Hallo liebe Mitglieder,
wir sind gerade dabei unseren Hausbau zu planen und da ich selbst sehr gerne Hausbautagebücher u.ä. lese, dachte ich, ich versuche etwas wieder zurückzugeben. Wir sind definitiv Laien, versuchen uns jetzt aber nach und nach in das Thema einzuarbeiten. Glücklicherweise haben wir einen Bekannten der Sachverständiger auf dem Gebiet ist und uns helfen wird bei Baubeschreibung, Kontrolle der Bauleistung etc. (aktuell nur Hilfe zugesichert, noch nicht involviert). Ich muss zugeben, nachdem unbedarfte Laien bzw. deren Wünsche auch gerne mal zerrissen wurden, habe ich lange mit mir gehadert hier zu posten. Insbesondere da es ja immer ein Herzensprojekt ist. Aber vllt. hilft es ja mal jemanden oder mir wird hier geholfen, indem ich auf Fehler hingewiesen werde.
Evtl. werde ich später doch noch Mal unseren Grundriss reinstellen ;)
Projektidee:
Objekt: EFM
Standort: Wesermarsch (Nördliches Niedersachsen)
B-Plan:
- zwei Baulücken, fast identischer B-Plan: GFZ 0,3; GRZ 0,4; I-Geschossig (leider), Keine Trauf- First-Höhe oder Dachform vorgegeben
- Neubaugebiet: GFZ 0,4; GRZ: 0,5; II-Geschossig, Rest nicht bekannt
WF: 160 qm nach erstem Entwurf, Tendenz zu kleinerer WF
Kubatur: Nach erstem Entwurf: Rechteckig, ohne Vorsprünge u.ä.; außer (!) Vorsprung in dem die Hälfte des Wohnzimmers liegt (EG); im OG nicht bebaut
Kfw: ja, gerne Kfw 55 Standard
Sonderausstattung: Photovoltaik, Kamin, großer Galerie, viele große Fenster; 2 Badezimmer, Lüftungsanlage entweder mit Wärmerückgewinnung oder/und Erdwärmepumpe (je nach Kfw Anforderung)
Kostensparmaßnahmen: DG bis Kinder anstehen teilweise unausgebaut lassen (betrifft 1 Badezimmer, 2 normale Zimmer), Pultdach statt Satteldach, statt Keller „Kriechdachgeschoss“ (ich weiß das Wort gibt es nicht, mal von Kriechkeller abgeleitet) + großer HWR; nur Pflasterung der Auffahrt und des Eingangbereiches (Carport folgt erst später), Aufwand für Außenanlagen auf minimalste Kosten senken, wir mögen (aktuell) den Industriestil: gerne Stahlindustrietreppe statt Holztreppe; im Küche-Wohn-Essbereich evtl. auch „blanke“ Wände/Decken, Eigenleistung: Elektrik, nicht tragende Wände, Bodenbeläge, Malerarbeiten – evtl. noch Dachdämmung.
Preis inkl. NK: ca. 225.000 - 250.000 (je nach Grundstückskosten)
Sachstand:
Aktuell ist es so: Wir haben beide eine neue Stelle angetreten (beide Probezeiten rum, beides unbefristete Stellen). Ich (26) jetzt nach meinem Studium ein neuer Job, er ist in das Familienunternehmen gewechselt (kurzfristig ein niedrigeres Gehalt, in 2 Jahren wesentlich mehr Gehalt und dann noch mal ein großer Sprung in 5-8 Jahren). Wir haben also 2 Jahre nicht so viel Geld um das Projekt zu stemmen, danach ist‘s dann – trotz Mutterschaft, Arbeitslosigkeit – kein Problem mehr. Wir möchten bis dahin aber die Finanzierung auch bedienen könne, sollte ich auf ALG I (als Hauptverdienerin bis dahin) angewiesen sein. Familie würde uns natürlich ebenfalls unterstützen, aber wir möchten das gerne unabhängig sein. Bedeutet die Rate darf nicht zu hoch sein, gleichzeitig möchte ich aber mind 2,5% Tilgung (+ Sondertilgung für später). Na ja – eben die üblichen Wünsche eine fast jeden Häuslebauers ;)
Eine möglichst geringe Annuität läuft einher mit geringen Bau- und Nebenkosten, ebenso wie günstige Grundstücke. Letzters ist bei uns nicht das Problem, tatsächlich mangelt es aber an Baugrundstücken. Im Herbst wird ein neues Baugebiet ausgewiesen, hier stehen wir auf der Warteliste und zwei attraktive Baulücken sind angefragt.
