Hallo Gemeinde,
meine Frau beschwert sich darüber, daß das Wasser in der Dusche zu kalt sei.
Die Installation ist wie folgt:
- Waschtisch-Zweigriffarmatur Steinberg Serie 250 1500
- Brauseset mit Thermostatarmatur Steinberg 250 2721
- DL-Erhitzer Stiebel electronic LCD.
Alter der Anlage: 3 Monate
Gemessen habe ich dann folgendes, wobei der Thermostat an der Brause auf max. Temperatur eingestellt war
SOLL Temp. am DL-Erhitzer: 36 °C
IST Temp. am Waschtisch: 36 °C
IST Temp. an der Handbrause: 36 °C
sodann
SOLL Temp. am DL-Erhitzer: 40 °C
IST Temp. am Waschtisch: 40 °C
IST Temp. an der Handbrause: 39 °C
und
SOLL Temp. am DL-Erhitzer: 46 °C
IST Temp. am Waschtisch: 49 °C
IST Temp. an der Handbrause: 42 °C
Es ist also so, daß der Thermostat Kaltwasser beimischt, obwohl die max. Temperatur gar nicht erreicht ist.
Ganz wild wird die Sache, wenn man auf die Kopfbrause umstellt: dann herrscht zwischen Handbrause und Kopfdusche eine Temperaturdifferenz von 3 °C (natürlich nach längerem Durchlauf gemessen).
Der herbeigerufene Installateur der Anlage (staatl. geprüfter SHK-Techniker) erklärte mir nach Rücksprache mit Steinberg, das sei schon in Ordnung! Aus Sicherheitsgründen (Verbrühschutz) werde stets Kaltwasser beigemischt!!!
Das glaube ich nicht. Denn das wäre ja die reine Energieverschwendung: erst erwärmt der DLE das Wasser, damit es anschließend wieder abgekühlt wird. Und das, obwohl die Soll-Temperatur des Duschthermostaten noch lange nicht erreicht ist.
Was meint ihr dazu?
Gruß von wgropius
P.S. Mir ist schon klar, daß das Temperaturregelsystem überbestimmt ist: Einerseits regelt der DLE thermostatgeführt, und dann will der Thermostat an der Brause seinerseits noch regeln. Darum habe ich ja den Brausethermostat auf maximale Temperatur gesetzt, damit er in keinem Fall Kaltwasser zumischt. Eigentlich hatten wir ursprünglich eine Zweigriffarmatur mit dem SHK-Fachmann ausgesucht, aber es paßte von der Raumhöhe keines, sodaß wir dann komplett auf die Steinbergsachen ausgewichen sind, bei denen die Maße stimmten.
meine Frau beschwert sich darüber, daß das Wasser in der Dusche zu kalt sei.
Die Installation ist wie folgt:
- Waschtisch-Zweigriffarmatur Steinberg Serie 250 1500
- Brauseset mit Thermostatarmatur Steinberg 250 2721
- DL-Erhitzer Stiebel electronic LCD.
Alter der Anlage: 3 Monate
Gemessen habe ich dann folgendes, wobei der Thermostat an der Brause auf max. Temperatur eingestellt war
SOLL Temp. am DL-Erhitzer: 36 °C
IST Temp. am Waschtisch: 36 °C
IST Temp. an der Handbrause: 36 °C
sodann
SOLL Temp. am DL-Erhitzer: 40 °C
IST Temp. am Waschtisch: 40 °C
IST Temp. an der Handbrause: 39 °C
und
SOLL Temp. am DL-Erhitzer: 46 °C
IST Temp. am Waschtisch: 49 °C
IST Temp. an der Handbrause: 42 °C
Es ist also so, daß der Thermostat Kaltwasser beimischt, obwohl die max. Temperatur gar nicht erreicht ist.
Ganz wild wird die Sache, wenn man auf die Kopfbrause umstellt: dann herrscht zwischen Handbrause und Kopfdusche eine Temperaturdifferenz von 3 °C (natürlich nach längerem Durchlauf gemessen).
Der herbeigerufene Installateur der Anlage (staatl. geprüfter SHK-Techniker) erklärte mir nach Rücksprache mit Steinberg, das sei schon in Ordnung! Aus Sicherheitsgründen (Verbrühschutz) werde stets Kaltwasser beigemischt!!!
Das glaube ich nicht. Denn das wäre ja die reine Energieverschwendung: erst erwärmt der DLE das Wasser, damit es anschließend wieder abgekühlt wird. Und das, obwohl die Soll-Temperatur des Duschthermostaten noch lange nicht erreicht ist.
Was meint ihr dazu?
Gruß von wgropius
P.S. Mir ist schon klar, daß das Temperaturregelsystem überbestimmt ist: Einerseits regelt der DLE thermostatgeführt, und dann will der Thermostat an der Brause seinerseits noch regeln. Darum habe ich ja den Brausethermostat auf maximale Temperatur gesetzt, damit er in keinem Fall Kaltwasser zumischt. Eigentlich hatten wir ursprünglich eine Zweigriffarmatur mit dem SHK-Fachmann ausgesucht, aber es paßte von der Raumhöhe keines, sodaß wir dann komplett auf die Steinbergsachen ausgewichen sind, bei denen die Maße stimmten.
Brause Thermostat STEINBERG: seltsames Regelverhalten
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