Hallo!
Ich schildere kurz unser Problem, das letzte Woche aufgetreten ist und bin für jeglichen Rat oder Meinung dankbar.
Wir haben im Herbst unser Haus saniert, aufgestockt usw. ... im Zuge dessen wurden im 1. Stock die bestehenden Wände (der früheren Schlafzimmer) neu verputzt. Also auf das vorhandene (40 Jahre alte) Mauerwerk aus gebrannten Ziegeln, Heraklith und Innenputz nochmals je nach Zustand 2 - 5 cm Putz aufgetragen. Die Wände waren nämlich ziemlich unansehlich, weil neue elektr. Leitungen verlegt wurden, Türöffnungen zugemauert wurden usw. ... Dieser Innenputz konnte ca. 2 Wochen trocknen, dann kam der Estrich, der dann auch noch ca. 3 Wochen trocknete, um dann per Fußbodenheizung vorschriftsgemäß ausgeheizt zu werden (ab Anfang Jänner). Während der Estrichausheizung machten sich die Maler ans Werk und trugen an den Wänden Edelputz (Rauputz) auf und ein paar Tage später wurde darüber geweißelt. Alles war wunderschön ... und wenn der Estrich genügend trocken ist, hätte man nun bald mit dem Verlegen der Böden beginnen können.
Anfang Jänner war nur ein kleiner Riss an einer Wand zu sehen ... im Laufe der letzten Woche aber entstanden immer mehr Risse ... hauptsächlich an den Außenwänden. Sie verlaufen kreuz und quer, von oben nach unten, von links nach rechts ... fast immer zu einer Steckdose oder zu einem Schalter hin ... manche Risse sind ganz schmal, andere aber ca. 1 mm breit, würde ich sagen. An den Steckdosenöffnungen kann man sehen, dass der Riss fast so tief wie die aufgetragene Putzschicht ist.
Wir haben natürlich gleich die Baufirma informiert, vorgestern kam auch gleich der Zuständige, um sich alles anzusehen ... und er sagte nur, dass er sowas in der Art eigentlich auch noch nie gesehen hat und er konnte es sich nicht ganz erklären. Er sagte, entweder kommen die Risse daher, weil die Putzschicht ziemlich dick ist oder weil außen (noch nicht) gedämmt ist und es draußen, gerade vor 1 - 2 Wochen ziemlich kalt war (ca. - 14 Grad in der Nacht) ... und innen natürlich sehr hohe Temperaturen durch das Estrichausheizen (ca. 27 Grad). Und diese großen Temperaturunterschiede könnten zu den Rissen geführt haben.
Er meinte auch, dass die Risse nicht durch statische Probleme entstanden sind ... und wahrscheinlich könne man einfach nochmal "drübermalen" und die Risse sind nicht mehr zu sehen, aber er muss das jetzt zuerst mal mit seinem Chef absprechen.
Ehrlich gesagt, wäre es natürlich zu schön, um wahr zu sein, wenn man einfach nur 1 oder 2 x drüberweißeln könnte ... wir befürchten aber, dass man diese Ausbesserungen sehen wird und vor allem, dass diese Risse immer wieder zum Vorschein kommen können.
Was meint ihr? Habt ihr Erfahrungen mit solchen Rissen oder eine Erklärung? Wie kann man da vorgehen bzw. wie soll die Firma vorgehen?
Im 2. Stock (dort wo neu aufgestockt wurde) ist übrigens alles ok ... dort ist nämlich bereits gedämmt und an den Innenwänden sind Rigipsplatten, dort sind bis jetzt keine sichtbaren Risse entstanden.
Danke!
Ich schildere kurz unser Problem, das letzte Woche aufgetreten ist und bin für jeglichen Rat oder Meinung dankbar.
Wir haben im Herbst unser Haus saniert, aufgestockt usw. ... im Zuge dessen wurden im 1. Stock die bestehenden Wände (der früheren Schlafzimmer) neu verputzt. Also auf das vorhandene (40 Jahre alte) Mauerwerk aus gebrannten Ziegeln, Heraklith und Innenputz nochmals je nach Zustand 2 - 5 cm Putz aufgetragen. Die Wände waren nämlich ziemlich unansehlich, weil neue elektr. Leitungen verlegt wurden, Türöffnungen zugemauert wurden usw. ... Dieser Innenputz konnte ca. 2 Wochen trocknen, dann kam der Estrich, der dann auch noch ca. 3 Wochen trocknete, um dann per Fußbodenheizung vorschriftsgemäß ausgeheizt zu werden (ab Anfang Jänner). Während der Estrichausheizung machten sich die Maler ans Werk und trugen an den Wänden Edelputz (Rauputz) auf und ein paar Tage später wurde darüber geweißelt. Alles war wunderschön ... und wenn der Estrich genügend trocken ist, hätte man nun bald mit dem Verlegen der Böden beginnen können.
Anfang Jänner war nur ein kleiner Riss an einer Wand zu sehen ... im Laufe der letzten Woche aber entstanden immer mehr Risse ... hauptsächlich an den Außenwänden. Sie verlaufen kreuz und quer, von oben nach unten, von links nach rechts ... fast immer zu einer Steckdose oder zu einem Schalter hin ... manche Risse sind ganz schmal, andere aber ca. 1 mm breit, würde ich sagen. An den Steckdosenöffnungen kann man sehen, dass der Riss fast so tief wie die aufgetragene Putzschicht ist.
Wir haben natürlich gleich die Baufirma informiert, vorgestern kam auch gleich der Zuständige, um sich alles anzusehen ... und er sagte nur, dass er sowas in der Art eigentlich auch noch nie gesehen hat und er konnte es sich nicht ganz erklären. Er sagte, entweder kommen die Risse daher, weil die Putzschicht ziemlich dick ist oder weil außen (noch nicht) gedämmt ist und es draußen, gerade vor 1 - 2 Wochen ziemlich kalt war (ca. - 14 Grad in der Nacht) ... und innen natürlich sehr hohe Temperaturen durch das Estrichausheizen (ca. 27 Grad). Und diese großen Temperaturunterschiede könnten zu den Rissen geführt haben.
Er meinte auch, dass die Risse nicht durch statische Probleme entstanden sind ... und wahrscheinlich könne man einfach nochmal "drübermalen" und die Risse sind nicht mehr zu sehen, aber er muss das jetzt zuerst mal mit seinem Chef absprechen.
Ehrlich gesagt, wäre es natürlich zu schön, um wahr zu sein, wenn man einfach nur 1 oder 2 x drüberweißeln könnte ... wir befürchten aber, dass man diese Ausbesserungen sehen wird und vor allem, dass diese Risse immer wieder zum Vorschein kommen können.
Was meint ihr? Habt ihr Erfahrungen mit solchen Rissen oder eine Erklärung? Wie kann man da vorgehen bzw. wie soll die Firma vorgehen?
Im 2. Stock (dort wo neu aufgestockt wurde) ist übrigens alles ok ... dort ist nämlich bereits gedämmt und an den Innenwänden sind Rigipsplatten, dort sind bis jetzt keine sichtbaren Risse entstanden.
Danke!
Wie beseitigt man Risse vor allem an Außenwand (innen)?
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