Liebe Forumsgemeinde,
habt Ihr gute Tips für mich, ich komme da einfach nicht weiter und mein "Weibchen" mault immer lauter wegen der Optik.
Derzeitiger Stand:
Bei unserem EFH-Neubau (2013) wollten wir eine ebenerdige Terasse vor dem Wohnzimmer haben. Geld war natürlich wie bei allen Bauherren knapp. Der Bauunternehmer hat uns dann folgende (vermeintlich günstige und gute :mauer) Lösung vorgeschlagen und auch realisiert.
Es wurde zunächst ein 4m*5m*4 "U" aus EHL Rasterflor Steinen auf verdichtetem, gewachsenen Boden gelegt. (Das sind rechteckige Beton-Pflanzsteine 60cm lang und 25cm hoch)
Die Hohlräume wurden zur Beschwerung mit grobkörnigem Rollkies gefüllt.
4 Lagen (natürlich im Mauerverband) senkrecht trocken übereinander gestapelt ergibt eine Höhe von einem Meter.
Später wurde dann noch Mutterboden aufgefüllt, die effektive Höhe liegt jetzt bei etwa 75 cm.
Das Innere des "U" wurde dann mit lageweise verdichtetem Aushub verfüllt.
Darauf eine Schicht Splitt und Terassenplatten 40*40 natürlich mit Gefälle vom Haus weg.
Heute würde ich das nicht mehr so machen, weil ...
Schön ist anders. Der "Klotz" wirkt mit seiner grauen Farbe und den dicken Rippen viel wuchtiger, wie ursprünglich gedacht.
Weiterhin sind die Steine sehr "bröselig". Löcher für die Befestigung von Geländerpfosten zu bohren dürfte heikel sein. Ob das dann dauerhaft hält ist fraglich.
Trotz der Verdichtung setzt sich der Plattenbelag. Es wurde schon einmal neu verlegt, jetzt ist es wieder "abgesunken". Das Niederschlagswasser versickert übrigens zwischen den Fugen, d. h. der "Klotz" ist immer feucht.
Die Pflanzsteine sitzen dagegen fest, da hat sich kaum etwas bewegt.
Habt Ihr gute Tips, was man da machen kann?
Eine Idee war, eine "schöne", dünne Bruchsteinmauer davor zu setzen. Aber was kann so etwas kosten? Es sind immerhin 13 qm Mauerfläche, die vermutlich auf ein frostfreies Fundament gesetzt werden müssen. Den Spalt zwischen der neuen Blendmauer und den Pflanzsteinen könnte man dann allerdings mit Beton ausgießen und hätte damit auch eine stabile Verankerung für das Geländer.
Und wie bekomme ich die Setzungen in den Griff.
Oder habt Ihr ganz andere Ideen?
Viele Grüße
HarryD
P. S.
Mit Gewährleistung ist leider nichts, der Bauunternehmer ist inzwischen "abgetaucht" und nicht mehr erreichbar.
habt Ihr gute Tips für mich, ich komme da einfach nicht weiter und mein "Weibchen" mault immer lauter wegen der Optik.
Derzeitiger Stand:
Bei unserem EFH-Neubau (2013) wollten wir eine ebenerdige Terasse vor dem Wohnzimmer haben. Geld war natürlich wie bei allen Bauherren knapp. Der Bauunternehmer hat uns dann folgende (vermeintlich günstige und gute :mauer) Lösung vorgeschlagen und auch realisiert.
Es wurde zunächst ein 4m*5m*4 "U" aus EHL Rasterflor Steinen auf verdichtetem, gewachsenen Boden gelegt. (Das sind rechteckige Beton-Pflanzsteine 60cm lang und 25cm hoch)
Die Hohlräume wurden zur Beschwerung mit grobkörnigem Rollkies gefüllt.
4 Lagen (natürlich im Mauerverband) senkrecht trocken übereinander gestapelt ergibt eine Höhe von einem Meter.
Später wurde dann noch Mutterboden aufgefüllt, die effektive Höhe liegt jetzt bei etwa 75 cm.
Das Innere des "U" wurde dann mit lageweise verdichtetem Aushub verfüllt.
Darauf eine Schicht Splitt und Terassenplatten 40*40 natürlich mit Gefälle vom Haus weg.
Heute würde ich das nicht mehr so machen, weil ...
Schön ist anders. Der "Klotz" wirkt mit seiner grauen Farbe und den dicken Rippen viel wuchtiger, wie ursprünglich gedacht.
Weiterhin sind die Steine sehr "bröselig". Löcher für die Befestigung von Geländerpfosten zu bohren dürfte heikel sein. Ob das dann dauerhaft hält ist fraglich.
Trotz der Verdichtung setzt sich der Plattenbelag. Es wurde schon einmal neu verlegt, jetzt ist es wieder "abgesunken". Das Niederschlagswasser versickert übrigens zwischen den Fugen, d. h. der "Klotz" ist immer feucht.
Die Pflanzsteine sitzen dagegen fest, da hat sich kaum etwas bewegt.
Habt Ihr gute Tips, was man da machen kann?
Eine Idee war, eine "schöne", dünne Bruchsteinmauer davor zu setzen. Aber was kann so etwas kosten? Es sind immerhin 13 qm Mauerfläche, die vermutlich auf ein frostfreies Fundament gesetzt werden müssen. Den Spalt zwischen der neuen Blendmauer und den Pflanzsteinen könnte man dann allerdings mit Beton ausgießen und hätte damit auch eine stabile Verankerung für das Geländer.
Und wie bekomme ich die Setzungen in den Griff.
Oder habt Ihr ganz andere Ideen?
Viele Grüße
HarryD
P. S.
Mit Gewährleistung ist leider nichts, der Bauunternehmer ist inzwischen "abgetaucht" und nicht mehr erreichbar.
Gartenmauer "verschönern"
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