lundi 27 mars 2017

Anspruch auf Nachbesserung bei falscher Pufferauslegung?

Hallo,

bei unserem Neubau mit ca. 234m² Wohnfläche und über 300m² beheizter Fläche wurde für eine Sole-WP (Stiebel WPF07) ein Puffer von grandiosen 200l verbaut. Das führt dazu, dass die Pumpe alle 20min für 5min angeht. Der Puffer ist schnell aufgeheizt und kühlt auch schnell wieder ab. Soweit so schlecht.

Der Heizungsbauer hat die Anlage nach Vorgabe von Stiebel-Eltron gebaut. Laut deren Berechnung ist der 200l-Speicher ausreichend. Bei dieser Sichtweise bleiben sie auch. Prinzipiell ist das ja auch nicht komplett unzutreffend, funktionieren tut die Anlage ja auch, im Sinne von: Es wird warm im Haus. Nur ist es halt so, dass bei 50-60 Taktzyklen pro Tag der Verdichter nach spätestens 7-8 den Geist aufgeben wird. Und Stiebel freut sich dann, dass sie eine neue Pumpe verkaufen können. Dabei hat mir selbst ein Techniker von der Stiebel Eltron-Hotline bestätigt, dass da eher ein Puffer mit 400l oder gleich 700l reingehört hätte (bitte keine Diskussion um die Vor- und Nachteile von Pufferspeichern, laut Stiebel wird der für die Kühlfunktion benötigt).

Es geht mir eigentlich vielmehr darum, ob ich darauf bestehen kann, dass im Rahmen der Gewährleistung ein größerer Puffer eingebaut wird (genug Platz wäre) mit dem Argument, dass die Anlage nicht so funktioniert, wie sie soll (wie begründe ich es, kann ich mich da z. B. auf irgendwelche Quellen beziehen) oder muss ich mit dem kleinen Puffer leben?

Viele Grüße

Stefan


Anspruch auf Nachbesserung bei falscher Pufferauslegung?

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