Hallo an die Baugemeinde,
wir bauen gerade unser Einfamilienhaus. Der Rohbau und das Dach sind nun abgeschlossen, nun fängt der Innenausbau an.
In den nächsten zwei Wochen wollen wir das Dach dämmen und stehen noch vor ein paar Fragen. Ich habe mich heute schon durch viele Beiträge gelesen und verschiedene Sachen gefunden. Aber was 100% auf unser Haus zutrifft nicht.
Vielleicht könnt Ihr uns helfen.
Details zum Haus:
Das Haus besteht aus Erdgeschoss, 1.Obergeschoss, Dachgeschoss und Spitzboden. Die Decken des 1.Obergeschosses und des Dachgeschosses bestehen aus einer Holzbalkenkonstruktion.
Das Dach ist aus 18/8 Sparren konstruiert wurden, mit zwei großen Mittelpfetten und einer kleinen Firstpfette.
Das Haus bekommt eine Lüftungsanlage, die in dem Spitzboden installiert werden soll. Eine kleine Bodenlucke (80x80cm) führt auf dem Spitzboden. Desweiteren soll der Spitzboden nur als Lagerfläche genutzt werden, also erstmal ungeheizt. Wäre aber kein Problem einen kleinen Heizkörper zu installieren und auch eine Lüftungsöffnung von der KWL zu bekommen. Wenn dies besser wäre.
Im Anhang ein Teilschnitt zu unserem Gebäude.
Geplante Ausführung der Dämmarbeiten und Installation der Dampfsperre:
Zwischen den Sparren soll eine Zwischensparrendämmung im ganzen Dach verlegt werden (Isover Integra 035). Danach die Dampfsperre Isover Vario KM Duplex) mit der Befestigung von Dachlatten. Zwischen die Dachlattenbereich soll noch Untersparren-Filz und danach Gipskarton montiert werden.
Die beiden Holzbalkendecken soll mit Isover Integra 040 gedämmt werden und bekommen jeweils von unten eine Gipskartonverkleidung und von oben eine OSB-Verkleidung. OSB ist schon ausgeführt, leider ohne das Verkleben der Stöße.
Die Dampfsperre soll von einer Mauerseite, bis hoch zum First und wieder runter zur gegenüberliegende Mauerseite verlegt werden.
Nun zu den Fragen:
1. Sollten die beiden Etagendecken auch eine Dampfbremse erhalten? Beide Etagen sind später bewohnt, so dass man von ungefähr gleichen Temperaturen ausgehen kann.
2. Sollte die Dachgeschossdecke eine Dampfsperre erhalten?
3. Wäre es generell besser die Dampfsperre über die Dachgeschossdecke zu führen und nicht bis hoch zum First? (Spitzboden muss aber auf jedenfall Warmbereich sein, wegen der KWL)
Vielen Dank für eure Hilfe.
Grüße Carsten
Schnitt Wohnhaus.jpg
wir bauen gerade unser Einfamilienhaus. Der Rohbau und das Dach sind nun abgeschlossen, nun fängt der Innenausbau an.
In den nächsten zwei Wochen wollen wir das Dach dämmen und stehen noch vor ein paar Fragen. Ich habe mich heute schon durch viele Beiträge gelesen und verschiedene Sachen gefunden. Aber was 100% auf unser Haus zutrifft nicht.
Vielleicht könnt Ihr uns helfen.
Details zum Haus:
Das Haus besteht aus Erdgeschoss, 1.Obergeschoss, Dachgeschoss und Spitzboden. Die Decken des 1.Obergeschosses und des Dachgeschosses bestehen aus einer Holzbalkenkonstruktion.
Das Dach ist aus 18/8 Sparren konstruiert wurden, mit zwei großen Mittelpfetten und einer kleinen Firstpfette.
Das Haus bekommt eine Lüftungsanlage, die in dem Spitzboden installiert werden soll. Eine kleine Bodenlucke (80x80cm) führt auf dem Spitzboden. Desweiteren soll der Spitzboden nur als Lagerfläche genutzt werden, also erstmal ungeheizt. Wäre aber kein Problem einen kleinen Heizkörper zu installieren und auch eine Lüftungsöffnung von der KWL zu bekommen. Wenn dies besser wäre.
Im Anhang ein Teilschnitt zu unserem Gebäude.
Geplante Ausführung der Dämmarbeiten und Installation der Dampfsperre:
Zwischen den Sparren soll eine Zwischensparrendämmung im ganzen Dach verlegt werden (Isover Integra 035). Danach die Dampfsperre Isover Vario KM Duplex) mit der Befestigung von Dachlatten. Zwischen die Dachlattenbereich soll noch Untersparren-Filz und danach Gipskarton montiert werden.
Die beiden Holzbalkendecken soll mit Isover Integra 040 gedämmt werden und bekommen jeweils von unten eine Gipskartonverkleidung und von oben eine OSB-Verkleidung. OSB ist schon ausgeführt, leider ohne das Verkleben der Stöße.
Die Dampfsperre soll von einer Mauerseite, bis hoch zum First und wieder runter zur gegenüberliegende Mauerseite verlegt werden.
Nun zu den Fragen:
1. Sollten die beiden Etagendecken auch eine Dampfbremse erhalten? Beide Etagen sind später bewohnt, so dass man von ungefähr gleichen Temperaturen ausgehen kann.
2. Sollte die Dachgeschossdecke eine Dampfsperre erhalten?
3. Wäre es generell besser die Dampfsperre über die Dachgeschossdecke zu führen und nicht bis hoch zum First? (Spitzboden muss aber auf jedenfall Warmbereich sein, wegen der KWL)
Vielen Dank für eure Hilfe.
Grüße Carsten
Schnitt Wohnhaus.jpg
Neubau Einfamilienhaus - Richtige Montage von Dampfsperre und Dämmung
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