vendredi 15 juillet 2016

Flachdachsanierung nach erbrachter Leistung

Als "Neuling" in diesem Forum einen Gruß an die Runde.
Meine Frage ist: Bleibt es einem Dachdecker überlassen, wie er, bei einem undicht ausgeführten Flachdach, die Sanierung durchführt?
Hier der Vorgang: Bei einem Flachdach mit 12.000 lfdm Nahtverbindungen wurden von einem zertifizierten Bausachverständigen ca. 4.800 lfdm als "undicht" eingestuft. Nicht durchgehend undicht, sondern partiell. Es wurden Sanierungsproben/-muster auf dem Dach ausprobiert und 3 mögliche Varianten festgelegt; d.h. überkleben der undichten Fugen mit 20 cm breiten PVC-Streifen bzw. Rondellen, nach vorheriger Reinigung.
Meine Annahme war dann, dass der Dachdecker die Fugen insgesamt, mit langen Stücken/Streifen saniert und an T-Stößen mit Rondellen.
Zu meiner Verwunderung tut er das nicht, sondern er beginnt mit kleinen Flicken zu stückeln und zu kleben. Dort, wo er eine undichte Nahtverbindung vermutet oder zu erkennen glaubt, klebt er ein Stück PVC drauf, unterbricht, klebt wieder drauf, unterbricht, klebt wieder drauf ……usw., usw.
Die Meinung des Sachverständigen - obwohl von dieser Art und Weise nicht begeistert - ist, sobald der Dachdecker damit das Dach dicht bekommt, darf er so verfahren.
Darf ich, muss ich als Architekt diese "Arbeit" für den Bauherrn akzeptieren?
Bei dem Foto ist er am Beginn seiner Sanierung.
Ich bin neugierig auf Eure Antwort.



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Angehängte Grafiken


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