Bei den Baukosten besteht das übliche Problem: Wunsch – Realität ;) Ich denke wir werden aufgrund des Budgets noch einiges anpassen müssen. Der Bauunternehmer steht wahrscheinlich schon fest. Zwei Freunde bauten mit diesem in 2014 und 2016 und haben nur positives zu berichten. Er berechnet das komplette Haus und nennt den Preis, dann wird besprochen welche Gewerke in Eigenleistung erbracht werden. Zusätzlich haben Sie einige Gewerke die Sie nicht in Eigenleistung machen wollten teilweise auch ausgeschrieben. Das war mit dem Bauunternehmer auch kein Problem – entsprechend wurde dadurch auch noch Mal gespart. Unser Termin mit dem Bauunternehmer steht noch aus. Zusätzlich wollen wir noch drei weitere Angebote einholen.
Als Laie haben wir uns im Internet erkundigt was Einsparpotential bietet. Ganz offensichtlich: DG nicht ausbauen. Ich möchte aber in der Mitte des Hauses eine große Galerie über Küche und Essbereich haben und aufgrund des KFW55 Standards muss bereits vieles trotzdem ausgebaut werden, aber wir können zmd den Innenausbau weglassen, das auch ein Badezimmer einschließt.
Zusätzlich habe ich gelesen das Pultdächer im Gegensatz zu Satteldächern aufgrund der Konstruktion wesentlich günstiger sind – das Einsparpotential möchten wir mitnehmen. Ebenso können wir gerne auf Carport und den Großteil der Außenanlagen für zwei Jahre verzichten. Die Eigenleistungen möchten wir gerne auf machbares reduzieren – d.h. nur das, wofür wir in der Familie einen Handwerker haben, der das mit uns gemeinsam macht. Na ja bis auf Malerarbeiten und Bodenbeläge, das haben wir schon oft genug gemacht ;) Mein Freund ist spätestens um 3 Uhr jeden Tag zu Hause, (teilweise auch um 1 Uhr), da darf er dann direkt auf die Baustelle =)
Und vielleicht lässt sich durch den Industriestil auch noch ein bisschen was sparen z.B. durch die Treppe. Ebenso reichen mir Fliesen aus dem Baumarkt, günstige Santiärobjekte oder für den Anfang auch die Küche aus dem Sonderangebot. Restlichen Möbel sind vorhanden. Sollte der Bauunternehmer gute Vorschläge zur Verringerung der Wohnfläche haben und diese für uns passen, würden wir auch gerne die Wohnfläche weiter reduzieren.
Leider haben wir auch noch ein/zwei teure Wunschvorstellung, auf die wir – aktuell – nicht verzichten möchten: Insbesondere Kfw 55, große Galerie und zur Südseite des Hauses eine große Fensterfront. Ebenso hätte ich gerne einen schönen Bodenbelag. Es bleibt also für uns abzuwarten, ob der finanzielle Rahmen passt. Max. bin ich bereit die Gallerie zu verkleinern, ansonsten wird später gebaut.
Aktueller Stand:
Finanzierung: Zwei Angebote eingeholt. Das vorläufige "O.K." von den Beratern bekommen.
