dimanche 16 avril 2017

Zwischensparrrendämmung Altbau, vorbeugender chem. Holzschutz auftragen?

Hi.

Ich möchte in meinem Altbau (über 100 Jahre) eine Zwischensparrendämmung einbringen.
Das Dach besitzt eine Komplettschalung mit Dachpappe auf der Außenseite. Dann erst kommt die Dacheindeckung.
An den Dachgiebeln befinden sich außerdem mehrere Lüftungslöcher und es besteht ein ständiger Luftzug durch den Dachboden.
Die Dachsparren und die Schalung ist somit sehr trocken. Eventuelle Feuchtigkeit trocknet auch sehr schnell ab.


Energetisch ist es aber sehr schlecht.
Deswegen wollte ich die Luftlöcher an den Giebeln verschließen und eine Zwischensparrendämmung einbauen.

Allerdings ist wegen der komplexen Dachkonstruktion mit Quer- und Stützbalken eine 100% luftdichte Dampfsperre kaum zu realisieren.
Die Balken bestehen aus "Holz wie gewachsen", nur grob in Form geschnitten, mit einer uneinheitlichen Oberfläche. Nicht wie heute, wo man einen "Perfekten rechteckigen Querschnitt" der Dachsparren hat, und sowieso kaum Stütz- und Querbalken in den Wohnraum hineinragen.

Eine Aufdachdämmung mit neuer Dacheindeckung ist derzeit aus Kostengründen auch nicht möglich.
Da der Dachboden als Wohnraum genutzt werden muss, fällt auch die Möglichkeit weg, nur die oberste Geschossdecke zu dämmen.

Es könnte daher zu Tauwasserproblemen kommen.

Dewegen will ich statt einer Dampfsperrfolie eine Klimamembran verwenden, damit eventuelle Feuchtigkeit Rücktrocknen kann.
Außerdem überlege ich, die Sparren und die Schalung vorsorglich mit einem fungiziden und insektoziden Holzschutzmittel zu behandeln.

Wäre das empfehlenswert? Wenn ja, welches Mittel wäre empfehlenswert?
Oder sollte man das alte Holz besser so lassen wie es ist, und nicht vorsorglich irgendwas auftragen?

LG


Zwischensparrrendämmung Altbau, vorbeugender chem. Holzschutz auftragen?

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