mercredi 16 novembre 2016

Kesseltausch oder eber nee...

Hallo

wir wollen uns ein Haus kaufen und da steht man ja nun bekanntlich vor tausend tollen Entscheidungen. Da ich nun schon 2 widersprüchliche Meinungen gehört habe, unabhängiger Energieberater und ortsansässiger Heizungsbauer, werfe ich die Fakten mal in den Raum.

Unser Traumobjekt ist eine alte Bäckerei, 2 Schornsteine mit je 2 Zügen, und wird zur Zeit auf der mittleren Etage von einem alten Ehepaar bewohnt, welches aus Zeitmangel sich nicht mehr um das gesamte Haus kümmern möchte. Das alles steht inklusive Nebengelass auf 1250m².

Das Haus ist BJ 1934, 240m², die Heizung ist eine Gastherme die 1994 eingebaut wurde und das Haus zentral mit Warmwasser und Heizung versorgt. Die Fenster sind von 2004 Doppelglas, das Dach 2014 neu. Das Dachgeschoss wird und soll auch nicht als Wohngeschoss genutzt werden. Ich plane da lediglich eine Isolierung der oberen Geschossdecke( 20 cm Dämmung). Die weitere Isolierung der Aussenwände plane ich nicht, da es wahrscheinlich ein zu hoher finanzieller Aufwand wäre, ist ja auch keine Dämmung drauf, Solbänke müssten rausgezogen werden, Dach müsste man auch an den Seiten noch ein Stück verlängern, Überlappung wegen,...usw. unrentabel. Die Rohre sind so gut es ging vom derzeitigen Eigentümer isoliert. Die Heizkörper wurden in 2 Etappen eingebaut. 1995 das Kellergeschoss was von der Schwiegermutter bewohnt wurde und 1996 die 2 darüberliegenden Etagen. Die Verbrauchsangaben der jetzigen Besitzer kann ich leider in keinerlei Relation setzen, zu viert später zu fünft sein werden. Zur Zeit bewohnen wir eine Wohnung, die über einen Allesfresser alles warm macht, aber eben zur Miete, der Platz nicht ausreicht und noch andere tausend tolle Gründe zu finden sind. Trinkwasser erhalten wir aus dem Brunnen. Es gibt also keinerlei Verbrauchsdaten die wir jetzt haben :-)

Nun zu meinen Vorstellungen:

Ich möchte einen wasserführenden Holzkamin in die mittlere Etage stellen, der die Gastherme beim Heizen unterstützt, wenn es die nötigen Temperaturen draussen verlangen, genug Platz ist vorhanden. Für Brauchwasser würde ich den Kamin nicht nutzen wollen. Die durchschnittliche Deckenhöhe liegt bei 2,70m. Solarthermie kommt nicht in Frage, da das Dach schlecht ausgerichtet ist und wir von vielen hohen Bäumen umgeben sind. Es handelt sich um ein Hanggrundstück.

Meine Fragen:

- Ein Austausch einer Gastherme ziehe ich in Betracht auf Grund des Alters des Gerätes ( siehe Anhang), jedoch ist das sinnvoll ? Nicht nur in Hinsicht auf BAFA und KfW ?

- Ist es sinnvoll alles von einem Hersteller zu kaufen oder ist Kompatiblität der Systeme untereinander gegeben ?

- Was sollte man noch beachten ? Ideen oder andere Anregungen ... immer her damit.
Angehängte Grafiken
 


Kesseltausch oder eber nee...

Aucun commentaire:

Enregistrer un commentaire