lundi 26 janvier 2015

Feuchter Keller im Neubau

Hallo erstmal!



Hoffe ich bin im richtigen Bereich gelanden.

Wir haben im Keller unseres nun 2 Jahre alten Hauses (KfW-Effizienzhaus 70) ein Problem. Die Wände sind feucht und die Luftfeuchte lässt sich trotz lüften nur für ca. 1 Stunde auf ca. 60% bringen. In der Regel liegen 85% Luftfeuchte an. Der Keller ist nicht beheizt und dient als Waschküche und kleine Lagerstätte für einige Dinge. Die feuchte Wand ist frei und die Raumtemperatur liegt im Mittel bei 17-18 Grad.



An den Ecken der Außenwand und der Decke ist eine deutliche gelblich helle Fleckenbildung zu beobachten und die Abwasserleitung die an dieser Wand das Haus verlässt ist im Kellerraum komplett isoliert aber an der Isolierung immer nass auf den ersten 2 Metern. Die komplette Leitung ist im Kellerraum mit Rigipsplatten eingefasst.



An den Fensterleibungen ist die gleiche Fleckenbildung zu beobachten wie in den Ecken.

Im Kellerboden befindet sich noch eine Abwasserhebeanlage zur Beseitigung des im Keller anfallenden Abwassers (Toilette, Waschmaschine etc.). Was mich sehr beunruhigt ist das in dem Schacht im Boden in dem die Pumpe der Abwasserhebeanlage eingesetzt ist sich nun plötzlich nach 2 Jahren 20 cm Wasser angesammelt haben. Im November 2014 war die letzte Wartung der Anlage. Die Anlage selber läuft ohne Probleme.



Die Frage die sich nun nach genauer Inspektion der Abwasserdurchführung in der Hauswand stellt ist wie eine Abdichtung generell ausgeführt sein muss? Nach Begutachtung einiger Fotos aus der Bauphase haben wir gesehen dass das Abflussrohr blank durch die Wand läuft. Innen wurde von mir im Sommer Brunnenschaum zur Abdichtung aufgebracht da die Isolierung im Winter davor schon stark geschwitzt hat und außen sieht man auf den Bildern eine Mischung aus schwarzer Masse und gelbem Schaum der für mich ausieht wie Bauschaum. Muss bei der Durchführung nicht mindestens eine Manschette angebracht werden welche den Durchgang sauber abdichtet??? Außen liegt das Rohr unter ca. 0,5 Metern Erde was sich auch nur max. auf 1 Meter erhöhen lässt da die Umgebung nicht mehr zulässt.



Der komplette Keller inkl. Abdichtung und Verrohrung sowie Sanitär und Hebeanlage wurde von einer Firma durchgeführt. Am Mittwoch kommt der damalige Bauleiter mit einem Bauphysiker vorbei um die Sache zu begutachten. Mich würde interessieren ob da jemand schon mal einen Rat für uns hat bevor die Sache begutachtet wurde. Weiß ja nicht wie eng der Baumensch mit dem Bauleiter "zusammen arbeitet".

Bei Bedarf kann ich auch gerne Fotos anhängen.



Bin für jeden Rat dankbar und hoffe auf Hilfe.



Vielen Dank im Voraus.





Feuchter Keller im Neubau

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