samedi 21 mai 2016

Neubau zweischalig (Poroton) mögliche Nachteile?

Guten Tag in die Runde,

für unsere fünfköpfige Familie wird nun am Entwurf für das im kommenden Frühjahr entstehende Großfamilienhaus gedoktert und dabei soll vor dem Gang zum Architekten (ab Juni 2016 geplant, da Urlaub), die Richtung definiert werden bzw. der grobe Plan zumindest für uns klar sein. Da wir über jede Menge Platz verfügen, sprich ein sehr großes Baugrundstück haben, brauchen wir keine Kompromisse in der Hinsicht eingehen. Es ist ein Südhanggrundstück. Die ggf. möglichen solaren Gewinne aber vor allem die Lichtausbeute durch die Lage sind unser Fokus. Da wir etwas abseits der Stadt sind, haben wir das Manko des fehlenden Gasanschlusses und müssen daher "ohne" entsprechende Energieträger auskommen. Holz ist zwar jede Menge zu kleinen Preisen verfügbar, jedoch ist das tägliche Anfeuern nicht unsere Idealvorstellung - das Heizen mit Kamin über die entsprechende Saison macht uns hingegen großen Spass und ein großer Grundofen schwebt uns auch schon vor, aber es gibt ja das Thema Warmasser auch zwangsläufig das ganze Jahr über und daher soll es etwas mehr Konfort geben.. Am Ende sei gesagt, dass wir recht naturverbunden sind und keine Kunststoffe (außer dem Minimum was man halt nicht umgehen kann) verbauen wollen - egal ob Kunstputze oder Styropordämmung etc. Bei mehreren Freunden die kontrollierte Wohnraumlüftungen und oder Wärmepumpen betreiben, haben wir den subjektiven Eindruck gewonnen, dass wir diese Technik definitv nicht haben wollen. Es sollte hingegen eine einfache, unkomplizierte, günstige und wartungsarme Sache sein.

Also zusammengefasst:

- sehr großes Südhanggrundstück
- kein Gasanschluss
- Brennholz sehr günstig verfügbar
- keine künstlichen Baumaterialien erwünscht (ausser dem Minimum was nicht zu umgehen)
- keine kontrollierte Wohnraumlüftung, keine Wärmepumpen und moderner Schnickschnack erwünscht

-> Unsere Idee: zweischalig Bauen mit klassischen (ungefüllten) Poroton, z.B. T12 Innenwand und direkt angedockt T8 Aussenwand. Die
Wandstärken sind noch offen, aber 365er sind es ja defintiv. Diese Steine sind zudem sehr günstig im Einkauf (Bsp. T8 50cm ungefüllt
5,60€/Stück incl. Steuer) und der Cousin meines besten Freundes ist Maurer und sagt dass bis auf den doppelten Arbeitsaufwand (nicht zu
vergessen und der fast doppelten Materialkosten für Ziegel - dafür aber Einsparung bei der Dämmung und dem zugehörigen Arbeitgang!),
nur Vorteile dafür sprechen. Wie gesagt Platz sprich Grundstück ist vorhanden, daher kein Raumverlust für uns. Wenn man den reinen
U-Wert für die Wände durchspielt und ggf. die dämmende Aussenwand gar mit nem 420er Ziegel (oder 490er T12) versieht, dann sind
extrem niedrige U-Werte vorhanden. Ist aber natürlich nicht Alles was zählt.. P.S. Fenster mittig platzieren und schöne tiefe Fensterbank
zum Genießaen erhalten..)

Leider kennen wir aber Niemand der auf diese Art und Weise gebaut hat und daher die Frage an die Profis im Forum:

- Was haltet ihr davon?

Danke und Grüße aus dem Westerwald

B. Breitenbach


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