samedi 27 septembre 2014

Risse durchs Haus bis Innenraum. Dokumentation mit Fotos, erbitten Feedback

Hallo,



ich weiß, daß eine Begutachtung aus der Ferne sehr schwer ist - und wir hatten auch einen Statiker hier der mal "kurz" drüber geschaut hat und meinte: "Gipsmarken setzen und beobachten". Und klar: Der Vermieter ist für die Sicherheit verantwortlich. Und ja, vielleicht hätten wir vorher genauer hinschauen sollen - aber vielerlei Umstände haben zur Anmietung geführt. Uns interessiert, ob die hier gezeigten Risse grund zur (erheblichen) Sorge sein könnten. Wir möchten hier nicht renovieren "für die Katz" - nur damit uns am Ende das Haus um die Ohren fällt oder es dicht gemacht werden muss. Für etwaige, verbale Entgleisungen in früheren Themen möchte ich mich entschuldigen, aber der Streß gepaart mit Angst ist eine ekelhafte Mischung. Danke.



Zur allgemeinen Information:



Das Haus ist um 1920 erbaut und befindet sich auf einem Fundament aus Bruchstein. Es ist nicht unterkellert. Zur Straße hin sind ca. 3 Meter Abstand. Vor ca. 40 Jahren fuhren über die Straße noch Unmengen Panzer einer ehemaligen Kaserne. Als die Straßendecke erneuert wurde, mussten die Panzer bis sehr nahe ans Haus ausweichen. Im Bereich der Front (Foto Tennentor) haben sich im Erdreich Hohlräume gebildet - teils auch durch ein altes Klo das sich in der Tenne befindet, direkt davor ein Schacht. Vielleicht auch Unterspülungen. Hier wurde zum ausgießen mit Beton geraten. Auf der Rückseite des Hauses ist noch ein länglicher Anbau der nachträglich vor etlichen Jahrzehnten angebaut wurde. Darin befanden sich lange Zeit schwer Maschinen (Holzbearbeitung). Zur dieser Rückseite ist auch ein langer Hang gelegen. Laut Besitzer sei der Riss in der Tenne schon 30 Jahre. Eine Gipsmarke wurde mal gesetzt (keine Ahnung wie alt die ist) - das Haus hat sich von dieser Marke weg bewegt wie man vielleicht auf einem der Fotos sehen kann.



Was ich nicht verstehe ist, warum der Riss an der Seite des Hauses nicht bis zum Giebel reicht. Es sieht so aus, als wolle das Haus in der Mitte nach "aussen biegen" - eine Idee wäre nur ein Druck auf das Fundament. So als würde man ein Blatt Papier oben festhalten und unten drücken - dann wölbt es sich ja auch im mittleren Bereich nach aussen. Das Haus ist rundherum ohne Drainage, einige Wände am Ende des Hanges sind im Sockelbereich nass. Vielleicht Wasser eingedrungen und im Winter das Mauerwerk gesprengt? Die Frage ist, ob eine Drainage überhaupt noch den Aufwand wert ist.



Bitte seit mit Eurer Beurteilung offen und ehrlich, Nachfragen beantworte ich so gut es mir möglich ist. Bitte keine Vorwürfe oder Vorhaltungen - wir wissen nun nicht ob wir bleiben sollen oder gehen - wobei das gehen nach 4 Umzügen in 6 Jahren und aufgrund vielerlei Umstände leider nicht mal eben so gegeben ist.



Vielen Dank. Hier die Fotos:




































Risse durchs Haus bis Innenraum. Dokumentation mit Fotos, erbitten Feedback

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