Hallo und guten Tag,
die ist mein erster Beitrag und ich hab hier schon so einiges gelesen und gelernt.
Jetzt hab ich allerdings mal ein ganz brisantes Thema, was sicher nicht leicht zu beantworten ist, wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen hat.
Am Wochenende wurde ich zu einen Grundstück gerufen, wo ich Eternitplatten abtragen soll und ein mit OSB-Platten und Teerpappe neu zu errichtendes Dach an einem
Anbau umsetzen soll.
Das ist ja nicht das Problem.
Dabei fiel mir allerdings eine starke Verformung der Außenwände des Haupthauses auf. Es handelt sich um ein 1920 errichtetes Haus mit 13x8m Grundfläche.
Die Giebelwände sind gerade (Feuchteschäden durch aufsteigende Feuchtigkeit waren unübersehbar). Sorgen machen mir die Traufwände. Diese sind im oberen Bereich
(da wo der Traufbalken über eine Holzkonstruktion, die vertikalen Kräfte des Daches auf die Geschoßbalken überträgt) etwa 15 -20cm nach außen gebogen. Die Verformung
reicht auf der einen Seite soweit, das selbst die Fenster im EG eine Neigung erkennen lassen. Auf der gegenüberliegenden Seite ist es nicht ganz so heftig, aber im Kniestock kann ich
auf der Innenseite der Wand meinen kleinen Finger bis zur Hälfte in die Fugen schieben.
Mein Verdacht: die Balkenköpfe sind in diesen Bereichen morsch und können die horiziontalen Kräfte nicht mehr aufnehmen und in vertikale Kräfte umwandeln.
Gibt es vielleicht noch andere Gründe für solch eine Verformung? Normal scheint mir das nicht zu sein und ich riet dem Bauherr daher auch sich bestens sofort die Dienste eines
Baustatikers zu sichern, der das in Augenschein nimmt.
Macht ja auch kein Sinn, das Dach des Anbaus zu erneuern, wenn das Haupthaus zusammengefaltet daneben liegt.
wenn gewünscht, kann ich versuchen nachher noch ein paar Bilder hochzuladen wo man das Geschilderte einigermaßen erkennen kann.
Gruß Spassbird
die ist mein erster Beitrag und ich hab hier schon so einiges gelesen und gelernt.
Jetzt hab ich allerdings mal ein ganz brisantes Thema, was sicher nicht leicht zu beantworten ist, wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen hat.
Am Wochenende wurde ich zu einen Grundstück gerufen, wo ich Eternitplatten abtragen soll und ein mit OSB-Platten und Teerpappe neu zu errichtendes Dach an einem
Anbau umsetzen soll.
Das ist ja nicht das Problem.
Dabei fiel mir allerdings eine starke Verformung der Außenwände des Haupthauses auf. Es handelt sich um ein 1920 errichtetes Haus mit 13x8m Grundfläche.
Die Giebelwände sind gerade (Feuchteschäden durch aufsteigende Feuchtigkeit waren unübersehbar). Sorgen machen mir die Traufwände. Diese sind im oberen Bereich
(da wo der Traufbalken über eine Holzkonstruktion, die vertikalen Kräfte des Daches auf die Geschoßbalken überträgt) etwa 15 -20cm nach außen gebogen. Die Verformung
reicht auf der einen Seite soweit, das selbst die Fenster im EG eine Neigung erkennen lassen. Auf der gegenüberliegenden Seite ist es nicht ganz so heftig, aber im Kniestock kann ich
auf der Innenseite der Wand meinen kleinen Finger bis zur Hälfte in die Fugen schieben.
Mein Verdacht: die Balkenköpfe sind in diesen Bereichen morsch und können die horiziontalen Kräfte nicht mehr aufnehmen und in vertikale Kräfte umwandeln.
Gibt es vielleicht noch andere Gründe für solch eine Verformung? Normal scheint mir das nicht zu sein und ich riet dem Bauherr daher auch sich bestens sofort die Dienste eines
Baustatikers zu sichern, der das in Augenschein nimmt.
Macht ja auch kein Sinn, das Dach des Anbaus zu erneuern, wenn das Haupthaus zusammengefaltet daneben liegt.
wenn gewünscht, kann ich versuchen nachher noch ein paar Bilder hochzuladen wo man das Geschilderte einigermaßen erkennen kann.
Gruß Spassbird
Außenwände verformt
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