Hallo zusammen,
ein sehr interessantes Forum mit vielen hilfreichen Beiträgen.
Ich würde hier gern eine Frage zur Diskussion stellen, welche ich irgendwie anhand der mir bekannten Normen nicht auflösen kann.
Wir haben eine zweischalige Fassade mit Dämmung und Luftschicht
Aufbau wie folgt:
Innenschale: YTONG
Dämmung: ISOVER Kontur KR Xpress-035 / Rollenware
Luftschicht
Klinker: Wienerberger, handgeformt
Nun ist der Wandaufbau auch im Sockel in dieser Form aufgebaut worden. Das heißt, dass die Mineralwolle bis auf 1 cm über Oberkante Bodenplatte geführt wurde. Eine Z-Folie als Sperre wurde nicht eingebracht.
Als Abdichtung wurde eine L-förmige Abdichtung erstellt, welche von der Außenseite Innenschale über die Bodenplatte bis unter den Klinkerwand läuft.
Oberkante Bodenplatte (und damit auch die Entwässerungsöffnungen) und Geländeoberfläche liegen ungefähr auf einem Niveau. Haus ist nicht unterkellern, Bodengutachten spricht von sehr lehmigen Boden, der kaum Wasser aufnimmt.
Soweit der Aufbau.
Ich habe mir nun die Unterlagen zur Mineralwolle angesehen und festgestellt, das der Hersteller den klassischen Aufbau also mit Styrodur im Fußpunkt, darüber Z-Folie und dann erst die Mineralwolle in seinen Unterlagen darstellt.
Ich habe hier erhebliche Bedenken, dass die Mineralwolle schon durch Oberflächenwasser nass werden könnte und die Dämmeigenschaften schlechter werden.
Zeitgleich gehen natürlich auch Einschränkungen beim reinigen der anschließenden Terrassen- und Einstellplätze einher. Hier spritze ja zwangsläufig Wasser durch die Entwässerungsöffnungen auf die Mineralwolle.
Kann mir jemand sagen wie der Aufbau den nach den a.a.R.d.T. richtig wäre ?
Vielen Dank
Grüße
sakura
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Ich würde hier gern eine Frage zur Diskussion stellen, welche ich irgendwie anhand der mir bekannten Normen nicht auflösen kann.
Wir haben eine zweischalige Fassade mit Dämmung und Luftschicht
Aufbau wie folgt:
Innenschale: YTONG
Dämmung: ISOVER Kontur KR Xpress-035 / Rollenware
Luftschicht
Klinker: Wienerberger, handgeformt
Nun ist der Wandaufbau auch im Sockel in dieser Form aufgebaut worden. Das heißt, dass die Mineralwolle bis auf 1 cm über Oberkante Bodenplatte geführt wurde. Eine Z-Folie als Sperre wurde nicht eingebracht.
Als Abdichtung wurde eine L-förmige Abdichtung erstellt, welche von der Außenseite Innenschale über die Bodenplatte bis unter den Klinkerwand läuft.
Oberkante Bodenplatte (und damit auch die Entwässerungsöffnungen) und Geländeoberfläche liegen ungefähr auf einem Niveau. Haus ist nicht unterkellern, Bodengutachten spricht von sehr lehmigen Boden, der kaum Wasser aufnimmt.
Soweit der Aufbau.
Ich habe mir nun die Unterlagen zur Mineralwolle angesehen und festgestellt, das der Hersteller den klassischen Aufbau also mit Styrodur im Fußpunkt, darüber Z-Folie und dann erst die Mineralwolle in seinen Unterlagen darstellt.
Ich habe hier erhebliche Bedenken, dass die Mineralwolle schon durch Oberflächenwasser nass werden könnte und die Dämmeigenschaften schlechter werden.
Zeitgleich gehen natürlich auch Einschränkungen beim reinigen der anschließenden Terrassen- und Einstellplätze einher. Hier spritze ja zwangsläufig Wasser durch die Entwässerungsöffnungen auf die Mineralwolle.
Kann mir jemand sagen wie der Aufbau den nach den a.a.R.d.T. richtig wäre ?
Vielen Dank
Grüße
sakura
Dämmung Sockel im zweischaligem Mauerwerk
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