Baugrundstück: Zwei Anfragen an Baulücken, Baugebiet wird im Oktober fertiggestellt
Haus: Erste Angebote werden in den folgenden Wochen gestellt.
wir sind gerade dabei unseren Hausbau zu planen und da ich selbst sehr gerne Hausbautagebücher u.ä. lese, dachte ich, ich versuche etwas wieder zurückzugeben. Wir sind definitiv Laien, versuchen uns jetzt aber nach und nach in das Thema einzuarbeiten. Glücklicherweise haben wir einen Bekannten der Sachverständiger auf dem Gebiet ist und uns helfen wird bei Baubeschreibung, Kontrolle der Bauleistung etc. (aktuell nur Hilfe zugesichert, noch nicht involviert). Ich muss zugeben, nachdem unbedarfte Laien bzw. deren Wünsche auch gerne mal zerrissen wurden, habe ich lange mit mir gehadert hier zu posten. Insbesondere da es ja immer ein Herzensprojekt ist. Aber vllt. hilft es ja mal jemanden oder mir wird hier geholfen, indem ich auf Fehler hingewiesen werde.
Evtl. werde ich später doch noch Mal unseren Grundriss reinstellen ;)
Projektidee:
Objekt: EFM
Standort: Wesermarsch (Nördliches Niedersachsen)
B-Plan:
- zwei Baulücken, fast identischer B-Plan: GFZ 0,3; GRZ 0,4; I-Geschossig (leider), Keine Trauf- First-Höhe oder Dachform vorgegeben
- Neubaugebiet: GFZ 0,4; GRZ: 0,5; II-Geschossig, Rest nicht bekannt
WF: 160 qm nach erstem Entwurf, Tendenz zu kleinerer WF
Kubatur: Nach erstem Entwurf: Rechteckig, ohne Vorsprünge u.ä.; außer (!) Vorsprung in dem die Hälfte des Wohnzimmers liegt (EG); im OG nicht bebaut
Kfw: ja, gerne Kfw 55 Standard
Sonderausstattung: Photovoltaik, Kamin, großer Galerie, viele große Fenster; 2 Badezimmer, Lüftungsanlage entweder mit Wärmerückgewinnung oder/und Erdwärmepumpe (je nach Kfw Anforderung)
Kostensparmaßnahmen: DG bis Kinder anstehen teilweise unausgebaut lassen (betrifft 1 Badezimmer, 2 normale Zimmer), Pultdach statt Satteldach, statt Keller „Kriechdachgeschoss“ (ich weiß das Wort gibt es nicht, mal von Kriechkeller abgeleitet) + großer HWR; nur Pflasterung der Auffahrt und des Eingangbereiches (Carport folgt erst später), Aufwand für Außenanlagen auf minimalste Kosten senken, wir mögen (aktuell) den Industriestil: gerne Stahlindustrietreppe statt Holztreppe; im Küche-Wohn-Essbereich evtl. auch „blanke“ Wände/Decken, Eigenleistung: Elektrik, nicht tragende Wände, Bodenbeläge, Malerarbeiten – evtl. noch Dachdämmung.
Preis inkl. NK: ca. 225.000 - 250.000 (je nach Grundstückskosten)
Sachstand:
Aktuell ist es so: Wir haben beide eine neue Stelle angetreten (beide Probezeiten rum, beides unbefristete Stellen). Ich (26) jetzt nach meinem Studium ein neuer Job, er ist in das Familienunternehmen gewechselt (kurzfristig ein niedrigeres Gehalt, in 2 Jahren wesentlich mehr Gehalt und dann noch mal ein großer Sprung in 5-8 Jahren). Wir haben also 2 Jahre nicht so viel Geld um das Projekt zu stemmen, danach ist‘s dann – trotz Mutterschaft, Arbeitslosigkeit – kein Problem mehr. Wir möchten bis dahin aber die Finanzierung auch bedienen könne, sollte ich auf ALG I (als Hauptverdienerin bis dahin) angewiesen sein. Familie würde uns natürlich ebenfalls unterstützen, aber wir möchten das gerne unabhängig sein. Bedeutet die Rate darf nicht zu hoch sein, gleichzeitig möchte ich aber mind 2,5% Tilgung (+ Sondertilgung für später). Na ja – eben die üblichen Wünsche eine fast jeden Häuslebauers ;)
Eine möglichst geringe Annuität läuft einher mit geringen Bau- und Nebenkosten, ebenso wie günstige Grundstücke. Letzters ist bei uns nicht das Problem, tatsächlich mangelt es aber an Baugrundstücken. Im Herbst wird ein neues Baugebiet ausgewiesen, hier stehen wir auf der Warteliste und zwei attraktive Baulücken sind angefragt.
