Hallo Leute
Ich lese schon eine Weile in diesem tollen Forum mit und habe nun eine Frage zu einer speziellen Situation:
Bei meinem Renovationsprojekt steht in den nächsen Monaten die Fassade an. Wir haben uns für eine vorgehängte hinterlüftete Holzfassade entschieden. Das Haus aus den sechzigern besteht aus 12cm rotem Backstein und einem Aussenputz. Es hat keine bestehende Isolation.
Unser Architekt meint, dass wir mit der Isolation (20cm Holzfaserdämmplatte) direkt auf dem alten (Original-) Putz aufbauen können. Eine Dampfbremse sei nicht nötig. Ich mir in Bezug auf die Backsteine noch vorstellen dass diese genug Dampfdruckwiderstand haben. Ich frage mich einfach, ob der Putz nicht den höheren Dampfdifusionswiderstand (mü) als die Backsteine hat hat. Meines Wissens muss der höchste Widerstand aber auf der warmen Seite der Wand liegen und nach aussen hin kontinuierlich abnehmen. Ansonsten könnte sich in der Isolation Kondesat bilden, oder?
Irritieren tut mich auch, dass die Steine nicht stirnseitig vermörtelt wurden (Siehe Foto). D.h. feuchte Luft kann da ungehindert direkt bis zum Putz (Ein Teil der Wände wird auf der Innenseite getäfert. Der Rest mit Lehm verputzt. Ersteres ist nicht wirklich Luftdicht).
Sollte dieser feine Risse haben, was nach 70 Jahren gut möglich sein kann, ist dort mit hohem Dampfdruck zu rechnen. Der Architekt meinte, dass man ggf. auf der Aussenseite einen Dampfbremse aufbringen kann was dann irgendwie auch nicht Sinn mach. Ich weiss nicht...
Müsste der Putz weg?
Soll ich die Backsteine richtig ausfugen?
Die Angehängten Bilder sind schon etwas älter. Mittlerweise haben wir tüchtig rausgeputzt....
Michael
Ich lese schon eine Weile in diesem tollen Forum mit und habe nun eine Frage zu einer speziellen Situation:
Bei meinem Renovationsprojekt steht in den nächsen Monaten die Fassade an. Wir haben uns für eine vorgehängte hinterlüftete Holzfassade entschieden. Das Haus aus den sechzigern besteht aus 12cm rotem Backstein und einem Aussenputz. Es hat keine bestehende Isolation.
Unser Architekt meint, dass wir mit der Isolation (20cm Holzfaserdämmplatte) direkt auf dem alten (Original-) Putz aufbauen können. Eine Dampfbremse sei nicht nötig. Ich mir in Bezug auf die Backsteine noch vorstellen dass diese genug Dampfdruckwiderstand haben. Ich frage mich einfach, ob der Putz nicht den höheren Dampfdifusionswiderstand (mü) als die Backsteine hat hat. Meines Wissens muss der höchste Widerstand aber auf der warmen Seite der Wand liegen und nach aussen hin kontinuierlich abnehmen. Ansonsten könnte sich in der Isolation Kondesat bilden, oder?
Irritieren tut mich auch, dass die Steine nicht stirnseitig vermörtelt wurden (Siehe Foto). D.h. feuchte Luft kann da ungehindert direkt bis zum Putz (Ein Teil der Wände wird auf der Innenseite getäfert. Der Rest mit Lehm verputzt. Ersteres ist nicht wirklich Luftdicht).
Sollte dieser feine Risse haben, was nach 70 Jahren gut möglich sein kann, ist dort mit hohem Dampfdruck zu rechnen. Der Architekt meinte, dass man ggf. auf der Aussenseite einen Dampfbremse aufbringen kann was dann irgendwie auch nicht Sinn mach. Ich weiss nicht...
Müsste der Putz weg?
Soll ich die Backsteine richtig ausfugen?
Die Angehängten Bilder sind schon etwas älter. Mittlerweise haben wir tüchtig rausgeputzt....
Michael
Fassadenputz / Dampfdruckwiderstand / Dämmung (Fotos)
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