Hallöchen, liebe Forumsmitglieder. (Ich bin neu hier!)
Ich bin eine Privatperson, die dringend Hilfe im Bezug auf Gebäudeakustik benötigt.
Zur Problemlage:
Ich bewohne eine Doppelhaushälfte. Die andere DHH ist vor einigen Jahren an neue Eigentümer/Bewohner verkauft worden. Seitdem bin ich ganz erheblicher Lärmbelästigung nicht nur durch Umbauarbeiten ausgesetzt.
Seit dem Hauskauf haben die Nachbarn etliche bauliche Veränderungen vorgenommen. Fast alles geschah „angeblich“ in eigener Arbeit; allerdings ohne eine sog. Bauaufsicht.
Es wurden mehrere Wände entfernt und Stuck angebracht.
Die andere DHH hat einen Kamin oder Kaminofen. Ein Kaminofen war auch zuvor vorhanden. Schon immer konnten merkwürdige bzw. eher ungewöhnliche Gerüche vom Kamin wahrgenommen werden. Ich schreibe dies, weil mir zugetragen wurde, dass es im Ort schon einmal ein Problem wegen Lärm gegeben hat, was schlussendlich nach jahrelanger Ursachensuche auf den Kamin bzw. die Lüftungsstellung des Kamins zurückzuführen war.
Seit Abschluss der baulichen Veränderungen im Erdgeschoss hört man im gesamten Haus fast jeden Schritt. Der Lärm kommt über die Wände und den Boden und ist mit ständigen Vibrationen verbunden.
Inzwischen geht mir der tägliche Lärm von bis zu 13 Stunden extrem an die Gesundheit.
Leider ist es so, dass diese Nachbarn noch nie etwas von gegenseitiger Rücksichtsnahme gehört haben. Alles wird immer extrem laut betrieben. Die Erwachsenen machen den Kindern vor, dass alles laut ist/sein muss. Anstatt etwas ruhig aufzuräumen, wird alles geschmissen. Diese Erfahrung muss ich durch Beobachtungen im Außenbereich „beanstanden“.
Die Kinder dürfen im Haus mit Kinderfahrzeugen vor alles fahren – Wände und Metall (Heizungen). Sie dürfen mit Spielzeug (was auch immer) ständig auf den Boden und gegen die Wände schlagen.
Die Eltern schieben nur allen Lärm auf die kleinen Kinder - auch Staubsaugen. Zum Verständnis: Ich benutze auch einen Staubsauger. Wenn allerdings die Nachbarn staub saugen, und die Ecken an den Wände saugen, dann hört es sich bei mir an, als würden die Wände zusammenstürzen.
Daher gehe ich noch davon aus, dass ein bauliches Problem vorliegt, was den Lärm vervielfacht.
Es wurde ein Gutachten über das Gericht in Auftrag gegeben. Dies ist noch nicht abgeschlossen, aber es liegt eine Art Zwischenbericht vor.
Demnach ist der Trittschall angeblich nach der DIN 4109 in Ordnung, was ich nicht nachvollziehen kann, denn der Lärm kommt über den Boden und die Wände. Trotzdem bestätigt der Gutachter, dass Tritte zu hören ist.
Der Luftschall weist erhebliche Mängel auf, denn er beweist, dass ich Gespräche und Geschrei ganz erheblich höre.
In Kürze soll nun der Körperschall geprüft werden.
Allerdings behauptet der Gutachter (ohne es zu erklären), dass das Problem nicht an den herausgehauenen Wände liegen könne. Mehrere Fachkundige haben mir allerdings gesagt, dass es durchaus durch die Umbaumaßnahmen passiert sein könne, dass der Schallschutz nicht mehr gegeben ist. Stimmt es, wenn die Dehnungsfugen (zuge-)verklebt wurden, dass dann der Lärm bei mir Tausendefach ankommt? So scheint es nämlich zu sein. Ich höre den ganzen Tag : BUM BUM BUM BUM
Was bedeutet die Richtlinie VDI 2058? Dort heißt es im Innenbereich, dass max. 35 dB nicht überschritten werden dürfen. Wo liegt der Unterschied zur DIN 4109?
Ich hoffe, es kann mir jemand weiterhelfen, denn ich bin wegen der gesundheitlichen Beeinträchtigungen ziemlich geschwächt.
LG und vielen Dank im Voraus.
