Wie der Titel schon besagt, geht es darum, ob eine Fassade aus Eternitplatten saniert werden muss oder nicht. Konkret geht es nicht um unser Haus, sondern um das unserer Nachbarn.
Dessen Fassade grenzt direkt an unseren Stellplatz. Bis zum letzten Jahr war auch soweit ich es beurteilen konnte alles damit in Ordnung. Beim Sturmtief Ela, welches Castrop-Rauxel ziemlich schwer erwischt hat, wurde die Fassade jedoch auch beschädigt. Drei der Eternitplatten lösten sich sogar und stürzten auf unsere auf dem Stellplatz geparkten Autos.
Da es sich um einen Sturmschaden handelte, kam auch nicht die Gebäudeversicherung des Nachbarn für den Schaden auf, sondern unsere Kfz-Kaskoversicherung, wodurch wir natürlich die entsprechende Eigenbeteiligung leisten mussten.
Neben den drei heruntergefallenen Platten standen nach dem Sturm auch etliche Platten deutlich von der Wand ab und bewegten sich bei starkem Wind.
Kurze Zeit nach dem Sturm ließ der Nachbar die Fassade reparieren. Die Reparatur sah so aus, dass lediglich die heruntergefallenen Platten ersetzt wurden. Meine Frau konnte das Schauspiel beobachten, wie der Fachmann ohne Absturzsicherung auf einer Leiter an der Fassade hantierte
Die abstehenden Platten blieben unangetastet, obwohl ich den Nachbar darauf hingewiesen habe, dass dies vorher nicht so war.
Das Problem ist nun, dass man quasi zusehen kann, wie sich die abstehenden Platten weiter lösen. Nach jedem stärkeren Wind (braucht es keinen Sturm für), stehen die Dinger weiter ab. Ich dokumentiere das alles schon regelmäßig, da ich (als Laie) davon ausgehe, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis wieder Platten herunterfallen.
Vor ein paar Wochen hat der Nachbar nun sein Vordach durch einen Dachdeckerbetrieb sanieren lassen. Die Handwerker müssen ihn auch auf die Fassade angesprochen haben, zumindest bekam meine Frau mit, wie die Tochter unseres Nachbarn denen eine extrem unfreundliche Ansage gemacht hatte, ihr Vater sei zwar alt, aber nicht senil und sie würden selber entscheiden, wann die Fassade erneuert werden würde.
Der Nachbar ist weit über 90 und in der Straße eher bekannt dafür, möglichst wenig in sein Haus zu investieren. Er ist der Einzige in der Straße, der noch ein Asbestdach, die originale Haustür (eher eine Wohnungstür) und die originalen Fenster mit Einfachverglasung in seiner Bude hat
Die Fassaden der anderen Häuser in der Straße sehen übrigens alle besser aus. Da stehen keine Platten ab.
Da ich mittlerweile auch schon bei etwas kräftigerem Wind Bedenken habe, unsere Autos auf unseren Stellplatz an der Fassade zu stellen, hätte ich mal gerne die Meinung von Fachleuten gehört, wie groß die Gefahr ist, dass hier weitere Stücke abstürzen.
So, viel Text auf einmal, hier mal Bilder der aktuellen Situation:
Dessen Fassade grenzt direkt an unseren Stellplatz. Bis zum letzten Jahr war auch soweit ich es beurteilen konnte alles damit in Ordnung. Beim Sturmtief Ela, welches Castrop-Rauxel ziemlich schwer erwischt hat, wurde die Fassade jedoch auch beschädigt. Drei der Eternitplatten lösten sich sogar und stürzten auf unsere auf dem Stellplatz geparkten Autos.
Da es sich um einen Sturmschaden handelte, kam auch nicht die Gebäudeversicherung des Nachbarn für den Schaden auf, sondern unsere Kfz-Kaskoversicherung, wodurch wir natürlich die entsprechende Eigenbeteiligung leisten mussten.
Neben den drei heruntergefallenen Platten standen nach dem Sturm auch etliche Platten deutlich von der Wand ab und bewegten sich bei starkem Wind.
Kurze Zeit nach dem Sturm ließ der Nachbar die Fassade reparieren. Die Reparatur sah so aus, dass lediglich die heruntergefallenen Platten ersetzt wurden. Meine Frau konnte das Schauspiel beobachten, wie der Fachmann ohne Absturzsicherung auf einer Leiter an der Fassade hantierte
Die abstehenden Platten blieben unangetastet, obwohl ich den Nachbar darauf hingewiesen habe, dass dies vorher nicht so war.
Das Problem ist nun, dass man quasi zusehen kann, wie sich die abstehenden Platten weiter lösen. Nach jedem stärkeren Wind (braucht es keinen Sturm für), stehen die Dinger weiter ab. Ich dokumentiere das alles schon regelmäßig, da ich (als Laie) davon ausgehe, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis wieder Platten herunterfallen.
Vor ein paar Wochen hat der Nachbar nun sein Vordach durch einen Dachdeckerbetrieb sanieren lassen. Die Handwerker müssen ihn auch auf die Fassade angesprochen haben, zumindest bekam meine Frau mit, wie die Tochter unseres Nachbarn denen eine extrem unfreundliche Ansage gemacht hatte, ihr Vater sei zwar alt, aber nicht senil und sie würden selber entscheiden, wann die Fassade erneuert werden würde.
Der Nachbar ist weit über 90 und in der Straße eher bekannt dafür, möglichst wenig in sein Haus zu investieren. Er ist der Einzige in der Straße, der noch ein Asbestdach, die originale Haustür (eher eine Wohnungstür) und die originalen Fenster mit Einfachverglasung in seiner Bude hat
Die Fassaden der anderen Häuser in der Straße sehen übrigens alle besser aus. Da stehen keine Platten ab.
Da ich mittlerweile auch schon bei etwas kräftigerem Wind Bedenken habe, unsere Autos auf unseren Stellplatz an der Fassade zu stellen, hätte ich mal gerne die Meinung von Fachleuten gehört, wie groß die Gefahr ist, dass hier weitere Stücke abstürzen.
So, viel Text auf einmal, hier mal Bilder der aktuellen Situation:
Eternitfassade sanierungsbedürftig?
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