Hallo,
es gibt zwar schon einen Thread zum Thema Fenstertausch, allerdings habe ich etwas andere Fragen. Ich hoffe, ich bin hier überhaupt richtig.
Unsere Holzfenster aus den 80er Jahren sind teilweise morsch und müssen ausgetauscht werden. Wir möchten gerne 8 neue Kunststofffenster plus Terrassentür haben, allerdings gibt es, je tiefer man gräbt, unfassbar viel zu bedenken. Uns wurde von allen Fensteranbietern immer, womöglich aufgrund des Altbaus, zweifachverglasung angeboten. Das Haus ist trocken wie eine Wüste, da der Vorbesitzer ein grosser Rigipsfan war. Als das Hygrometer noch funktionierte, hatte ich immer so 30 Prozent Luftfeuchtigkeit, zumindest im ersten Stock.
Wir haben einen KVA von Fenstern der Firma ist_egal bekommen, Kostenpunkt ca. 8500 Euro. Allerdings steht im Angebot nichts von Widerstandsklassen. Diese polnischen Fenster gibt es doch schon seit Jahren und ich lesen im Netz darüber jetzt nichts explizit schlechtes. Entsprechen diese Fenster IGLU5 einem halbwegs guten Sicherheitsstandard? Weiss das vielleicht ein user hier? Sollte es unbedingt mindestens RC2N sein?
Fenster der Firma ist_auch_egal wurden uns für ca. 2000 Euro Mehrkosten angeboten, in einer wie der Händler sagte, Mittelklasse-Ausführung (Corona CT 70, Corona S). Das würde unsere Ersparnisse fast gänzlich aufbrauchen.
Daher wäre meine erste Frage, unabhängig davon, dass man an Fenstern eigentlich nicht sparen sollte, ob nicht dem einen oder anderen User eine gute Alternative bekannt ist, die kostengünstiger ist. Ich meine, was bringt es, hohe Standards für unabdingbar zu erkären, wenn das Geld dafür einfach nicht da ist, jedoch die Fenster morsch sind und ausgetauscht werden müssen?
Eine zweite Frage, die mich umtreibt, ist die, dass man ja theoretisch von der KFW Zuschüsse erhalten könnte. Der ist_auch_egal-Händler wies allerdings darauf hin, dass erstens der ganze Apparat mit Energieberater, Gutachter und möglicherweise Anpassung weiterer Dämmungen und Einstellungen an der Gastherme im Hause den Nutzen aufzehren könnte. Zumal die von der KFW geforderten Fenstertypen nochmal 5000 Euro mehr kosten würden.
Wenn man ganz einfach rechnet, dass man besser dämmende Fenster für 15.000 Euro bekäme und 5.000 Euro von der KFZ, dann wäre das natürlich sehr wünschenswert (wenn man sich die 10.000 leisten kann). Aber ob das so einfach ist? Angeblich wird der Energieberater ebenfalls, zumindest teilweise, von der KFW bezahlt.
Hat jemand Erfahrungen aus der Praxis?
Da ich nicht ewig warten kann, würde mich in erster Linie ein guter, günstiger Fensterhersteller mehr interessieren.... ;)
Hat jemand Tipps für mich?
Vielen Dank schon mal,
Tim
es gibt zwar schon einen Thread zum Thema Fenstertausch, allerdings habe ich etwas andere Fragen. Ich hoffe, ich bin hier überhaupt richtig.
Unsere Holzfenster aus den 80er Jahren sind teilweise morsch und müssen ausgetauscht werden. Wir möchten gerne 8 neue Kunststofffenster plus Terrassentür haben, allerdings gibt es, je tiefer man gräbt, unfassbar viel zu bedenken. Uns wurde von allen Fensteranbietern immer, womöglich aufgrund des Altbaus, zweifachverglasung angeboten. Das Haus ist trocken wie eine Wüste, da der Vorbesitzer ein grosser Rigipsfan war. Als das Hygrometer noch funktionierte, hatte ich immer so 30 Prozent Luftfeuchtigkeit, zumindest im ersten Stock.
Wir haben einen KVA von Fenstern der Firma ist_egal bekommen, Kostenpunkt ca. 8500 Euro. Allerdings steht im Angebot nichts von Widerstandsklassen. Diese polnischen Fenster gibt es doch schon seit Jahren und ich lesen im Netz darüber jetzt nichts explizit schlechtes. Entsprechen diese Fenster IGLU5 einem halbwegs guten Sicherheitsstandard? Weiss das vielleicht ein user hier? Sollte es unbedingt mindestens RC2N sein?
Fenster der Firma ist_auch_egal wurden uns für ca. 2000 Euro Mehrkosten angeboten, in einer wie der Händler sagte, Mittelklasse-Ausführung (Corona CT 70, Corona S). Das würde unsere Ersparnisse fast gänzlich aufbrauchen.
Daher wäre meine erste Frage, unabhängig davon, dass man an Fenstern eigentlich nicht sparen sollte, ob nicht dem einen oder anderen User eine gute Alternative bekannt ist, die kostengünstiger ist. Ich meine, was bringt es, hohe Standards für unabdingbar zu erkären, wenn das Geld dafür einfach nicht da ist, jedoch die Fenster morsch sind und ausgetauscht werden müssen?
Eine zweite Frage, die mich umtreibt, ist die, dass man ja theoretisch von der KFW Zuschüsse erhalten könnte. Der ist_auch_egal-Händler wies allerdings darauf hin, dass erstens der ganze Apparat mit Energieberater, Gutachter und möglicherweise Anpassung weiterer Dämmungen und Einstellungen an der Gastherme im Hause den Nutzen aufzehren könnte. Zumal die von der KFW geforderten Fenstertypen nochmal 5000 Euro mehr kosten würden.
Wenn man ganz einfach rechnet, dass man besser dämmende Fenster für 15.000 Euro bekäme und 5.000 Euro von der KFZ, dann wäre das natürlich sehr wünschenswert (wenn man sich die 10.000 leisten kann). Aber ob das so einfach ist? Angeblich wird der Energieberater ebenfalls, zumindest teilweise, von der KFW bezahlt.
Hat jemand Erfahrungen aus der Praxis?
Da ich nicht ewig warten kann, würde mich in erster Linie ein guter, günstiger Fensterhersteller mehr interessieren.... ;)
Hat jemand Tipps für mich?
Vielen Dank schon mal,
Tim
Fenster morsch
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