Branda
Ich bin eine Privatperson, die dringend Hilfe im Bezug auf Gebäudeakustik benötigt.
Zur Problemlage:
Ich bewohne eine Doppelhaushälfte. Die andere DHH ist vor einigen Jahren an neue Eigentümer/Bewohner verkauft worden. Seitdem bin ich ganz erheblicher Lärmbelästigung nicht nur durch Umbauarbeiten ausgesetzt.
Seit dem Hauskauf haben die Nachbarn etliche bauliche Veränderungen vorgenommen. Fast alles geschah „angeblich“ in eigener Arbeit; allerdings ohne eine sog. Bauaufsicht.
Es wurden mehrere Wände entfernt und Stuck angebracht.
Die andere DHH hat einen Kamin oder Kaminofen. Ein Kaminofen war auch zuvor vorhanden. Schon immer konnten merkwürdige bzw. eher ungewöhnliche Gerüche vom Kamin wahrgenommen werden. Ich schreibe dies, weil mir zugetragen wurde, dass es im Ort schon einmal ein Problem wegen Lärm gegeben hat, was schlussendlich nach jahrelanger Ursachensuche auf den Kamin bzw. die Lüftungsstellung des Kamins zurückzuführen war.
Seit Abschluss der baulichen Veränderungen im Erdgeschoss hört man im gesamten Haus fast jeden Schritt. Der Lärm kommt über die Wände und den Boden und ist mit ständigen Vibrationen verbunden.
Inzwischen geht mir der tägliche Lärm von bis zu 13 Stunden extrem an die Gesundheit.
Leider ist es so, dass diese Nachbarn noch nie etwas von gegenseitiger Rücksichtsnahme gehört haben. Alles wird immer extrem laut betrieben. Die Erwachsenen machen den Kindern vor, dass alles laut ist/sein muss. Anstatt etwas ruhig aufzuräumen, wird alles geschmissen. Diese Erfahrung muss ich durch Beobachtungen im Außenbereich „beanstanden“.
Die Kinder dürfen im Haus mit Kinderfahrzeugen vor alles fahren – Wände und Metall (Heizungen). Sie dürfen mit Spielzeug (was auch immer) ständig auf den Boden und gegen die Wände schlagen.
Die Eltern schieben nur allen Lärm auf die kleinen Kinder - auch Staubsaugen. Zum Verständnis: Ich benutze auch einen Staubsauger. Wenn allerdings die Nachbarn staub saugen, und die Ecken an den Wände saugen, dann hört es sich bei mir an, als würden die Wände zusammenstürzen.
Daher gehe ich noch davon aus, dass ein bauliches Problem vorliegt, was den Lärm vervielfacht.
Es wurde ein Gutachten über das Gericht in Auftrag gegeben. Dies ist noch nicht abgeschlossen, aber es liegt eine Art Zwischenbericht vor.
Demnach ist der Trittschall angeblich nach der DIN 4109 in Ordnung, was ich nicht nachvollziehen kann, denn der Lärm kommt über den Boden und die Wände. Trotzdem bestätigt der Gutachter, dass Tritte zu hören ist.
Der Luftschall weist erhebliche Mängel auf, denn er beweist, dass ich Gespräche und Geschrei ganz erheblich höre.
In Kürze soll nun der Körperschall geprüft werden.
Allerdings behauptet der Gutachter (ohne es zu erklären), dass das Problem nicht an den herausgehauenen Wände liegen könne. Mehrere Fachkundige haben mir allerdings gesagt, dass es durchaus durch die Umbaumaßnahmen passiert sein könne, dass der Schallschutz nicht mehr gegeben ist. Stimmt es, wenn die Dehnungsfugen (zuge-)verklebt wurden, dass dann der Lärm bei mir Tausendefach ankommt? So scheint es nämlich zu sein. Ich höre den ganzen Tag : BUM BUM BUM BUM
Was bedeutet die Richtlinie VDI 2058? Dort heißt es im Innenbereich, dass max. 35 dB nicht überschritten werden dürfen. Wo liegt der Unterschied zur DIN 4109?
Ich hoffe, es kann mir jemand weiterhelfen, denn ich bin wegen der gesundheitlichen Beeinträchtigungen ziemlich geschwächt.
LG und vielen Dank im Voraus.
Branda
Gebäudeakustik / Schallschutz (allgemein) fehlt wohl
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