jeudi 30 octobre 2014

Heizsystem mit wassergeführtem Grundofen als Hauptquelle

Hallo zusammen!



Wir planen einen Neubau (KFW 70, ca. 160qm Wohnfläche). Derzeit knobeln wir über der Heizfrage.



Grundsätzlich schbet uns folgende Lösung vor: Brauchwasser im Sommer mit Solar, Brauchwasser und Fußbodenheizung im Winter überwiegend mit einem wassergeführten Grundofen, dazu als Backup entweder Gas oder einfach nur einen Heizstab im Pufferspeicher (Strom über PV).



Erste Frage dazu: Wir schwanken derzeit zwischen zwei Ofensystemen, beide nennen sich Grundofen, agieren aber unterschiedlich...



Variante 1: Vollgemauerter klassischer Grundofen eines renomierten österreichischen Ofenbauers mit vielen Zügen und Wärmeplatten an den Seiten und oben. Vorteil unserer Meinung nach ist, dass durch die Züge länger Strahlungswärme abgegeben wird. Nachteile, unserer Meinung nach, sind, dass das Wasser für den Pufferspeicher eher langsam gewärmt wird und nach Aussage des Vertreters nur etwa 40-45 Grad im Pufferspeicher ankommen. Der Rest müsste zugeheizt werden (Solar im Winter??? oder Heizstab???) dazu gleich. Außerdem ist der Ofen teurer als Variante zwei.





Variante 2: Mit Schamottsteinen ummantelter Brennkern, ohne Züge. Darauf sitzt ein Wärmetauscher. 80% geht ins Wasser, der Rest wird als Strahlung abgegeben. Vorteil: Pufferspeicher ist ganz schnell heiß, insgesamt günstiger. Nachteil? Durch die fehlenden Züge bleibt der Ofen nicht so lange warm wie in Variante 1. So zumindest unsere laienhafte Vorstellung.



So, kann jemand von euch etwas über Erfahrungen mit diesen beiden System sagen? Hauptkriterien für uns sind die Effektivität, sprich mit möglichst wenig Holz möglichst viel zu erreichen, und möglichst wenig zuheizen zu müssen...



Außerdem würde uns interessieren, was die Experten zum "Sekundarheizsystem" sagen, sprich, welches Backup kommt in Frage? Vorab: WP kommt für uns nicht in Frage. Ursprünglich dachten wir an Gas, jetzt hat uns aber ein Ofenbauer auf die Idee gebracht mit einem Heistab im Pufferspeicher zu arbeiten, da wir ohnehin PV aufs Dach machen wollen und diesen bei Bedarf dann mit eigenem Strom betreiben könnten (zumindest tagsüber)...

Ist das eine gute Idee? Wäre aus Kostengründen nicht unattraktiv, da so ein Heistab sicher günstiger ist, wie einen Gasanschluss und den Gasbrenner zu kaufen und instalieren...



Eine letzte Frage noch, die nur am Rande damit zu tun hat: KWL ja oder nein im KFW 70- Haus. Wären ca. 12000 Euro, die wir uns sparen könnten. Ist es notwendig oder ein "nice to have"?



Danke für eure Meinungen.



Grüße





Heizsystem mit wassergeführtem Grundofen als Hauptquelle

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