefolgt von 25er Betonplatte gegossen auch genausogut INNERHALB der Wände erfolgen? (also die Bodenplatte gegen die inneren Außenwände gießen?)

Der Höhenverlust innerhalb des Gebäudes ist kein Thema.

Mir fällt spontan noch das Problem der Kältebrücke ein wobei der Sockel des Streifenfundamentes / Außenwände ja gedämmt werden könnte?

Hintergrund ist hoffentlich das dies erheblich günstiger ist als: Abriss: Neuaufbau, incl der Seitenwände und Dachstuhl

Danke für eure Gedanken,


Nachträglich Bodenplatte innerhalb der Gebäudehülle?

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