mardi 1 mars 2016

Richtig Spachteln Fertighaus

Hallo an Alle,

ich habe hier und auf anderen Seiten schon viel quer gelesen. Trotzdem haben sich noch einige Fragen zum Spachteln ergeben.

Zu unserem Vorhaben:

Wir bauen dieses Jahr ein Fertighaus in Holzständerbauweise.

Wandaufbau: Holzständer mit 31cm Abstand (125mm stark), beidseitig mit 8mm OSB verleimt, darauf ein Dampfbremsvlies und dann eine 12.5mm Gipsbauplatte.

Deckenaufbau: 240mm starker Balken, darunter eine Holzlattung 60/30mm und dann eine 12.5mm Gips-Feuerschutzplatte. Die Dachschrägen sind genauso aufgebaut.

Ein Holzhaus bewegt sich erfahrungsgemäss etwas stärker als gemauerte Häuser. Das Bauunternehmen bringt die Gipsbauplatten an und wir übernehmen Spachteln und Tapezieren.

Unser Ziel, im ganzen Haus Vliestapete kleben und dann farblich abstimmen. Demzufolge sollte eine Q2-Spachtelung ausreichend sein. Wir wollen mit Uniflott spachteln, da selbst schon verwendet. Ein Durchgang normales Uniflott, abschäften und dann nochmal mit dem Finish, zwecks leichterer Verarbeitung.

Meine Fragen dazu: Man sollte immer einen Bewehrungsstreifen einlegen. Beim Thema Uniflott, was empfehlen die Fachleute? Machen oder nicht, nur an den Horizontalfugen, oder auch vertikal? Decken auch, oder bewegt sich hier weniger?

Diagonal über den Fenstern reist es gern mal, sollte man hier eine Armierung einfügen oder braucht es das nicht? Die Fensterleibungen und Ecken mit Kantenprofilen versehen, PVC oder ALU was ist sinnvoller?

Den Übergang von Kniestock zur Dachschräge hätte ich mit Knauf Kurt ausführen wollen, ist dies sinnvoll? Wie sollte ich die Aussenecken konstruktiv lösen? Ich lese immer vom Trennfix, verstehe aber die Anwendung nicht zu 100%. Kann mir jemand helfen?

Vielen Dank schon mal im voraus!

Grüsse

Jens


Richtig Spachteln Fertighaus

Aucun commentaire:

Enregistrer un commentaire