Hallo,
wir wohnen in einem Reihenmittelhaus (Bauj. ca. 1922) und wollen unseren Keller etwas "optimieren". Das Haus ist insofern speziell, als dass die Straße aufgeschüttet wurde (damals) und der Kellerraum um den es geht mit einer Seite quasi unterirdisch ist (es gibt ein kleines Fenster mit Schacht davor), Eine Wand zum Nachbarhaus geht und die anderen beiden an Flur und Küche grenzen, die "nach hinten raus" zum Garten quasi oberirdisch liegen. Im Rest des Geschosses sind Marmorfliesen verlegt, der Kellerraum ist der einzige original belassene.
Der Kellerraum ist ca. 3 x 5m groß und beherbergt die Heizung (Gas auf Betonsockel). Die Vorbesitzer haben quasi auf halber Strecke angehalten, d.h., ein kleiner Teil der Wand zum Nachbarn und zur Küche ist verputzt, die anderen Wände sind rohe Ziegel. Der Boden ist ebenfalls zum Teil (s. Bild) mit Beton(?) ausgegossen (sehr löchrig!), ein größerer Teil sind aber Ziegel (siehe anderes Bild). Teilweise war der Raum mit Teppich (direkt auf den Ziegeln, daher die "Verrottungsspuren" (keine Ahnung ob das Schimmel ist) ausgelegt, den wir nun raugenommen haben.
Wände und Boden scheinen weitestgehend trocken zu sein (ein Nebeneffekt der Heizung?).
Wir würden nun gern den Boden ausgleichen und evtl. Belag draufgeben (Laminat oder PVC vielleicht. Ich mache mir allerdings Gedanken, ob die Diffundierbarkeit darunter leidet. Wasserprobleme scheinen wir in diesem Raum und generell nicht zu haben.
Nach Netzrecherche scheint es mir, als könnte eine Möglichkeit darin bestehen, den Boden mit Trockenschüttung auszugleichen und dann Trockenestrich auszulegen (Beton/Estrich ist wohl ausgeschlossen auf Grund der Feuchtigkeitsgehalte?). Die Fragen hier wären
1) Könnte man die Trockenschüttung direkt auf den Zeigelboden geben oder muss eine Folie darunter?
2) Würde eine solche Aufbereitung dazu führen können, dass evtl. doch Wasser in die Wände zieht (auch wenn ich Abstand zu den Wänden ließe/dämme)?
Eine andere Möglichkeit wäre, Ausgleichsmasse zu verwenden. Sollte hier auch ein Rand zur Wand gelassen werden? In unserer Reihe sind übrigens viele "Semi-" Kellergeschosse dieser Art komplett in Wohnraum umgewandelt, inkl. Vollbädern, etc., ohne dass es Feuchtigkeitsprobleme zu geben scheint.
Vielen Dank für jedwede Tips!
Foto 1
Foto 2
wir wohnen in einem Reihenmittelhaus (Bauj. ca. 1922) und wollen unseren Keller etwas "optimieren". Das Haus ist insofern speziell, als dass die Straße aufgeschüttet wurde (damals) und der Kellerraum um den es geht mit einer Seite quasi unterirdisch ist (es gibt ein kleines Fenster mit Schacht davor), Eine Wand zum Nachbarhaus geht und die anderen beiden an Flur und Küche grenzen, die "nach hinten raus" zum Garten quasi oberirdisch liegen. Im Rest des Geschosses sind Marmorfliesen verlegt, der Kellerraum ist der einzige original belassene.
Der Kellerraum ist ca. 3 x 5m groß und beherbergt die Heizung (Gas auf Betonsockel). Die Vorbesitzer haben quasi auf halber Strecke angehalten, d.h., ein kleiner Teil der Wand zum Nachbarn und zur Küche ist verputzt, die anderen Wände sind rohe Ziegel. Der Boden ist ebenfalls zum Teil (s. Bild) mit Beton(?) ausgegossen (sehr löchrig!), ein größerer Teil sind aber Ziegel (siehe anderes Bild). Teilweise war der Raum mit Teppich (direkt auf den Ziegeln, daher die "Verrottungsspuren" (keine Ahnung ob das Schimmel ist) ausgelegt, den wir nun raugenommen haben.
Wände und Boden scheinen weitestgehend trocken zu sein (ein Nebeneffekt der Heizung?).
Wir würden nun gern den Boden ausgleichen und evtl. Belag draufgeben (Laminat oder PVC vielleicht. Ich mache mir allerdings Gedanken, ob die Diffundierbarkeit darunter leidet. Wasserprobleme scheinen wir in diesem Raum und generell nicht zu haben.
Nach Netzrecherche scheint es mir, als könnte eine Möglichkeit darin bestehen, den Boden mit Trockenschüttung auszugleichen und dann Trockenestrich auszulegen (Beton/Estrich ist wohl ausgeschlossen auf Grund der Feuchtigkeitsgehalte?). Die Fragen hier wären
1) Könnte man die Trockenschüttung direkt auf den Zeigelboden geben oder muss eine Folie darunter?
2) Würde eine solche Aufbereitung dazu führen können, dass evtl. doch Wasser in die Wände zieht (auch wenn ich Abstand zu den Wänden ließe/dämme)?
Eine andere Möglichkeit wäre, Ausgleichsmasse zu verwenden. Sollte hier auch ein Rand zur Wand gelassen werden? In unserer Reihe sind übrigens viele "Semi-" Kellergeschosse dieser Art komplett in Wohnraum umgewandelt, inkl. Vollbädern, etc., ohne dass es Feuchtigkeitsprobleme zu geben scheint.
Vielen Dank für jedwede Tips!
Foto 1
Foto 2
Quasi trockener Kellerraum: Ziegelboden ausgleichen, wie?
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire