vendredi 26 juin 2015

Abdichtung Lichtschacht

Liebe Forumsteilnehmer,

ein alt bekanntes Problem (aber doch immer wieder anders…):
Wir bauen in komplett lehmigen Boden ein EFH und haben ein Bauunternehmen mit dem Rohbau und der Koordination der weiteren Handwerker beauftragt. Keine Wasserführende Schicht weit und breit vorhanden.
Der Keller wurde daher als WU Keller (WU Beton mit einer Beschichtung auf mineralischer Basis und Perimeterdämmung, wasserdichte Fenster) ausgeführt, aber das anstehende (weil nicht versickernde) Wasser drückt immer wieder in die Lichtschächte.
Diese sind aus WU Beton mit Boden (ohne Öffnung) und wurden lediglich auf die Dämmung gesetzt (ohne zusätzliche Abdichtungsmaßnahmen). Eine Drainage um das Haus gibt es nicht, da ausschließlich das Regenwasser in den Kanal geleitet darf.
Zur Abdichtung der LS sind uns nun folgende Optionen angeboten worden:
A. Abmontieren und druckwasserdichte LS mit Dämmung (wahrscheinlich teuerste Lösung)
B. Dämmung beseitigen, Butylband und LS direkt an Beton montieren (wahrscheinlich sicherste und dauerhafteste Lösung, wurde früher ja immer so gemacht)
C. LS von INNEN auch mit einer Beschichtung auf mineralischer Basis (hält wohl auch bei neg. Wasserdruck) ausstreichen und mit Zementputz verputzen (einfachste und günstigste Lösung, würde das erneute Abgraben ersparen)
D. V-Fuge zwischen LS und Kellerwand und mit Harz von beiden Seiten verpressen (auch hier Abgraben und LS runter, Dämmung weg).

Meine Fragen an Euch:
1. Hat jemand mit dieser Situation Erfahrung und einen Ratschlag oder eine (natürlich unverbindliche) Empfehlung für (oder auch gegen) eine der Lösungen.
2. wäre es sinnvoll doch noch eine Ringdrainage um die Lichtschächte zu machen um dann das Wasser in eine Rigole zu leiten (aber wo soll es da versickern, wenn aussenherum nur Lehm ist?)

Vielen Dank für Eure Hilfe!!!

Trockner


Abdichtung Lichtschacht

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