mardi 21 juillet 2015

Binderdach - Risse zwischen Obergeschossdecke durch Heben und Senken im Jahresverlauf

Liebe Foristen,

nach knapp vier im Grunde zufriedenen Jahren im neuen Eigenheim doch noch eine Frage.

Unser Haus mit zwei Vollgeschossen (HRB) verfügt über einen Binderdachstuhl (25°DN), Kaltdach mit 30cm Zellulosedämmung über der Bodenfläche, darunter Folie, dann Lattung und daran sind einlagig GK-Platten angebracht.

Wir stellen fest, dass der Dachstuhl im Jahresverlauf merklich arbeitet, zu erkennen an Rissen zwischen Wand und Decke. Im Winter hebt sich die Decke leicht, im Sommer senkt sie sich. In der Mitte des Hauses sind es durchaus bis zu 0,5cm Höhenunterschied, zu den Außenwänden hin aber deutlich weniger. Inzwischen ist mir klar, dass eine Schattenfuge an dieser Stelle auf jeden Fall vorzusehen gewesen wäre und Acryl keine Lösung ist.

Für die optische Seite dieses Effektes haben wir eine akzeptable Lösung durch das Anbringen dezenter Profilleisten gefunden. Die für uns aber noch offene Frage lautet: Ist die Bewegung in diesem Umfang im Rahmen des Erwartbaren oder verbirgt sich ggf. ein konstruktives Problem dahinter, das wir noch im Gewärleistungszeitaum durch einen Experten abklären lassen sollten?

Vielen Dank im voraus für Hinweise und Ratschläge

Joachim


Binderdach - Risse zwischen Obergeschossdecke durch Heben und Senken im Jahresverlauf

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