Hallo,
ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken die aufgenommenen Immobilienkredite für das gekaufte Haus durch entsprechende RLVs abzusichern. Einkommenstechnisch ist es so, das meine Frau die Kreditsumme unmöglich ohne mein Einkommen zahlen könnte (sprich, ich = Hauptverdiener).
Nun habe ich mich mal durch die verschiedensten Vergleichsportale geklickt und nach variablen Riskiolebensversicherungen Ausschau gehalten.
Zur Ausgangslage:
- Wir haben zwei stink normale Annuitätendarlehen (bei der gleichen Bank).
- Kredit 1 ist ein Volltilger und wird innerhalb von 15 Jahren voll getilgt (ohne SoTi-Möglichkeit)
- Kredit 2 ist auf 10 Jahre festgeschrieben mit jährlicher SoTi-Möglichkeit welche auch genutzt werden soll. Die Restschuld soll ebendso durch Rücklagen in den 10 Jahren angesparrt werden.
zwingende monatliche Belastung: Jahre 1-10 sind 910 EUR, Jahre 11-15 sind 640 EUR
inkl. "freiwilliger" Rücklagen für SoTi und Restschuld: Jahre 1-10 1340 EUR, Jahre 11-15 640 EUR
Nun überlege ich 2 RKVs abzuschliessen und frage mich, welche Versicherungssumme soll ich wählen. Wenn ich die Kreditsumme wähle und mit jährlicher Tilgungsrate und Zinssatz arbeite, komme ich dann auf eine jährlich sinkende Leistung. Jedoch, ist die tatsächliche "Ablösesumme" des Kreditvertrages weit höher? Wenn ich heute einen Kredit von sagen wir 500tsd EUR habe, und diesen auch als RLV-Betrag ansetze, und ich quasi direkt den Löffel abgebe ist doch an die Bank im Falle des Auflösen des Kreditvertrages eine weit höhere Summe fällig?!
Was wäre die Strategie über die zu anzusetzende Versicherungssumme?
- Davon ausgehen, dass die ausgezahlte Summe angelegt wird und monatlich davon die Rate "abgezwackt" wird und somit also auch mit gleichzeitigen Zinserträgen rechnen -> man kann eine geringere Versicherungssume ansetzen
- Generell davon ausgehen, das meine Frau ggf. einen Teil des Kredites durchaus bedienen könnte und somit auch deswegen eine geringere Versicherungssumme ansetzen
Ich meine - wir reden hier von ca 100 EUR im Jahr, sind also nicht die Welt - aber wenn man das noch optimieren kann.... sollte ich das riesige Glück haben ;) und in den 15 Jahren nicht sterben, dann will ich nicht unbedingt "unnötig" zuviel bezahlt haben.
Wie habt ihr das gemacht?
ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken die aufgenommenen Immobilienkredite für das gekaufte Haus durch entsprechende RLVs abzusichern. Einkommenstechnisch ist es so, das meine Frau die Kreditsumme unmöglich ohne mein Einkommen zahlen könnte (sprich, ich = Hauptverdiener).
Nun habe ich mich mal durch die verschiedensten Vergleichsportale geklickt und nach variablen Riskiolebensversicherungen Ausschau gehalten.
Zur Ausgangslage:
- Wir haben zwei stink normale Annuitätendarlehen (bei der gleichen Bank).
- Kredit 1 ist ein Volltilger und wird innerhalb von 15 Jahren voll getilgt (ohne SoTi-Möglichkeit)
- Kredit 2 ist auf 10 Jahre festgeschrieben mit jährlicher SoTi-Möglichkeit welche auch genutzt werden soll. Die Restschuld soll ebendso durch Rücklagen in den 10 Jahren angesparrt werden.
zwingende monatliche Belastung: Jahre 1-10 sind 910 EUR, Jahre 11-15 sind 640 EUR
inkl. "freiwilliger" Rücklagen für SoTi und Restschuld: Jahre 1-10 1340 EUR, Jahre 11-15 640 EUR
Nun überlege ich 2 RKVs abzuschliessen und frage mich, welche Versicherungssumme soll ich wählen. Wenn ich die Kreditsumme wähle und mit jährlicher Tilgungsrate und Zinssatz arbeite, komme ich dann auf eine jährlich sinkende Leistung. Jedoch, ist die tatsächliche "Ablösesumme" des Kreditvertrages weit höher? Wenn ich heute einen Kredit von sagen wir 500tsd EUR habe, und diesen auch als RLV-Betrag ansetze, und ich quasi direkt den Löffel abgebe ist doch an die Bank im Falle des Auflösen des Kreditvertrages eine weit höhere Summe fällig?!
Was wäre die Strategie über die zu anzusetzende Versicherungssumme?
- Davon ausgehen, dass die ausgezahlte Summe angelegt wird und monatlich davon die Rate "abgezwackt" wird und somit also auch mit gleichzeitigen Zinserträgen rechnen -> man kann eine geringere Versicherungssume ansetzen
- Generell davon ausgehen, das meine Frau ggf. einen Teil des Kredites durchaus bedienen könnte und somit auch deswegen eine geringere Versicherungssumme ansetzen
Ich meine - wir reden hier von ca 100 EUR im Jahr, sind also nicht die Welt - aber wenn man das noch optimieren kann.... sollte ich das riesige Glück haben ;) und in den 15 Jahren nicht sterben, dann will ich nicht unbedingt "unnötig" zuviel bezahlt haben.
Wie habt ihr das gemacht?
Risikolebensversicherung
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