Hallo ihr Lieben,
ich möchte vorab schon einmal "Sorry!" sagen, sollte ich ein Thema ähnlichen Inhaltes beim Benutzen der Suchfunktion übersehen haben und/oder mit meiner Frage hier im falschen Bereich gelandet sein
(Menschen im Internet können so grausam sein ;-) ).
Da wir als junge Familie langsam mit dem Gedanken spielen uns den Traum vom Eigenheim zu erfüllen und uns diesbezüglich immer mal wieder Anregungen holen, kam es, dass ich neulich über einen TV-Beitrag gestolpert bin.
Wer nun keine Lust hat sich das anzugucken, hier die Zusammenfassung: Ein GaLaBauer aus dem Osten hat sich ein Industriegewächshaus hingestellt und dort hinein sein "Haus" gebaut. Man kann sich das vorstellen wie einen Schuhkarton in einem Aquarium. Der eigentliche Wohnbereich ist zum Gewächshaus hin genau so abgetrennt, wie ein normales Haus zur Außenwelt, einzig das Dach fehlt, das 1.OG wird also quasi als Dachterrasse genutzt.
Auf den ersten Blick wirkt das paradiesisch, ein ganzjährig deutlich abgemildertes Klima, das die Anpflanzung von "exotischer" Flora erlaubt, im Herbst noch Grillen im T-Shirt ermöglicht und die Benutzung des "Gartens" vom Wetter unabhängig macht.
Was uns nun interessieren würde, wäre zum einen die naheliegende Frage inwiefern so etwas überhaupt mit "üblichen" Bauvorschriften konform geht (NRW). Geht sowas nur als Gewerbe/im Gewerbegebiet? Als was würde die Außenhülle bezeichnet? Ist das ein Anbau, oder gilt das Gewächshaus als das eigentliche Gebäude und der Wohnbereich ist bloße "Installation"? Seht es mir bitte nach, wenn ich hier nicht sauber mit den Begrifflichkeiten hantiere, ich verstehe davon (noch) nichts. Ich hoffe aber es wird klar, wie ich das meine.
Und natürlich wüssten wir gerne, was das Fachpublikum grundsätzlich von der Idee hält? Schlägt man direkt die Hände über dem Kopf zusammen? Müsste man mit (bedeutend) höheren (Bau-)Kosten rechnen (Dach und Wintergarten gespart vs. Kosten Gewächshaus und Unterhalt) - im Beitrag wird von 500k Gesamtkosten gesprochen, wobei die Anlage auch wirklich riesig ist. Kann man ein solches Gewächshaus sinnvoll beheizen, bzw. unter welchen Bedingungen (z.B. Geothermie und zusätzlich gedämmte Scheiben), um z.B. einen Pool/Schwimmteich länger nutzen zu können. Welche Vor- und Nachteile seht ihr spontan (Regen könnte störend sein, Reinigungsaufwand etc.)
Es geht mir hier primär gar nicht so sehr um konkrete Antworten auf meine Fragen, ich fände es schön, wenn hier ein kleiner Meinungsaustausch die Idee als solche ein wenig mehr beleuchten würde. Seht also meine Fragen vllt. erst einmal nur als Ansatzpunkte für eine Diskussion.
LG
Benny
ich möchte vorab schon einmal "Sorry!" sagen, sollte ich ein Thema ähnlichen Inhaltes beim Benutzen der Suchfunktion übersehen haben und/oder mit meiner Frage hier im falschen Bereich gelandet sein
(Menschen im Internet können so grausam sein ;-) ).
Da wir als junge Familie langsam mit dem Gedanken spielen uns den Traum vom Eigenheim zu erfüllen und uns diesbezüglich immer mal wieder Anregungen holen, kam es, dass ich neulich über einen TV-Beitrag gestolpert bin.
Wer nun keine Lust hat sich das anzugucken, hier die Zusammenfassung: Ein GaLaBauer aus dem Osten hat sich ein Industriegewächshaus hingestellt und dort hinein sein "Haus" gebaut. Man kann sich das vorstellen wie einen Schuhkarton in einem Aquarium. Der eigentliche Wohnbereich ist zum Gewächshaus hin genau so abgetrennt, wie ein normales Haus zur Außenwelt, einzig das Dach fehlt, das 1.OG wird also quasi als Dachterrasse genutzt.
Auf den ersten Blick wirkt das paradiesisch, ein ganzjährig deutlich abgemildertes Klima, das die Anpflanzung von "exotischer" Flora erlaubt, im Herbst noch Grillen im T-Shirt ermöglicht und die Benutzung des "Gartens" vom Wetter unabhängig macht.
Was uns nun interessieren würde, wäre zum einen die naheliegende Frage inwiefern so etwas überhaupt mit "üblichen" Bauvorschriften konform geht (NRW). Geht sowas nur als Gewerbe/im Gewerbegebiet? Als was würde die Außenhülle bezeichnet? Ist das ein Anbau, oder gilt das Gewächshaus als das eigentliche Gebäude und der Wohnbereich ist bloße "Installation"? Seht es mir bitte nach, wenn ich hier nicht sauber mit den Begrifflichkeiten hantiere, ich verstehe davon (noch) nichts. Ich hoffe aber es wird klar, wie ich das meine.
Und natürlich wüssten wir gerne, was das Fachpublikum grundsätzlich von der Idee hält? Schlägt man direkt die Hände über dem Kopf zusammen? Müsste man mit (bedeutend) höheren (Bau-)Kosten rechnen (Dach und Wintergarten gespart vs. Kosten Gewächshaus und Unterhalt) - im Beitrag wird von 500k Gesamtkosten gesprochen, wobei die Anlage auch wirklich riesig ist. Kann man ein solches Gewächshaus sinnvoll beheizen, bzw. unter welchen Bedingungen (z.B. Geothermie und zusätzlich gedämmte Scheiben), um z.B. einen Pool/Schwimmteich länger nutzen zu können. Welche Vor- und Nachteile seht ihr spontan (Regen könnte störend sein, Reinigungsaufwand etc.)
Es geht mir hier primär gar nicht so sehr um konkrete Antworten auf meine Fragen, ich fände es schön, wenn hier ein kleiner Meinungsaustausch die Idee als solche ein wenig mehr beleuchten würde. Seht also meine Fragen vllt. erst einmal nur als Ansatzpunkte für eine Diskussion.
LG
Benny
Haus im Gewächshaus
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