Hallo zusammen,
wir planen momentan den Bau unseres EFH, der im Herbst beginnen soll. :hammer:
Momentan bin ich aber aufgrund von unterschiedlichen Aussagen (leicht) verwirrt, vielleicht könnt ihr mir helfen.
Der Bau besteht aus Keller+EG+DG, DG mit 1,50m Kniestock und 35° Dachneigung. Da die Raumhöhe im DG zu groß wird werden wir noch eine Zwischendecke (Kehlbalkenlage/Doppelzangen) einziehen und haben dann darüber noch einen Spitzboden der allerdings ungenutzt bleibt. Es ist kein Sichtdachstuhl geplant! Unser Planer hat uns eine Aufsparrendämmung mit 24cm Holzfaserdämmplatten nahe gelegt.
Bei einem Energieberater habe ich anschließend mal angesprochen, dass wir dann permanent den Spitzboden mitheizen müssen. Der Energieberater meinte das wäre zu vernachlässigen. Wichtiger ist, dass mit der Aufsparrendämmung eine saubere thermische Hülle geschaffen wird, was bei Dämmung der Kehlbalken schwieriger wird, insbesondere wenn noch eine Luke in den Dachboden benötigt wird.
Jetzt war ich inzwischen bei 3 Zimmerern und jeder schlägt was anderes vor:
Zimmerer 1:
-Schließt sich dem Energieberater an, Aufsparrendämmung und auf Dämmung der Kehlbalken/Doppelzangen verzichten. Ist schalltechnisch aber wsl. nicht optimal.
Zimmerer 2:
-Würde keine Aufsparrendämmung machen sondern die Kehlbalken mit Cellulose ausflocken und zusätzlich über den Kehlbalken nochmal trittfeste Holzfaserdämmplatten anbringen. Der Spitzboden bleibt kalt.
Zimmerer 3:
-Würde auf das verbrettern des Dachstuhls verzichten sondern anstelle davon 8cm dicke Holzfaserdämmplatten anbringen und beim First eine Entlüftung vorsehen. Dann würde er die Kehlbalken dämmen, 22cm hoch. So wäre der Dachstuhl zumindest teilgedämmt, es besteht kein Problem mit Kondensat und insbesondere der sommerliche Wärmeschutz sei optimal.
Was ist denn nun state of the art?:bounce:
Vielen Dank & schöne Grüße
Thomas1111
wir planen momentan den Bau unseres EFH, der im Herbst beginnen soll. :hammer:
Momentan bin ich aber aufgrund von unterschiedlichen Aussagen (leicht) verwirrt, vielleicht könnt ihr mir helfen.
Der Bau besteht aus Keller+EG+DG, DG mit 1,50m Kniestock und 35° Dachneigung. Da die Raumhöhe im DG zu groß wird werden wir noch eine Zwischendecke (Kehlbalkenlage/Doppelzangen) einziehen und haben dann darüber noch einen Spitzboden der allerdings ungenutzt bleibt. Es ist kein Sichtdachstuhl geplant! Unser Planer hat uns eine Aufsparrendämmung mit 24cm Holzfaserdämmplatten nahe gelegt.
Bei einem Energieberater habe ich anschließend mal angesprochen, dass wir dann permanent den Spitzboden mitheizen müssen. Der Energieberater meinte das wäre zu vernachlässigen. Wichtiger ist, dass mit der Aufsparrendämmung eine saubere thermische Hülle geschaffen wird, was bei Dämmung der Kehlbalken schwieriger wird, insbesondere wenn noch eine Luke in den Dachboden benötigt wird.
Jetzt war ich inzwischen bei 3 Zimmerern und jeder schlägt was anderes vor:
Zimmerer 1:
-Schließt sich dem Energieberater an, Aufsparrendämmung und auf Dämmung der Kehlbalken/Doppelzangen verzichten. Ist schalltechnisch aber wsl. nicht optimal.
Zimmerer 2:
-Würde keine Aufsparrendämmung machen sondern die Kehlbalken mit Cellulose ausflocken und zusätzlich über den Kehlbalken nochmal trittfeste Holzfaserdämmplatten anbringen. Der Spitzboden bleibt kalt.
Zimmerer 3:
-Würde auf das verbrettern des Dachstuhls verzichten sondern anstelle davon 8cm dicke Holzfaserdämmplatten anbringen und beim First eine Entlüftung vorsehen. Dann würde er die Kehlbalken dämmen, 22cm hoch. So wäre der Dachstuhl zumindest teilgedämmt, es besteht kein Problem mit Kondensat und insbesondere der sommerliche Wärmeschutz sei optimal.
Was ist denn nun state of the art?:bounce:
Vielen Dank & schöne Grüße
Thomas1111
Verschiedene Aussagen bzgl. Dachdämmung
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