dimanche 28 juin 2015

Neue Terrasse Anlegen - Fragen zu Untergrudn / Platten / L-Steine

Hallo zusammen,

ich bin seit geraumer Zeit ein stiller Leser und nach dem es bei mir im Garten jetzt konkret wird, wollte ich eure Meinung hören und habe auch die eine oder andere Frage. Ich habe etwas weiter ausgeholt, damit es verständlicher wird. Für ein wenig Unterstützung wäre ich dankbar.

Ich habe einen ca. 50 m² großen Garten (Länge ca. 11 m, Breite ca. 4.5 m). Etwa 8 m² sind überdacht und es sind 25 Jahre alte Waschbetonplatten verlegt, der restliche Garten ist verwahrlostes Kampfgebiet.

Ich möchte die alten Platten entfernen und die Terrasse in zwei Ebenen teilen, weil ein Teil abgesenkt ist. Hauptterrasse für Sitzmöglichkeit/Grill etc. (ca. 7 m ab der Hauswand) und einen kleinen Bereich für Gartenhaus und Fahrräder (die restlichen 4 m, ich nenne es mal Unterterrasse).
Ich habe weiter unten zwei Skizzen gemacht, wie es aussehen soll. Die zweite Skizze zeigt meine Vorstellung mit den L-steinen

• Erst mal nur ein wenig auskoffern, da die ganze Terrasse etwas höher gesetzt werden soll
• Mit dem Rüttler drüber, dass alles eben ist und Gefälle passt
• L-Steine setzen wegen der Absenkung mit unterschiedlichen Größen, um die Stufen zu realisieren
• Randsteine setzen
• Mineralbeton/Schotter 0-32 mm etwa 20 cm auffüllen und verdichten
• Diabas Splitt 2-5 mm etwa 5 cm auffüllen ohne zu verdichten
• Auf die Hauptterrasse Feinsteinzeug (2cm) lose verlegen und mit Quarzsand (?) verfugen
• Auf die Unterterrasse Betonsteinplatten (5cm) verlegen und mit Quarzsand verfugen

Uebersicht.jpg

L-Steine.jpg

Spricht etwas grundsätzlich gegen diese Ausführung? Habe ich irgendwas Wichtiges übersehen?

Ansonsten schwirren mir noch ein paar Fragen im Kopf, auf die ich noch keine vernünftige Antwort habe und hoffe hier Hilfe zu finden.

L-Steine:
• Soll ich Magerbeton nehmen, wie oft empfohlen, oder vielleicht doch Estrich-Beton oder so, wegen der etwas größeren Belastung?
• Würde die Schotterschicht unter den L-Steinen vorhandenes Wasser ableiten können oder muss ich ein Drainagerohr verlegen?
• Problem ist nur, dass ich links und rechts Nachbarn habe (Reihenhaus) und nicht weiß, wohin mit dem Wasser. Ich hatte aber folgende Überlegung: In die L-Steine / Randstein, auf der Schotterebene über die gesamte Gartenbreite mehrere Löcher zu bohren, sozusagen als Abfluss, und in die L-Steine vor dem Schotter zuerst ein Drainagevlies zu verlegen. Nachfolgend die Bohrlöcher rot gezeichnet und Vlies braun gezeichnet. Sinnvoll oder hat jemand vielleicht eine bessere Idee?
• Würden die L-Steine wegen den Löchern und dem Wasserfluss darin auf Dauer Schaden nehmen?
• Sollte vielleicht zwischen die L-Steine 2-32 statt 0-32 Schotter nehmen?


L-Steine 2.jpg

Hauptterrasse:
• Da die Terrasse etwas höher gesetzt wird, muss ich nicht so viel auskoffern. Sollte ich den Mutterboden dennoch abtragen oder kann ich den Schotter einfach drauf kippen und verdichten?
• Angeblich haben die Feinsteinzeugplatten eine Bruchfestigkeit von ca. 1000 kg. Sollte ich nach dem verfugen mit Quarzsand mit dem Rüttler drüber oder ist es vielleicht doch keine gute Idee?
• Bei Betonstein sagt man ja, es soll 1 cm überstehen, weil diese sich nach dem endgültigen Rütteln ungefähr 1 cm setzt. Wie hoch wäre das Setzmaß mit Rüttelplatte und ohne (dafür nur mit Gummihammer)? Ich weiß, es kommt auf die Unterschicht an, aber kann man es vergleichen wie beim Verlegen mit Betonsteinen?
• Kann ich beim Feinsteinzeug auch die Fugen einfach offen lassen und lasse dafür nur die Fugenkreuze dauerhaft drin?

Unterterrasse:
• Die Unterterrasse ist momentan auf gleicher Höhe wie die Straße. Soll ich es höher setzen und in die Randsteine wieder auf Schotterebene Löcher rein bohren, damit das Wasser abfließen kann?

Straße.jpg

Ach ja, hier noch ein paar Bilder vom Garten:

1.jpg 2.jpg

Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Angehängte Grafiken


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