Hallo Zusammen,
wir haben vor eine Stadtvilla (ca. 9m x 10m, Außenwände 24er Hochlochziegel + WDVS, auf Bodenplatte mit Streifenfundamen) mit einem Bauträger zu bauen. Noch ist der Bauvertrag nicht unterschrieben, da wir gerne vorher abschätzen wollen was es kosten wird das Haus auf Straßennivaeu zu bringen. Eine Anfrage an den Bauträger haben wir gestern gestellt, hätten aber gerne noch weitere Meinungen.
Wir haben bereits ein Bodengutachten erstellen lassen und eine Höhenmessung gemacht.
Das Grundstück fällt direkt an der Zufahrtsstraße auf 60-70cm unter das Straßenniveau ab. Der Bodenaufbau sieht wie folgt aus:
Laut Baubeschreibung wird ein Baugrund mit 200 kN/qm vorausgesetzt. "Standardmäßig" werden 40cm x 80cm Streifenfundamente angelegt. Wenn ich das richtig verstehe: Graben ausgehoben und mit Beton gefüllt.
Das Problem ist in meinen Augen also das folgende:
Tragfähigkeit des Bodens entspricht erst in 0,8m Tiefe den Anforderungen an die Tragfähigkeit. Wenn also "standardmäßig" gegründet wird, befindet sich der Rohfußboden, bei einer 20cm Bodenplatte, 40-50cm unter dem Straßenniveau. Das sieht 1. bescheiden aus und für den Wasserabfluss ist es auch suboptimal.
Wie bringt man also den Rohfußboden auf Straßenniveau?
Ich als Laie sehe da folgende Möglichkeiten:
1. Gründung in 0,80m Tiefe und Verlängerung der Fundamente um 40-50cm
2. Aufschütten und schichtweises Verdichten um 40-50cm. Dann "ganz normal" gründen.
3. bestehenden Boden verdichten, anschließend mit Schalung die Fundamente "in die Höhe" gießen. Boden um die Fundamente auffüllen. Bodenplatte gießen.
Wie wird sowas gemacht? und vor allem was kostet das?
Oder kann es sogar passieren, dass der Statiker sagt, dass man auf dem "180 kN/qm"-Boden gründen kann?
Ich hoffe, man kann das mithilfe meiner Infos halbwegs abschätzen.
Vielen Dank schonmal für eure Meinungen!
Viele Grüße
Robbelt
wir haben vor eine Stadtvilla (ca. 9m x 10m, Außenwände 24er Hochlochziegel + WDVS, auf Bodenplatte mit Streifenfundamen) mit einem Bauträger zu bauen. Noch ist der Bauvertrag nicht unterschrieben, da wir gerne vorher abschätzen wollen was es kosten wird das Haus auf Straßennivaeu zu bringen. Eine Anfrage an den Bauträger haben wir gestern gestellt, hätten aber gerne noch weitere Meinungen.
Wir haben bereits ein Bodengutachten erstellen lassen und eine Höhenmessung gemacht.
Das Grundstück fällt direkt an der Zufahrtsstraße auf 60-70cm unter das Straßenniveau ab. Der Bodenaufbau sieht wie folgt aus:
Schicht 1: 0,0m - 1,0m, Bodenklasse 3-4, Schluff, Feinsand
Schicht 2: 1,0m - 2,6m, Bodenklasse 4, Schluff, Mittelsand
Für Schicht 1 bei < 0,5 m:
Ks = 10 MN/m3 bei b = 1,0 m
σ = 180 kN/m2
Für Schicht 2 bei 0,8 m:
Ks = 18 MN/m3 bei b ≥0,5 m
σ = 210 kN/m2
Mutterboden gibt es keinen. Unterhalb von 2,60 befindet sich Festgestein.
Schicht 2: 1,0m - 2,6m, Bodenklasse 4, Schluff, Mittelsand
Für Schicht 1 bei < 0,5 m:
Ks = 10 MN/m3 bei b = 1,0 m
σ = 180 kN/m2
Für Schicht 2 bei 0,8 m:
Ks = 18 MN/m3 bei b ≥0,5 m
σ = 210 kN/m2
Mutterboden gibt es keinen. Unterhalb von 2,60 befindet sich Festgestein.
Laut Baubeschreibung wird ein Baugrund mit 200 kN/qm vorausgesetzt. "Standardmäßig" werden 40cm x 80cm Streifenfundamente angelegt. Wenn ich das richtig verstehe: Graben ausgehoben und mit Beton gefüllt.
Das Problem ist in meinen Augen also das folgende:
Tragfähigkeit des Bodens entspricht erst in 0,8m Tiefe den Anforderungen an die Tragfähigkeit. Wenn also "standardmäßig" gegründet wird, befindet sich der Rohfußboden, bei einer 20cm Bodenplatte, 40-50cm unter dem Straßenniveau. Das sieht 1. bescheiden aus und für den Wasserabfluss ist es auch suboptimal.
Wie bringt man also den Rohfußboden auf Straßenniveau?
Ich als Laie sehe da folgende Möglichkeiten:
1. Gründung in 0,80m Tiefe und Verlängerung der Fundamente um 40-50cm
2. Aufschütten und schichtweises Verdichten um 40-50cm. Dann "ganz normal" gründen.
3. bestehenden Boden verdichten, anschließend mit Schalung die Fundamente "in die Höhe" gießen. Boden um die Fundamente auffüllen. Bodenplatte gießen.
Wie wird sowas gemacht? und vor allem was kostet das?
Oder kann es sogar passieren, dass der Statiker sagt, dass man auf dem "180 kN/qm"-Boden gründen kann?
Ich hoffe, man kann das mithilfe meiner Infos halbwegs abschätzen.
Vielen Dank schonmal für eure Meinungen!
Viele Grüße
Robbelt
Neubau auf Straßenniveau bringen (Kosten?)
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