Ich plane ein grösseres Haus auf schlechtem Baugrund. Die Gründung erfolgt in weichem Tonboden, durchsetzt mit Lagen von Schnecklisand (Muschelschill), unterhalb des Grundwasserspiegels.
Die Baugrube (Aushub bis 3m) muss daher auf jeden Fall mit einer Spundwand gesichert werden. Nun stellt sich die Frage: Pfahlgründung oder nicht? Ohne Pfähle sagt der Geologe eine Setzung von ca. 4cm +-50% voraus. Der Tragwerksplaner schlägt nun zwei Lösungsmöglichkeiten vor:
Die Lösung mit den Mikropfählen ist geringfügig teurer (ca. 2-3% der Bausumme). Lösung 2 soll dafür ein höheres Setzungsrisiko beinhalten und vor allem bei der Perimeterdämmung (Erreichung KfW 55) Probleme machen.
Ich persönlich tendiere eher zu den Mikropfählen. Doch welche Nachteile/Gefahren ausser den Mehrkosten gibt es hier?
Die Baugrube (Aushub bis 3m) muss daher auf jeden Fall mit einer Spundwand gesichert werden. Nun stellt sich die Frage: Pfahlgründung oder nicht? Ohne Pfähle sagt der Geologe eine Setzung von ca. 4cm +-50% voraus. Der Tragwerksplaner schlägt nun zwei Lösungsmöglichkeiten vor:
- Gründung auf verpressten Mikropfählen bis in 15m Tiefe.
- Die Bodenplatte wird bis an die Spundwand herangeführt und an dieser mit Stahlwinkeln befestigt. Die Spundwand wird dann knapp unterhalb der Geländekante angeschnitten und verbleibt im Boden. Sie dient zur zusätzlichen Lastabtragung.
Die Lösung mit den Mikropfählen ist geringfügig teurer (ca. 2-3% der Bausumme). Lösung 2 soll dafür ein höheres Setzungsrisiko beinhalten und vor allem bei der Perimeterdämmung (Erreichung KfW 55) Probleme machen.
Ich persönlich tendiere eher zu den Mikropfählen. Doch welche Nachteile/Gefahren ausser den Mehrkosten gibt es hier?
Spundwand in Gründung einbeziehen?
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire