dimanche 25 janvier 2015

Fertigkeller oder konventionell mit Ortsbeton

Ich stehe kurz vor der notwendigen Entscheidung, ob ich den Auftrag, meinen Keller zu bauen, an einen Fertigkellerbauer oder an einen ortsansässigen Kellerbauer vergebe. Als Fertigbaukeller käme Firmenname entfernt in Betracht, weil mein Hausanbieter mit dieser Firma zusammenarbeitet. Ich würde dort einen Keller gegen drückendes Grundwasser in Auftrag geben, das ist die stärkste Variante, die es gibt. Firmenname entfernt ist hierauf spezialisiert.

Nun habe ich zwei Erdbauer bezgl. der Aushubarbeiten angefragt und die haben mir Horrorgeschichten von Fertigkellern erzählt. Von wegen "Schutz vor drückendem Grundwasser". Sie können mir zahlreiche Bauherrn nennen, die mit Fertigbaukeller-Unternehmen gearbeitet haben und nun angeblich seit Jahren prozessieren, weil sie nasse Keller hätten.

Die Erdbauer raten mir dringend vom Fertigkeller ab. Ich solle meinen Keller konventionell bauen, da sei ich auf der sicheren Seite und dann wäre er auch trocken.

Mir stellt sich nun die Frage, ob die beiden Erdbauer mir das erzählen, um den Kellerauftrag irgendwelchen ortsansässigen Bauunternehmen zuzuschieben oder ob es wirklich so heikel ausschaut. Ich kann mir als Laie eigentlich nur vorstellen, daß ein computer- und robotererstellter Keller eigentlich tausendmal besser gebaut sein muß, als wenn Handwerker da vor sich hinwurschteln. Ich habe als Student auf dem Bau gearbeitet und dabei viel mit Handwerkern zu tun gehabt und aus dieser Erfahrung kann ich auch jede Menge Horrorgeschichten erzählen. Traue keinem Handwerker über den Weg, ausser er ist dein bester Freund.

Welche Erfahrungen hat man hier mit Fertigkellern, insbesondere in Bezug auf Wasserdichtigkeit.





Fertigkeller oder konventionell mit Ortsbeton

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