Hallo zusammen und noch schöne Ostern :winken
Ich lese hier schon ein paar Jahre mit und konnte mir auch immer wieder gute Tipps etc. holen, wofür ich sehr dankbar bin.
Zu dem Problem was ich gerade habe, konnte ich leider keine genaue Antwort finden bzw. war diese schon so alt, dass ich nicht sicher bin, ob das immer noch Stand der Technik ist.
Falls ich zu blöd war zum Suchen und es die Frage oder richtig Antwort schon gab, bitte kurz verlinken ;-).
So, nun aber....
Wir sind gerade dabei unseren Dachboden auszubauen und hierbei sollen Schlafräume entstehen. Vorher wurde es vom Voreigentümer als Partyraum benutzt. Das Haus ist von 1970 und hat ein normales Satteldach mit einer Neigung von ca. 30-32 Grad.
Der Aufbau besteht aus einem Harzer Doppeldach und im Innenbereich 15er Sparren im Abstand von ca. 58-60cm. Gedämmt ist der Bereich mit einer 12er Glas- oder Steinwolle welche mit Alu kaschiert ist. Eigentlich dachte ich mir als Laie, könnte ich das drin lassen. Letzte Woche war jedoch der Dachdecker (für ein Fenster) vor Ort und riet mir dringend davon ab, da dies so heutzutage nicht mehr verbaut werden würde und ich in Kürze Feuchtigkeitsprobleme bekomme. Das Harzer Doppeldach ist ja diffusionsdicht und die Alukaschierung ebenso. So zumindest die Erklärung... Genau Bescheid wusste er aber auch nicht...
Jetzt meine Frage an die Expertenrunde:
- Welche Dämmstärke (Steinwollen oder ähnliches) kann ich hier einbauen? 14cm und damit bis an die Schalung randämmen oder weniger wegen einer evtl. notwendigen Hinterlüftung? Wenn ja, was würdet ihr nehmen?
- Wenn ich jetzt weniger nehmen muss (10 oder 12cm z. B.). Ist das dann überhaupt noch ausreichend oder müsste ich aufdoppeln? Aufgrund des relativ flachen Daches (ca. 30-32 Grad) würde viel Raum nach oben verloren gehen.
- Als Dampfbremse muss eine diffusionsoffene genommen werden? Angeboten wurde mir eine "LDS FlexPlus" sd-Wert 0,2-20m (feuchtevariabel). Ist das OK?
Ich hoffe ich habe jetzt keine relevanten Daten/Angaben vergessen.
Über Eure Hilfe wäre ich wirklich sehr dankbar. Ich möchte es unbedingt vermeiden hier schwerwiegende Folgeschäden zu verursachen, nur weil ich z. b. die falsche Dämmung oder was auch immer genommen habe.
Vielen Dank für Eure Bemühungen :bef1003:
Grüße... Marc
Ich lese hier schon ein paar Jahre mit und konnte mir auch immer wieder gute Tipps etc. holen, wofür ich sehr dankbar bin.
Zu dem Problem was ich gerade habe, konnte ich leider keine genaue Antwort finden bzw. war diese schon so alt, dass ich nicht sicher bin, ob das immer noch Stand der Technik ist.
Falls ich zu blöd war zum Suchen und es die Frage oder richtig Antwort schon gab, bitte kurz verlinken ;-).
So, nun aber....
Wir sind gerade dabei unseren Dachboden auszubauen und hierbei sollen Schlafräume entstehen. Vorher wurde es vom Voreigentümer als Partyraum benutzt. Das Haus ist von 1970 und hat ein normales Satteldach mit einer Neigung von ca. 30-32 Grad.
Der Aufbau besteht aus einem Harzer Doppeldach und im Innenbereich 15er Sparren im Abstand von ca. 58-60cm. Gedämmt ist der Bereich mit einer 12er Glas- oder Steinwolle welche mit Alu kaschiert ist. Eigentlich dachte ich mir als Laie, könnte ich das drin lassen. Letzte Woche war jedoch der Dachdecker (für ein Fenster) vor Ort und riet mir dringend davon ab, da dies so heutzutage nicht mehr verbaut werden würde und ich in Kürze Feuchtigkeitsprobleme bekomme. Das Harzer Doppeldach ist ja diffusionsdicht und die Alukaschierung ebenso. So zumindest die Erklärung... Genau Bescheid wusste er aber auch nicht...
Jetzt meine Frage an die Expertenrunde:
- Welche Dämmstärke (Steinwollen oder ähnliches) kann ich hier einbauen? 14cm und damit bis an die Schalung randämmen oder weniger wegen einer evtl. notwendigen Hinterlüftung? Wenn ja, was würdet ihr nehmen?
- Wenn ich jetzt weniger nehmen muss (10 oder 12cm z. B.). Ist das dann überhaupt noch ausreichend oder müsste ich aufdoppeln? Aufgrund des relativ flachen Daches (ca. 30-32 Grad) würde viel Raum nach oben verloren gehen.
- Als Dampfbremse muss eine diffusionsoffene genommen werden? Angeboten wurde mir eine "LDS FlexPlus" sd-Wert 0,2-20m (feuchtevariabel). Ist das OK?
Ich hoffe ich habe jetzt keine relevanten Daten/Angaben vergessen.
Über Eure Hilfe wäre ich wirklich sehr dankbar. Ich möchte es unbedingt vermeiden hier schwerwiegende Folgeschäden zu verursachen, nur weil ich z. b. die falsche Dämmung oder was auch immer genommen habe.
Vielen Dank für Eure Bemühungen :bef1003:
Grüße... Marc
Harzer Doppeldach / Dachbodendämmung
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