jeudi 24 novembre 2016

Feuchte Zimmerecke/Modriger Geruch

Hallo,
hoffe ich bin mit meinem Beitrag im richtigen Forumsbereich.

Wir besitzen ein freistehendes verklinkertes Zweifamilien-Haus aus den 60ern.
Im Sommer 2015 wurde das Dach durch einen Fachbetrieb neu gedeckt und gedämmt (Glaswolle/Gutex-Platten).

Seit Mai diesen Jahres wird nur das 1.OG bewohnt und das EG saniert/renoviert.

Wir (2 Erwachsene, 1 Kleinkind) schlafen seit einigen Wochen gemeinsam in einem Schlafzimmer im 1.OG, welches an einer Aussenwand-Hausecke Nordseite liegt. Es sind in den letzten Wochen nach starkem Regen 2x Feuchteflecken auf der Tapete in der Aussenwandecke aufgetreten, die nach 1 Tag auch schon wieder optisch weggetrocknet sind (s.Fotos, 1 Bild ist leider nach links verdreht, der weiße Bereich ist die Decke).
P1140130.jpgP1140126.jpg
Die restlichen Räume in der Wohnung und auch der darunterliegende Raum im EG erscheinen unauffällig.

Der Dachdecker war vor Ort und hat Dach und Regenrinne geprüft und für in Ordnung befunden.
Es verläuft dort keine Wasserleitung.
Der Klinker zeigt keinen Schaden und liegt ein Stück unter Dachüberstand.
Ein Messgerät für Wandfeuchte zeigte keine feuchten Wände an, aber die Aussenwände fühlen sich kalt an.
Ein Aufstellgerät von Haus und Grund zeigt Temperatur und Luftfeuchte an, die lt. Info auf dem Gerät in der Heizperiode ok sind.
Es wird täglich mehrfach kurz gelüftet und ansonsten geheizt.

Mittlerweile riecht es modrig in dem Zimmer. Die Tapete zeigte nun in der unteren Ecke und über der Fußleiste Schimmelflecken. Die Tapete haben wir an diesen Stellen entfernt, aber der modrige Geruch bleibt.

Wir sind momentan etwas ratlos. Kann es sein, dass Doppelverglasung, gedämmte Rollädenkästen und gedämmtes Dach zuviel für ein Gebäude sind und sich an der kalten Aussenwand Innenraumfeuchte sammelt?

MfG
Angehängte Grafiken


Feuchte Zimmerecke/Modriger Geruch

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