Hallo,
habe leider mit 3 Baustützen meine Kellerdecke zu stark nach oben gedrückt, die hinterhältige Decke ist erst mitten in der Nacht mit einem ordentlichen Knall gerissen - daraufhin wurden Stützen eiligst wieder abgebaut - Nov.2009.
Wiederum mit Wochen-Zeitverzögerung hat sich die Decke gesenkt, ist aber seit ca. 2011 stabil bei einer Durchbiegung von rd. 2cm auf 5.35m in Tragrichtung. Habe eine Messeinrichtung in der Mitte installiert, die 1mm Absenkung anzeigen würde.
Statiker 1 hat nach dem "Urknall" noch nichts feststellen können, da die Decke von oben her eingerissen sein muss, hat o.k. gegeben für Deckenisolierung mit 8cm Rockwool.
Statiker 2 hat 2014 freigelegte Mittenfläche auf Risse gesichtet, waren noch unter 0.4mm.
Hatte jetzt noch einmal mit einem Statiker diskutiert, um wie viel die Decke durch die Einrisse geschwächt sein muss - die wieder geschlossen sind. Die Verhältnisse sind aber viel zu kompliziert und nicht abzuschätzen.
Die Decke ist ein DLT zum Nachbarraum, die Tragrichtung ist 5.35m von der Mittenauflage. Bei 2cm Durchbiegung wäre das Verhältnis 5.35m/2cm = 267, kleiner als der Standard 300. Dicke =16cm, es hätte ruhig etwas mehr sein dürfen.
Wirklich beunruhigend ist aber die aktuelle Messung vom Verhältnis quer zur Tragrichtung, Messlatte 1.62 dazu auch ca. 2cm Spalt ! - im Bereich der max. Durchbiegung in Tragrichtung. Habe die Decke an der kritischen Stelle freigelegt und keine Risse gesehen, werde aber noch einmal einen Statiker vor Ort holen.
Im Bewehrungsplan vom Statiker sind Matten angegeben, eingebaut sind aber Fertigelementdecken, hoffentlich entsprechend umgerechnet und mit Querstäben vorm Ortbeton.
Mein Pech bei meiner sicher grenzwertigen Aktion war auch, dass bei der oberen Bewehrung die große Mittenfläche ausgespart ist.
Dazu kommt, dass ich den überarbeiteten Baustützen oben /unten 8mm Hartgummiplatten beigelegt hatte, die den Druck erst nach einem zusätzlichen Weg abgebaut haben.
Um den Alptraum zu beenden würde ich jetzt eine professionelle Unterstützung einbauen lassen, z.B. eine Mauer. Ein Problem dabei ist wieder die fehlende obere Bewehrung, die Unterstützung könnte nur den unter Spannung stehenden Zustand sicher
Ich wäre dankbar für eine Stellungnahme aus dem Forum, dass die Statiker bisher abgewiegelt haben beruhigt nicht wirklich.
habe leider mit 3 Baustützen meine Kellerdecke zu stark nach oben gedrückt, die hinterhältige Decke ist erst mitten in der Nacht mit einem ordentlichen Knall gerissen - daraufhin wurden Stützen eiligst wieder abgebaut - Nov.2009.
Wiederum mit Wochen-Zeitverzögerung hat sich die Decke gesenkt, ist aber seit ca. 2011 stabil bei einer Durchbiegung von rd. 2cm auf 5.35m in Tragrichtung. Habe eine Messeinrichtung in der Mitte installiert, die 1mm Absenkung anzeigen würde.
Statiker 1 hat nach dem "Urknall" noch nichts feststellen können, da die Decke von oben her eingerissen sein muss, hat o.k. gegeben für Deckenisolierung mit 8cm Rockwool.
Statiker 2 hat 2014 freigelegte Mittenfläche auf Risse gesichtet, waren noch unter 0.4mm.
Hatte jetzt noch einmal mit einem Statiker diskutiert, um wie viel die Decke durch die Einrisse geschwächt sein muss - die wieder geschlossen sind. Die Verhältnisse sind aber viel zu kompliziert und nicht abzuschätzen.
Die Decke ist ein DLT zum Nachbarraum, die Tragrichtung ist 5.35m von der Mittenauflage. Bei 2cm Durchbiegung wäre das Verhältnis 5.35m/2cm = 267, kleiner als der Standard 300. Dicke =16cm, es hätte ruhig etwas mehr sein dürfen.
Wirklich beunruhigend ist aber die aktuelle Messung vom Verhältnis quer zur Tragrichtung, Messlatte 1.62 dazu auch ca. 2cm Spalt ! - im Bereich der max. Durchbiegung in Tragrichtung. Habe die Decke an der kritischen Stelle freigelegt und keine Risse gesehen, werde aber noch einmal einen Statiker vor Ort holen.
Im Bewehrungsplan vom Statiker sind Matten angegeben, eingebaut sind aber Fertigelementdecken, hoffentlich entsprechend umgerechnet und mit Querstäben vorm Ortbeton.
Mein Pech bei meiner sicher grenzwertigen Aktion war auch, dass bei der oberen Bewehrung die große Mittenfläche ausgespart ist.
Dazu kommt, dass ich den überarbeiteten Baustützen oben /unten 8mm Hartgummiplatten beigelegt hatte, die den Druck erst nach einem zusätzlichen Weg abgebaut haben.
Um den Alptraum zu beenden würde ich jetzt eine professionelle Unterstützung einbauen lassen, z.B. eine Mauer. Ein Problem dabei ist wieder die fehlende obere Bewehrung, die Unterstützung könnte nur den unter Spannung stehenden Zustand sicher
Ich wäre dankbar für eine Stellungnahme aus dem Forum, dass die Statiker bisher abgewiegelt haben beruhigt nicht wirklich.
Kellerdecke hängt durch
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