Bei den Baukosten besteht das übliche Problem: Wunsch – Realität ;) Ich denke wir werden aufgrund des Budgets noch einiges anpassen müssen. Der Bauunternehmer steht wahrscheinlich schon fest. Zwei Freunde bauten mit diesem in 2014 und 2016 und haben nur positives zu berichten. Er berechnet das komplette Haus und nennt den Preis, dann wird besprochen welche Gewerke in Eigenleistung erbracht werden. Zusätzlich haben Sie einige Gewerke die Sie nicht in Eigenleistung machen wollten teilweise auch ausgeschrieben. Das war mit dem Bauunternehmer auch kein Problem – entsprechend wurde dadurch auch noch Mal gespart. Unser Termin mit dem Bauunternehmer steht noch aus. Zusätzlich wollen wir noch drei weitere Angebote einholen.
Als Laie haben wir uns im Internet erkundigt was Einsparpotential bietet. Ganz offensichtlich: DG nicht ausbauen. Ich möchte aber in der Mitte des Hauses eine große Galerie über Küche und Essbereich haben und aufgrund des KFW55 Standards muss bereits vieles trotzdem ausgebaut werden, aber wir können zmd den Innenausbau weglassen, das auch ein Badezimmer einschließt.
Zusätzlich habe ich gelesen das Pultdächer im Gegensatz zu Satteldächern aufgrund der Konstruktion wesentlich günstiger sind – das Einsparpotential möchten wir mitnehmen. Ebenso können wir gerne auf Carport und den Großteil der Außenanlagen für zwei Jahre verzichten. Die Eigenleistungen möchten wir gerne auf machbares reduzieren – d.h. nur das, wofür wir in der Familie einen Handwerker haben, der das mit uns gemeinsam macht. Na ja bis auf Malerarbeiten und Bodenbeläge, das haben wir schon oft genug gemacht ;) Mein Freund ist spätestens um 3 Uhr jeden Tag zu Hause, (teilweise auch um 1 Uhr), da darf er dann direkt auf die Baustelle =)
Und vielleicht lässt sich durch den Industriestil auch noch ein bisschen was sparen z.B. durch die Treppe. Ebenso reichen mir Fliesen aus dem Baumarkt, günstige Santiärobjekte oder für den Anfang auch die Küche aus dem Sonderangebot. Restlichen Möbel sind vorhanden. Sollte der Bauunternehmer gute Vorschläge zur Verringerung der Wohnfläche haben und diese für uns passen, würden wir auch gerne die Wohnfläche weiter reduzieren.
Leider haben wir auch noch ein/zwei teure Wunschvorstellung, auf die wir – aktuell – nicht verzichten möchten: Insbesondere Kfw 55, große Galerie und zur Südseite des Hauses eine große Fensterfront. Ebenso hätte ich gerne einen schönen Bodenbelag. Es bleibt also für uns abzuwarten, ob der finanzielle Rahmen passt. Max. bin ich bereit die Gallerie zu verkleinern, ansonsten wird später gebaut.
Aktueller Stand:
Finanzierung: Zwei Angebote eingeholt. Das vorläufige "O.K." von den Beratern bekommen.
Baugrundstück: Zwei Anfragen an Baulücken, Baugebiet wird im Oktober fertiggestellt
Haus: Erste Angebote werden in den folgenden Wochen gestellt.
Projekt: Hausbau 2017 - Nordniedersachen
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