mardi 20 septembre 2016

Fehlerhafte Dämmung Holzbalkendecke

Hallo zusammen,

ich habe vor kurzem ein Haus Bj 1973 übernommen, bei welchem die oberste Geschossdecke (Dachboden) vor 4 Jahren gedämmt wurde . Aufbau wie folgt (von unten nach oben, Holzbalkendecke):

Putz, Tapete oder Deckenpaneele (je nach Raum)
Heraklithplatten
zwischen den Balken wohl einfache Schüttung aus der damaligen Zeit
Dielenboden
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Dampfsperre stümperhaft verlegt
2x10cm Styropor überlappend verlegt
OSB-Platten verleimt


Problem: davon abgesehn, das ich mir nicht sicher bin ob die Dämmung mittels der Styroporplatten überhaupt Sinn macht wenn die Luft durch ggf. lückenhafte Schüttung unterhalb der Dämmung zirkulieren kann, habe ich ein Nässeproblem das sich vor allem dort bemerkbar macht, wo die Dampfbremsfolie um die senkrechten Dachbalken "gewickelt" wurde. Dort tritt die Feuchtigkeit quasi gebündelt aus. Ich habe einen Teil der Dämmung entfernt um mir ein Bild der Decke zu machen, bei den aktuellen Temperaturen ist alles trocken, im Winter sieht das allerdings anders aus. NOCH kann ich keine bleibenden Schäden entdecken, scheinbar trocknet in den Sommermonaten alles gut aus, aber ich möchte das nicht so belassen.

Frage:

wie könnte man nun am einfachsten Abhilfe schaffen und wenn möglich die Dämmung erhalten? Würde es ggf. ausreichen die Dampfsperre vollflächig zu entfernen, da das Styropor ja Diffusionsoffen ist und die Feuchtigkeit wieder entweichen kann? oder wäre es eine Option sämtliche Decken der Räume mit eine Dampfbremse zu versehen.

Vielen Dank vorweg


Fehlerhafte Dämmung Holzbalkendecke

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