vendredi 28 avril 2017

Abdichtung Kernloch in Aussenwand von Keller so in Ordnung?

Hallo liebe Forumsgemende,

bei mir wurde im Keller die Wasserleitung neu ins Haus gelegt, von einer Fachfirma im Auftrag des Versorgers.

Die Wanddurchführung ist ca. 1m unter Oberfläche Erdreich. Die Kelleraussenwand (60er Jahre Bau) besteht innen aus 12cm Hohlziegeln und aussen aus ca. 20cm Beton. Dann kommt direkt das Erdreich.

Der Bautrupp hatte sich vertan und das 100mm Kernloch zuerst an der falschen Stelle gebohrt.

Das zweite, "richtige" Loch mit der Wanddurchführung wirkt auf mich professionell ausgeführt, mit spezieller Durchführung samt Manschetten, wo dann Dichtmittel eingefüllt wird. Siehe Bild.

Jedoch wurde das überflüssige Bohrloch wieder verschlossen, indem einfach ein schnellbindender Mörtel hineingeschmiert wurde. Der Bohrstaub wurde vorher nicht einmal entfernt. Bei der Verarbeitung hat der Mörtel teilweise gar nicht richtig an den Ziegeln gehalten, weshalb erstmal ein Klumpen heruntergefallen ist. Anbei ein Bild von der Aussenwand mit verschlossenem Loch

Der Kapo meinte dann, das sei so in Ordnung. Das sei absolut dicht, weil der Mörtel ein zementgebundener nicht schrumpfender Dichtstoff ist. Ausserdem kommt später noch eine schwarze Dichtfarbe von aussen auf die Wand. Wenn was sein sollte, hätte ich ja Gewährleistung.

Ich möchte auf jeden Fall vermeiden, dass die Wand feucht wird und dann die Streiterei losgeht, egal ob im Gewährleistungszeitraum oder später.

Ist das fachgerecht gemacht? Falls nicht, wie wäre es richtig? Und wie liesse sich das retten?
Der Dichtmörtel ist ja jetzt schon drin im Loch, die Baugrube ist im Moment noch offen...

Ich danke schonmal für Eure Hilfe

Klaus

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