lundi 31 août 2015

Baugrundgutachten - Qual der Wahl

Hallo zusammen,

für ein Haus am Hang, von dem drei Etagen jeweils versetzt in den Hang einbinden, wurden Angebote für ein Baugrundgutachten samt Gründungsempfehlung eingeholt. Für das Areal (10 Grundstücke mit jeweils gut 600 m2) liegt bereits ein Bodengutachten vor, das zu Planung der Erschließung angefertigt wurde. Die nächstliegende Bohrung ist gut 5 m vom angedachten Baufenster auf meinem Grundstück entfernt. Natürlich braucht es dort nun weitere Untersuchungen, aber für einige grundsätzliche Dinge (z. B. Grundwasserstand, ungefähre Schichtenfolge, etc.) liefert das vorliegende Gutachten schon eine Orientierung.

Die Angebote reichen von brutto knapp 600 Euro bis 2400 Euro. Von zwei Bohrungen bis zu sechs Bohrungen (wobei das günstigte Gutachten derer vier vorsieht). Es gibt sonst noch kleinere Unterschiede im Leistungsumfang (z. B. Test auf betonangreifende Stoffe mal drin, mal als EP), aber der wesentliche Unterschied ergibt sich daraus, dass der eine Gutachter für seine Einschätzung gern 800 Euro hätte, während sich ein anderer mit knapp über 200 Euro zufrieden gibt. Der teuerste Geselle ist sogar derjenige, welcher bereits das Gutachten für das Gesamtgebiet durchgeführt hat (Synergieffekte? nix da!).

Ich überlege nun, die Angebote einfach an den Tragwerkplaner weiterzureichen und dieser soll entscheiden, was er braucht. Wäre das aus Sicht der Profis ein sinnvolles vorgehen?


Baugrundgutachten - Qual der Wahl

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