Hallo Forengemeinde,
wir haben vor 6 Jahren einen Neubau mit Flachdach bezogen.
Jetzt habe ich einen Wasserfleck an der Rigips-Verkleidung entdeckt.
Das Dach wurde vollgendermaßen erstellt.
Rigipsplatten auf Konterlattung
Isofix Vario Duplex KM als Dampfsperre
Innensparrendämmung Mineralwolle 20 cm
Dann kommt die Lattung und laut Baubeschreibung die folgende Dachhaut:
Bitumenschweißbahn V60 S4 Alu als Dampfsperre
Gefälledämmung im Mittel 5 cm ca. 3% Gefälle
Bitumenselbstklebebahn Bauder TEC KSA
Bitumenschweißbahn PYE PV 200 S5 beschiefert als Oberlage
Über der betreffenden Stelle befinden sich der Dachgully und der Notablauf.
Der Gully ist unter der Hohldecke in der Dämmung positioniert und mündet in einem Wasserkasten, daran das Fallrohr.
Während der Notablauf durch ein Rohr oberhalb der Dachhaut in einem Speier mündet,
aber mit der Oberlage verbunden ist, meiner Meinung nach aber nicht schlüssig.
Ich habe mit einem Trockenbauer die Verkleidung geöffnet und die Mineralwolle an der Stelle entfernt, um ein Bild vom Schaden zu bekommen.
Auf der Dampfsperre haben wir gelbe Flecken vorgefunden.
Der Gully hat unterhalb leichte Schimmelspuren. Um den Gully herum ist das Holz verfärbt, die Balken scheinen trocken zu sein. Es riecht etwas nach Keller. Wasser haben wir direkt keines gefunden. Die Einfassung vom Gully auf dem Dach sieht lieblos aus, genauso der ausgeführte Notablauf. Der Gully steht auch etwas zu hoch, dort haben wir immer eine kleinere, nicht so tiefe Pfütze davor. Diese trocknet relativ schnell wieder. Die gleiche Konstruktion haben wir dann noch in der anderen Dachecke, darum habe ich mich jetzt aber noch nicht gekümmert.
OK, wir brauchen also einen Dachdecker.
Im Voraus würde ich gern ein paar Sachen erfahren.
Welche Formen der Reparatur, hoffentlich Teilreparatur gibt es. Wenn eine Öffnung von oben gemacht wird, wie bekommt der Dachdecker das Ganze (wieder oder endlich) dicht. Kann man dann bei einer Reparatur gleich den Gully tiefer setzen?Wie trocknet man das jetzt von Innen?
Wie wichtig ist eine Restfeuchtemessung, Laboranalyse wegen Schwamm oder Schimmel im Holz?
Der Topf des Gullys reicht weit in die Mineralwolldämmung. Könnte es sich hier auch um Schwitzwasser handeln, da ja der ungedämmte Topf quasi Außentemperatur hat und die
aufsteigende warme Luft dort bis zum Taupunkt abgekühlt wird und etliches an Dämmung fehlt.
Oder verhindert das die darunterliegende Dampfsperre?
Brauche einfach mal ein paar Tipps, Erfahrungen bzw. Denkanstöße für diesen Schaden.
Und, wie findet man einen vertrauenswürdigen Dachdecker in oder bei Berlin, der nicht auf einen Akkord-
Verlegeauftrag aus ist, sondern mit Liebe zum Detail und vor allem Verstand seinem Handwerk nachgeht?
Vielen Dank im Voraus!
IMG_2369.JPGIMG_2370.JPGIMG_2371.JPGIMG_2373.JPG
wir haben vor 6 Jahren einen Neubau mit Flachdach bezogen.
Jetzt habe ich einen Wasserfleck an der Rigips-Verkleidung entdeckt.
Das Dach wurde vollgendermaßen erstellt.
Rigipsplatten auf Konterlattung
Isofix Vario Duplex KM als Dampfsperre
Innensparrendämmung Mineralwolle 20 cm
Dann kommt die Lattung und laut Baubeschreibung die folgende Dachhaut:
Bitumenschweißbahn V60 S4 Alu als Dampfsperre
Gefälledämmung im Mittel 5 cm ca. 3% Gefälle
Bitumenselbstklebebahn Bauder TEC KSA
Bitumenschweißbahn PYE PV 200 S5 beschiefert als Oberlage
Über der betreffenden Stelle befinden sich der Dachgully und der Notablauf.
Der Gully ist unter der Hohldecke in der Dämmung positioniert und mündet in einem Wasserkasten, daran das Fallrohr.
Während der Notablauf durch ein Rohr oberhalb der Dachhaut in einem Speier mündet,
aber mit der Oberlage verbunden ist, meiner Meinung nach aber nicht schlüssig.
Ich habe mit einem Trockenbauer die Verkleidung geöffnet und die Mineralwolle an der Stelle entfernt, um ein Bild vom Schaden zu bekommen.
Auf der Dampfsperre haben wir gelbe Flecken vorgefunden.
Der Gully hat unterhalb leichte Schimmelspuren. Um den Gully herum ist das Holz verfärbt, die Balken scheinen trocken zu sein. Es riecht etwas nach Keller. Wasser haben wir direkt keines gefunden. Die Einfassung vom Gully auf dem Dach sieht lieblos aus, genauso der ausgeführte Notablauf. Der Gully steht auch etwas zu hoch, dort haben wir immer eine kleinere, nicht so tiefe Pfütze davor. Diese trocknet relativ schnell wieder. Die gleiche Konstruktion haben wir dann noch in der anderen Dachecke, darum habe ich mich jetzt aber noch nicht gekümmert.
OK, wir brauchen also einen Dachdecker.
Im Voraus würde ich gern ein paar Sachen erfahren.
Welche Formen der Reparatur, hoffentlich Teilreparatur gibt es. Wenn eine Öffnung von oben gemacht wird, wie bekommt der Dachdecker das Ganze (wieder oder endlich) dicht. Kann man dann bei einer Reparatur gleich den Gully tiefer setzen?Wie trocknet man das jetzt von Innen?
Wie wichtig ist eine Restfeuchtemessung, Laboranalyse wegen Schwamm oder Schimmel im Holz?
Der Topf des Gullys reicht weit in die Mineralwolldämmung. Könnte es sich hier auch um Schwitzwasser handeln, da ja der ungedämmte Topf quasi Außentemperatur hat und die
aufsteigende warme Luft dort bis zum Taupunkt abgekühlt wird und etliches an Dämmung fehlt.
Oder verhindert das die darunterliegende Dampfsperre?
Brauche einfach mal ein paar Tipps, Erfahrungen bzw. Denkanstöße für diesen Schaden.
Und, wie findet man einen vertrauenswürdigen Dachdecker in oder bei Berlin, der nicht auf einen Akkord-
Verlegeauftrag aus ist, sondern mit Liebe zum Detail und vor allem Verstand seinem Handwerk nachgeht?
Vielen Dank im Voraus!
IMG_2369.JPGIMG_2370.JPGIMG_2371.JPGIMG_2373.JPG
Leckage Flachdach Gullys undicht
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