dimanche 31 janvier 2016

Dachbodenausbau, Wände von oben abdichten?

Hallo zusammen,

wir haben letztes Jahr mit einem Generalunternehmer gebaut. Der Spitzboden wurde damals nicht ausgebaut. Luftdichtigkeitsebene ist die OG-Decke.
Jetzt möchte ich im ersten Schritt OSB Platten auf den Dachboden legen. Die Latten zum Aufdoppeln und die Platten habe ich mir vom Rohbauer damals direkt oben auf die Kehlbalkendecke legen lassen.

Soweit zur "Vorgeschichte". Ich habe nun mit der Montage der Konterlattung für die OSB Platten begonnen. Dabei habe ich erst mal die OSB Platten aufgeräumt, die sich der Trockenbauer auf dem Kehlgebälk verteilt hatte um darauf herum zu laufen. Dabei habe ich beim entfernen einer Platte Spuren von Schimmel entdeckt. Nicht viel, lokal sehr begrenzt, aber man sieht dass die Dämmwolle an der Stelle mal feucht war.
Wenn man nun den Verlauf des Schimmels auf der Dämmung anschaut, sieht man, dass direkt darunter eine nicht tragende Wand (11,5cm Ytong) ist. Es ist die Wand zwischen Bade- und Schlafzimmer. Die Wand ist Teil der begehbaren Dusche.
Die Dampfsperre wurde an den Wänden angeklebt und dann mit CD-Profilen angepresst. Von oben sieht man einen Wulst überschüssige Dichtmasse die ausgetreten ist.

Aufgrund des Aufbaus und der sehr lokalen Begrenzung des Schimmels gehe ich davon aus, dass die Feuchtigkeit aus der Wand kommt. Die Wand ist nicht tragend, daher auch kein Beton oben drauf. Bei den anderen nicht-tragenden Wänden tritt das Problem nicht auf. Die Räume sind aber auch keine Feuchträume.

Meine Frage nun: Macht es Sinn die nicht-tragenden Wände nach oben abzudichten, damit keine warme/feuchte Luft durch die Wände in die Dämmung aufsteigen kann? Wenn ja? Wie am besten?
Ich hätte jetzt einfach geeignete Folie mit dem dazugehörigen Klebeband überlappen aufgeklebt. Kann man das so machen oder spricht was dagegen?

Danke schon mal!
Angehängte Grafiken
 


Dachbodenausbau, Wände von oben abdichten?

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