Hallo,
ich würde gerne mal Euren Rat zu folgendem Problem hören: habe mir einen Verputzer ins Haus geholt, um einige Wände eben zu machen. Die Wände hatten Dellen, Wellen, Erhebungen, wenn man eine Latte dran hielt teilweise bis zu 1,5 cm. Der Inhaber der Firma hat sich das angeschaut und meinte es würden Putzschienen gesetzt und mit MP 75 würde das in 6-7 Stunden mit zwei Mann eben gemacht werden. Ich sollte vorher eine Grundierung auftragen, weil Gipsputz auf Gipsputz nicht halten würde. Als der Termin nahte rief ich an und fragte nach der Grundierung, welche ich kaufen sollte, damit auch alles passt. Seitens des Büros hieß es dann, ich müsste gar nichts machen und kaufen, die Arbeiter würden alles mitbringen. Es waren zwei Tage angesetzt und ich vermutete, dass sie an einem Tag die Schienen setzen und am nächsten Tag verputzen würden. Als die Arbeiter dann kamen war jedoch alles anders: sie wollten gleich verputzen und ohne Schienen und nicht mit MP 75 sondern mit Knauf Uniflott, weil sie davon viel weniger brauchen würden. Ich war verwirrt, weil es war ja anders besprochen, aber da ich nicht vom Fach bin konnte ich dazu nichts sagen und ließ sie machen. Nach 6 Stunden waren sie fertig, also eigentlich wie geplant. Nur leider war die Wand nicht eben, sie haben sie lediglich mit einem glatten Überzug versehen! Dies habe ich dann beim Firmeninhaber moniert, der die Arbeiter dann am nächsten Tag noch einmal schickte, sie haben die Wand in 4 Stunden dann so gut es eben ging eben gemacht. So gut es eben ging bedeutet: es ist alles andere als perfekt und nicht 100 % eben, aber besser als vorher und ich könnte mich damit zufrieden geben.
Nun gibt es aber das Problem, dass die Firma den zweiten Tag auch vergütet haben will. Ich habe die ersten 12 Stunden unterzeichnet, die weiteren 8 Stunden hat leider mein Mann "vorbehaltlich des ursprünglichen Angebots" unterzeichnet, ich hatte ihm eigentlich gesagt er soll nichts unterschreiben, da ich zu dem Zeitpunkt nicht zuhause war . Da Angebot habe ich schriftlich, darauf stehen insgesamt 15 Stunden, er hat also schon einen Puffer aufgeschlagen. Die (erste) Rechnung kam dann auch prompt und lautete auf 15 Stunden. Die Materialkosten waren doppelt so hoch als ursprünglich veranschlagt, da Uniflott viel teurer ist als MP75. Da ich überhaupt keine Lust auf Diskussionen und Ärger hatte, habe ich die Rechnung bezahlt und dachte gut ist damit. Leider war dem nicht so, denn nun -zwei Wochen später- kam noch eine weitere Rechnung in der die restlichen 5 Stunden verrechnet werden. Wie seht ihr diese Situation, ist das denn überhaupt gerechtfertigt? Meiner Meinung nach hat die Firma einen groben Fehler begangen und musste deswegen nachbessern. Auch die Nachbesserung ist nicht perfekt. Ich habe bereits mehr als die für den ersten Durchgang benötigten Stunden bezahlt und hatte doppelt so hohe Materialkosten. Deswegen bin ich absolut nicht einverstanden damit, die restlichen 5 Stunden zu zahlen (immerhin knapp 300 Euro), weiß aber auch nicht so richtig, wie denn meine rechtliche Situation in dieser Angelegenheit eigentlich ist.
Wie seht ihr das und was würdet ihr tun?
Danke!
ich würde gerne mal Euren Rat zu folgendem Problem hören: habe mir einen Verputzer ins Haus geholt, um einige Wände eben zu machen. Die Wände hatten Dellen, Wellen, Erhebungen, wenn man eine Latte dran hielt teilweise bis zu 1,5 cm. Der Inhaber der Firma hat sich das angeschaut und meinte es würden Putzschienen gesetzt und mit MP 75 würde das in 6-7 Stunden mit zwei Mann eben gemacht werden. Ich sollte vorher eine Grundierung auftragen, weil Gipsputz auf Gipsputz nicht halten würde. Als der Termin nahte rief ich an und fragte nach der Grundierung, welche ich kaufen sollte, damit auch alles passt. Seitens des Büros hieß es dann, ich müsste gar nichts machen und kaufen, die Arbeiter würden alles mitbringen. Es waren zwei Tage angesetzt und ich vermutete, dass sie an einem Tag die Schienen setzen und am nächsten Tag verputzen würden. Als die Arbeiter dann kamen war jedoch alles anders: sie wollten gleich verputzen und ohne Schienen und nicht mit MP 75 sondern mit Knauf Uniflott, weil sie davon viel weniger brauchen würden. Ich war verwirrt, weil es war ja anders besprochen, aber da ich nicht vom Fach bin konnte ich dazu nichts sagen und ließ sie machen. Nach 6 Stunden waren sie fertig, also eigentlich wie geplant. Nur leider war die Wand nicht eben, sie haben sie lediglich mit einem glatten Überzug versehen! Dies habe ich dann beim Firmeninhaber moniert, der die Arbeiter dann am nächsten Tag noch einmal schickte, sie haben die Wand in 4 Stunden dann so gut es eben ging eben gemacht. So gut es eben ging bedeutet: es ist alles andere als perfekt und nicht 100 % eben, aber besser als vorher und ich könnte mich damit zufrieden geben.
Nun gibt es aber das Problem, dass die Firma den zweiten Tag auch vergütet haben will. Ich habe die ersten 12 Stunden unterzeichnet, die weiteren 8 Stunden hat leider mein Mann "vorbehaltlich des ursprünglichen Angebots" unterzeichnet, ich hatte ihm eigentlich gesagt er soll nichts unterschreiben, da ich zu dem Zeitpunkt nicht zuhause war . Da Angebot habe ich schriftlich, darauf stehen insgesamt 15 Stunden, er hat also schon einen Puffer aufgeschlagen. Die (erste) Rechnung kam dann auch prompt und lautete auf 15 Stunden. Die Materialkosten waren doppelt so hoch als ursprünglich veranschlagt, da Uniflott viel teurer ist als MP75. Da ich überhaupt keine Lust auf Diskussionen und Ärger hatte, habe ich die Rechnung bezahlt und dachte gut ist damit. Leider war dem nicht so, denn nun -zwei Wochen später- kam noch eine weitere Rechnung in der die restlichen 5 Stunden verrechnet werden. Wie seht ihr diese Situation, ist das denn überhaupt gerechtfertigt? Meiner Meinung nach hat die Firma einen groben Fehler begangen und musste deswegen nachbessern. Auch die Nachbesserung ist nicht perfekt. Ich habe bereits mehr als die für den ersten Durchgang benötigten Stunden bezahlt und hatte doppelt so hohe Materialkosten. Deswegen bin ich absolut nicht einverstanden damit, die restlichen 5 Stunden zu zahlen (immerhin knapp 300 Euro), weiß aber auch nicht so richtig, wie denn meine rechtliche Situation in dieser Angelegenheit eigentlich ist.
Wie seht ihr das und was würdet ihr tun?
Danke!
Ärger mit Verputzer
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