mercredi 26 août 2015

Hangsicherung durch Pflanzringe - muss dies akzeptiert werden?

Hallo zusammen,
wir benötigen hier einmal Rat bzw. Hilfe bzw. unserer Hangsituation mit unserem Nachbarn.
Das Grundstück fällt über die gesamte Breite hin leicht ab, im vorderen Bereich haben wir uns leicht (ca. 60 cm) eingraben müssen. Nun haben vor ca. 3 Jahren unsere Nachbarn ein zweigeschossiges unterkellertes Haus errichtet und dabei ordentlich aufgeschüttet (mind. 1,80m). Bislang spielte Oberflächenwasser und Hangabsicherung keine Rolle, da Aushub-Wälle des Nachbarn das Wasser abgehalten haben. Jetzt wurde die Wälle beseitigt und das Geländer terrassenförmig abgezogen. Die letzten Regenfälle haben dabei einiges an Hang abgetragen und unseren Garten in Mitleidenschaft gezogen. Nun muss eine Lösung hinsichtlich einer Hangabsicherung her. Auf den ersten 12 Metern der Grundstücksbreite (ca. 30m insgesamt), haben wir im Rahmen der Carporterstellung bereits eine statisch korrekte Stahlbetonstützwand einziehen lassen, hiervon profitiert der Nachbar bereits. Es geht nunmehr um die verbleibenden 18m. Unser Nachbar sieht scheinbar durchaus ein, dass er hier aufgrund der erheblichen Aufschüttungen gefordert ist.
Nun bietet er uns die Minimal-Schmalspurlösung aus einer 1,20 hohen Planzring-Mauer an, schließlich wäre diese offensichtlich unschöne Mauer ja nicht sichtbar für ihn.
Für Material (Steine, Beton, Kies) hat er ca. 1000-1200 Euro veranschlagt für Arbeitslohn (je nachdem wieviel DIY gemacht wird) 500 – 1.000 EUR. Insgesamt also ca.
Alternativ ist ihm ein Preis für eine fachlich und handwerklich saubere Natursteinmauer für 150 EUR/qm angeboten worden. Diese Lösung wäre für uns akzeptabel und deutlich angenehmenr.
So wie es aussieht erwartet er jetzt von uns, entweder die hässsliche DIY-Lösung zu akzeptieren oder den Differenzbetrag zur Natursteinmauer zu zahlen.
Alle Nachbarn (auch wir) im gesamten Baugebiet haben hier ihre Hänge mit L-Steinen abegfangen. Wir würden diese, sicher kostspieligste Lösung, nicht verlangen würden jedoch eine gewisse Kompromisslösung erwarten.
Unabhängig von der Optik, zweifel ich die statische und planerische Eignung einer Baumarkt-Pflanzkübel-Hangmauer an. Hier müsste zum Vergleich eigentlich ein sauberes Angebot eine GALA-Experten zur Beurteilung vorliegen.
Man muss dazu sagen, dass die Nachbarn jeweils Architekt und Bauinging. Sind, wir also zwei „Experten“ gegenüber stehen.
Muss man das Angebot akzeptieren? Welchen Rat würdet Ihr uns geben?


Besten Dank


Hangsicherung durch Pflanzringe - muss dies akzeptiert werden?

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